Ich muss mich mal Ausheulen. Ich bin nun seit 5 Monaten wieder am Arbeiten (Halbtags). Die ersten 3 Monate hatte mein Mann Elternzeit, danach kam die Kleine in die Kita.
Seit unsere süße Maus aber eingewöhnt ist (ging 3 Wochen) ist sie nur krank. Und das nun schon seit 4 Wochen! Erst 3-Tage-Fieber. Dann Mittelohrentzündung und Behandlung mit Antibiotika. Leider haben die uns in der Apotheke ein Mittel gegeben, was seit 4 Monaten abgelaufen war, weshalb es wohl nicht richtig wirkte (nach Aussage Arzt), woraufhin sie gleich wieder eine Mittelohrentzündung bekam. Als die weg war, ging es mit einem Infekt, gefolgt von einer Magen-Darm-Grippe weiter.
Seit 4 Wochen schlafe ich nachts kaum, arbeite, Trage sie vile herum und bin eigentlich nur noch am Ende! Mein Mann unterstützt mich natürlich wo er kann, aber auch er geht mitlerweile auf dem Zahnfleisch!
Ich bin in der 18. SSW und habe nun seit einer Woche einen starken Druck nach unten, was mich zusätzlich belastet. Übermorgen kommt meine Hebamme und ich möchste das mit ihre besprechen.
Ansonsten geht es dem Kleinen im Bauch aber gut, zumindest spüre ich seine Bewegungen.
Sorry fürs Jammern, aber manchmal frage ich mich, wie ich blos mit 2 Kindern fertig werden soll, wenn mich eines schon so stresst. Ich habe manchmal wirklich Angst.
Liebe Grüße
Merlea mit Lena (17 Monate) und Krümel (18. SSW)
Ach Leute, bin völlig am Ende... Kind-Schwanger-Arbeiten...
Hallo merlea,
die Zeit, in der Lena dauerkrank ist, ist bald vorbei.
Ist am Anfang in der Kita immer so !
Geht mir ansonsten nicht anders.
Finn-Justus schläft schlecht, nörgelt und will rumgetragen werden. Wenn ich ihn trage, habe ich auch diesen "Druck nach unten", ich bin dauermüde, arbeite 30 Stunden die Woche.
Ist wirklich nicht einfach, schwanger zu arbeiten UND ein Kleinkind zu versorgen, ich weiß 
LG catsan mit Finn-Justus (22 Monate) und 
(17. SSW)
Ist der Druck nach unten schlimm? Ich habe manchmal das Gefühl, der Krümel "fällt gleich raus" (klingt doof, ich weiß.
Hast Du Deine FA oder Hebi mal darauf angesprochen?
Vielen Dank für Deine Antwort. Es tut einfach gut zu wissen, dass es anderen genauso geht.
Halt die Ohren steif und alles Gute für Euch 
Merlea
ich habe morgen einen FA-Termin und werde das ansprechen. Sie wird wahrscheinlich sagen, dass ich alles ruhiger angehen muss.
LG und alles Gute !
kenne deine angst und kann dich auch gut verstehen. Meine kleine geht zwar noch nicht in die KITA und ich bin auch noch mit ihr in Erziehungszeit, doch im Januar kommt nummer 2 . Unser kleiner Wirbelwind brauch den ganzen Tag beschäftigung- ausser in der Zeit wo sie mal schläft wie im moment. Doch die Angst es nicht zu schaffen, die angst jemand vernachlässigen zu müssen bzw. ungewollt jemanden zu vernachlässigen die drückt schon sehr und belastet.
Doch Kopf hoch- ich glaub das regelt sich alles von allein und es wird immer schwere Zeiten geben wo man denkt - jetzt gehts nicht weiter.... doch dann kommt mal wieder ein HOCH und alles sieht ganz anders aus.
Wir werden unsere Püppi ab Februar oder März ( kommt drauf an ob ich nen Platz bekomm) in die KITA geben.
Denke dann beginnt das bei uns auch mit den Krankheiten- denn bis jetzt hatte sie noch nie was.
glg und kopf hoch
Wahrscheinlich hast Du recht. Zumal, ändern können wir es eh nicht mehr und wollen wir auch nicht. Wir freuen uns riesig auf Krümel Nr. 2.
Schwierige Zeiten werden wohl immer wieder kommen und gehen glücklicherweise auch wieder vorbei.
Euch alles Gute
Merlea
Hallo
Tröste ich mir geht es genauso. meine Tochter ist zwei und versucht gerade alles um mich um den Verstand zu bringen. Bin in der 31. SSW und selbstständig, also arbeite ich bis es nimmer geht. Den Druck nach unten habe ich schon seit der 17 SSW, und ist auch so geblieben. Sobald du Zeit hast direkt hinlegen und wie hat mein Arzt eben gesagt "den Stresskann man sich auch einreden" 
(das ich nicht lache, das kann auch nur ein Mann sagen) Wünsch dir viel Glück.
Mir geht es auch nicht viel anders. Unser Kleiner geht zwar noch nicht in die Kita, aber dafür zu einer Tagesmutter. Gerade ist er auch wieder krank. Tja und ich nun auch. Starke Erkältung mit Husten, Schnupfen und Schlappheit. Dann bin ich schon etwas weiter als du: 39.SSW und ich frage mich auch, wie das werden soll mit zwei kleinen Kindern. Ich habe auch gearbeitet, bin allerdings selbstständig und kann mir die Zeit einteilen. Trotzdem war die SS heftig und ich frage mich auch, wie andere Mütter das alles schaffen. Sind wir denn verweichlicht und nicht mehr belastbar? Mir scheint das so, wenn ich mit Tanten und älteren Verwandten spreche. Oder haben die das alles vergessen?
Meine Schwägerin hat vor zwei Wochen ihr erstes Kind bekommen und wenn ich sehe, wie sie mit Rändern unter den Augen und kaum lächelnd durch den Tag wandelt, dann bekomme ich jetzt schon Angst. Meine Cousine hat ebenfalls vor zwei Wochen ihr drittes Kind bekommen ( ein kleiner Nachzügler) und war erstmal drei Tage im KH wegen Erschöpfung und heftigem Migräneanfall. Oh man, aber warscheinlich wächst man doch über sich hinaus und wenn erstmal das erste Jahr um ist, wird es leichter - hoffe ich!!!
LG Tanja
Tja, mich erinnern gerade auch alle daran, wie anstrengend die erste Zeit ist. Dauernd kommen Sätze wie "Gott sei Dank sind die ersten 4 Monate um, war ja wirklich schlimm" oder "Wie kannst Du das freiwillig nochmal durchmachen?" oder "Mit zwei Kindern ´wird das alles bestimmt ganz furchtbar anstrengend", usw. Das sagen alles Mütter, die nur ein Kind wollen.
Ich denke mir dann wieder, es kommt wie es kommt und immer anders wie man denkt. Irgendwie werden wir das schon packen.
Momentan in der SS gehen mir einfach manchmal auch die Hormone durch. Dann sitze ich einfach da und heule.
Ich wünsche Euch allen auf alle Fälle eine schöne Rest-SS, alles Gute und viel Glück und Gesundheit.
Wir werden uns dann vielleicht nächstes Jahr im Baby-Forum treffen und können mal berichten, wie es denn nun war bzw. ist.
Lg Merlea
Auf jeden Fall!!! Und wir werden dann die beiden Gegenbeispiele: liebe Babies und rundum zufrieden
LG Tanja