Wer hat Erfahrung mit Fruchtwasseruntersuchung? Neg. und posistive !

Hallo Ihr Lieben! :-D

Ich bin 36 Jahre alt und habe eine Tochter von 2 Jahren. Wir wollen vielleicht noch ein Baby und ich mache mir vorab schon Gedanken über eine FWU.
In der 1. SS habe ich keine machen lassen.

Wer hat Erfahrungen gemacht?

Gruß

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Hallo,

du hast auch bei einer fruchtwasseruntersuchung keine 100% garantie, daß mit deinem kind alles in ordnung ist.

man kann sehr viel am ultraschall speziell bei der feindiagnostik feststellen.

es muß jeder für sich ausmachen, du wirst hier einige negative meinungen hören, was du aber dann selbst daraus machst, ist deine entscheidung...

würd aber jetzt erstmal schwanger werden an deiner stelle.

lg
s´urmel

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Meine Ärztin hat mir diese Untersuchung "ans Herz gelegt" und ich werde sie in zwei Wochen machen lassen.
Habe ehrlich gesagt Schiß davor aber ich möchte auch sicher sein, daß mein Baby kein Downsyndrom hat.

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Hallo!
Danke für Deine Antwort.
Bitte schreibe mir wie die Untersuchung für Dich war.

Vielen Dank und ich drücke Dir ganz fest die Daumen.

Gruß

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Hallo noch mal.
Habe mir Deine Nachricht extra gespeichert, damit ich antworten kann, wenn es so weit ist.
War am Montag zur Fruchtwasseruntersuchung. Erst hat der Arzt Ultraschall gemacht und eine günstige Ecke gefunden, wo er die Nadel einstechen kann. Dann gab es eine örtliche Betäubung. Dann wurde noch mal alles desinfiziert, der Bauch mit einem grünen Tuch wie im OP abgedeckt. Dann hat er die Nadel reingepiekt. War kaum zu merken. Dann hat er noch mal Ultraschall gemacht, um zu gucken, ob der Platz wirklich noch frei ist. Und was soll ich Dir sagen - den kurzen Augenblick hat sich mein Baby ausgesucht und ist zur Seite gepaddelt - lag also mitten im Weg. Er hat dann ein paar mal ganz doll mit dem Ultraschallgerät gegen den Bauch gedrückt, damit das Baby wieder Platz macht. Das war sehr unangenehm, weil ja die Nadel dabei noch im Bauch war. Als endlich Platz war, hat er dann Fruchtwasser abgezogen.
24 Stunden später mußte ich noch mal in zur Kontrolle. Die ganze Woche bin ich krank geschrieben und soll mich schonen. 2Tage später hat der Arzt mich angerufen und mir das Ergebnis vom Schnelltest durchgegeben.
Was ich nicht wußte - man soll nach der Untersuchung nicht selbst Auto fahren! Ich war sowieso schon so aufgeregt, daß ich mich habe fahren lassen. Hat mir aber keiner vorher gesagt!
Der Arzt hat mir erklärt, daß die Fruchtwasserentnahme für das Baby ungefährlich ist. Das Risiko besteht allein darin, daß sich die Einstichstelle in die Gebärmutter entzünden könnte. Deshalb soll man sich ruhig halten, damit "das Loch" in Ruhe zuwachsen kann.

Mach Dir keine Angst. Sooo schlimm ist es nicht! Ich habe mich Tage vorher so doll da rein gesteigert, daß ich - als alles vorbei war - mit einer "netten" Migräneattacke belohnt wurde. Da hätte ich gern drauf verzichtet. Aber wenn nach dollem Streß Ruhe einkehrt, bekomme ich immer Migräne. Normalerweise kann ich damit umgehen - aber da ich jetzt keine Medikamente nehmen kann, ist so eine Migräne besonders fies.

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Huhu...ich hatte eine FWU bei meiner ersten schwangerschaft vor 9 jahren,weil die werte nicht gestimmt hatten.(Aber alles in ordnung gewesen) und schlimm ist es nicht. Tut ein wenig weh und dannach mußt dich etwas schonen aber schlimm ist es nicht.Ich bin jetzt wieder schwanger 13+4 SSW und hab mich jetzt entschieden einen Bluttest und eine Nackenfaltenmessung machen zu lassen,wenn da die werte nicht stimmen, dann laß ich wieder eine FWU machen,so kann ich sicher sein ob es meinem Muckelchen gut geht und ich kann die SSW genießen,
aber du und dein Partner müssen es selber entscheiden.
LG
Nicole

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Hallo , ich habe damals mit 20 die FWU machen lassen.
und zwar kam es dazu mein FA fragte mich was ich machen würde wennmein Kind behindert wäre (Down Syndrom)
dann sagt eich ich würde es dann weg machen lassen.
daraufhin bin ich zur nackenfaltenmessun gefahren, tja dan waren die blutwerte sehr schlecht !

Und es hat geheißen das Kind wäre zu 60% behindert !

Und um den Verdacht zu bestätigen oder nicht bin ich zur FWU !

Nun da lief alles super ging auch recht schnell hab nur auf den Monitor geschaut als sie mir die lange nadel in den bauch stachen !

Nach 14 Tagen das Ergebnis .
Es wird zu 99,9% ein Junge und der ist gesund !

Ja ich bereue es nicht das ich die FWU hab machen lassen.

Hätte sonst ein gesundes baby weg machen lassen !

Heute bin ich 26 und lasse solche Untersuchungen nicht mehr machen weil ich jetzt anders drüber denke !!

Also viel erfolg.

LG Jenny 23 SSW

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huhu...

ich hab eine machen lassen aufgrund nich ganz so positiver blutwerte bei der nt- messung...

und anscheind ist es hier so ungewöhnlich mit fast 34 noch ein baby zu bekommen da ich von 3 ärzten zu hören bekommen hab dass es an meinem alter liegt...

die untersuchung ansich is halt überaus aufregend wenn man dies zum ersten mal macht...jedoch wohl unterschiedlich in dem schmerzverhalten weil bei mir hats echt höllisch weh getan...scheint aber selten zu sein...
ansonsten is nur die ewige warterei die hölle...

man is aber weitaus entspannter danach wenn man die ergebnisse hat und kann die schwangerschaft besser geniessen als wenn ich mit der gewissheit leben müßte dass halt irgendwas nich stimmt...

lg der keks

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Hallo,

also meine Erfahrung mit der Fruchtwasseruntersuchung sind die denkbar schlechtesten, weil ich mein Baby dadurch verloren habe. Das war im Januar dieses Jahres, also noch recht frisch.

Ich hatte eigentlich keine große Angst davor und mit diesem schlimmen Ausgang habe ich nicht gerechnet, obwohl ich natürlich wußte, dass so etwas passieren kann. In der Praxis in der ich dann war, hat mir der Arzt zunächst bestätigt, dass so etwas bei ihm noch nicht vorgekommen ist.

Die Untersuchung selbst war dann der totale Horror. Ich hatte eine Vorderwandplazenta, deswegen mußte er da durchstechen. Das hat das ganze dann wohl verkompliziert, jedenfalls kam er so nicht wirklich gut ans Fruchtwasser. Nachdem er bereits fünf Minuten in mir rumgebohrt hatte, mußte er es mit einer neuen Nadel nochmal versuchen. Nach weiteren fünf bis zehn Minuten hatte er dann ca. 6ml Fruchtwasser (üblich sind 10-15ml) und die Arzthelferin hat im Labor angerufen und gefragt, ob die Menge reichen würde. Erst als da das ok kam hat er die Nadel rausgezogen.

Ich habe mich an dem Tag natürlich brav hingelegt, den Stich habe ich die ganze Zeit gespürt. Am nächsten Tag bin ich aufgewacht und habe gemerkt, wie ich auslaufe. Da kam ein ganzer Schwall Blut-Fruchtwassergemisch aus mir raus.

Sofort zum Arzt US-Kontrolle, zunächst aufatmen, Baby lebt, bewegt sich, Herztöne waren ok. Ich wurde im Krankenhaus ruhig gestellt, habe Antibiotika und andere Medikamente bekommen und nach vier Tagen mit positiven Befund entlassen. Zwei Tage später hatte ich ein Ziehen im Unterleib und da konnte im US nur noch der Tod des Babys festgestellt werden.

Dazu kam, das wahrscheinlich die Fruchtwasseruntersuchung auch noch ein falsches Ergebniss geliefert hat. Weil ich laut dieser Untersuchung ein Mädchen bekommen hätte, laut der pathologischen Untersuchung die dann folgte, wäre es aber ein Junge gewesen.

Das alles war eine unendlich traurige Erfahrung. Ich hatte zuvor ganz oft gelesen, dass die Frauen es eher so wie eine größere Blutentnahme erfahren haben.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das eigentliche Problem bei mir war, dass er durch die Plazenta stechen mußte. Ich hatte dort nämlich hinterher Hämatome. Vielleicht wurde das Kind hinterher nicht mehr ausreichend versorgt.
Außerdem wurde festgestellt, dass das Kind einen offenen Bauch hatte. Eine Fehlbildung, die paradoxderweise eher junge Mütter trifft (Durchschnittsalter 21). Das hätte aber auch eine Amniozentese nicht an den Tag gebracht, falls es nicht sogar dadurch ausgelöst wurde.

Ich bin glücklicherweise wieder schwanger, 16 ssw, eine Fruchtwasseruntersuchung werde ich nicht mehr machen lassen. Stattdessen war ich bei der Feindiagnostik und da sieht es sehr gut aus. Die Ärztin meinte, dass sie schwere Chromosonenschäden sehr sicher ausschließen kann, ebenso einen offenen Rücken oder offenen Bauch (übrigens keine schlimme Schädigung, das kann operativ korrigiert werden).
D.h. es geht bei einer Amniozentese in erster Linie um das Down Syndrom.

Es ließe sich zu dem Thema noch eine ganze Menge schreiben, ich habe mich jedenfalls intensiv damit beschäftigen müssen. Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, dass ich auch bei anderem Ausgang kein gutes Gefühl gehabt hätte. Dann hätte ich Angst gehabt, dass die Untersuchung oder die Medikamente irgend einen Schaden angerichtet hätten.

Ich bin heute 37 Jahre alt, die statistische Wahrscheinlichkeit ein Kind mit Trisomie 21 zu bekommen liegt bei mir bei ca. 1:200. Das ist ein statistischer Wert und sagt nichts über mein individuelles Risiko aus. Ich bin Soziologin und müßte eigentlich wissen, dass solchen Zahlen nicht zu trauen ist. Trotzdem lassen wir uns von solchen Wahrscheinlichkeiten verunsichern und wollen immer auf Nummer sicher gehen.

Das ist mein ganz persönlicher Bericht, der nicht etwa der totalen Abschreckung dienen soll, die meisten Fruchtwasseruntersuchungen sehen anders aus, trotzdem bleibt ein Restrisiko, sowohl die, dass man sein Kind verliert, als auch die der falschen Diagnose Die 100 % Sicherheit gibt es also auch hier nicht.

Wenn du dich für eine solche Untersuchung entscheiden solltest, dann bitte nur in einem absolut erfahrenen Zentrum für Pränataldiagnostik. Wenn sie durch die Plazenta stechen müssen, würde ich grundsätzlich ablehen.

Grüße Marlies


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Hallo,

in meiner letzten SS war ich 37 J. Hatte da eine FWU machen lassen. Jetzt bin ich 39 und lasse wieder eine machen.
Habe den Einstich kaum gemerkt. Nicht schlimmer als beim Blutabnehmen. Und die Klinik hatte einen riesengroßen Monitor. Haben auch alles komplett vermessen. Wir haben unsere Tochter supertoll darauf gesehen. Die Untersuchung wurde damals in der 16. SSW gemacht.

lg
clarissa

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Ob es für dich sinnvoll ist, eine Amniozentese (http://www.regenbogenzeiten.de/amnio.html) machen zu lassen, kannst nur du allein entscheiden. Vielleicht sind diese Infos aber ein wenig hilfreich dabei:

Prinzipiell kann jede Frau in jedem Alter mit jeder familiären Vorgeschichte mit einem Kind mit prinzipiell jeder Behinderung schwanger werden. Nur die Wahrscheinlichkeit ist jeweils eine andere. Vor dem Down-Syndrom haben besonders viele Schwangere Angst (wahrscheinlich weil das am bekanntesten ist und andere Handicaps eben nicht ;-) ):

Die allgemeine Wahrscheinlichkeit für eine Frau im Alter von 25 Jahren mit einem Kind mit Down-Syndrom (Trisomie 21) schwanger zu werden, liegt bei weniger als 0,1 %, im Alter von 35 Jahren bei 0,3 % und im Alter von 40 Jahren bei 1 %. Die Wahrscheinlichkeit für andere Chromosomenbesonderheiten wie z.B. Trisomie 8, 9, 12, 13, 18, 20, X (siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Trisomie) ist deutlich geringer als die Wahrscheinlichkeit für ein Kind mit Down-Syndrom, denn die Trisomie 21 kommt weltweit am häufigsten vor (in Deutschland derzeit durchschnittlich 1x bei 500 bis 600 Geburten).

Diese Wahrscheinlichkeit kann dem Risiko von Komplikationen bei der Fruchtwasserentnahme gegenüber gestellt werden. Das schlimmste ist wohl eine Fehlgeburt: Das Risiko einer durch die Fruchtwasserpunktion ausgelösten Fehlgeburt wird bislang durchschnittlich je nach Quelle mit 0,5 bis 2% beziffert. Eine jüngere Studie zeigt Werte von 0% (wenn insbesondere keine vaginalen Blutungen vorliegen/vorlagen und es in früheren Schwangerschaften keine spontanen Fehlgeburten oder Schwangerschaftsabbrüche gab) bis etwa 3-4% (wenn entsprechende Risikofaktoren vorliegen/vorlagen):

Ob es sinnvoll ist, sich für eine diagnostische Untersuchung wie die Amniozentese zu entscheiden, hängt am davon ab, was es dir bringen würde und auch was die Konsequenz aus einer Diagnose wäre. Auch viele Mütter, die die Untersuchung eigentlich nur machen lassen wollten, „um es vorher zu wissen um bessere Vorbereitungen zu treffen“ entscheiden sich bei einem positiven Ergebnis gegen ihr Kind, weil es auf einmal gganz viel Druck von außen gab und es dann „doch anders war in der Situation.“

Wichtig ist auf jeden Fall, sich vorher Gedanken zu machen.

Liebe Grüße
Sabine


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„Schon lange bevor ich schwanger wurde, habe ich mich mit dem Gedanken an ein behindertes Kind auseinander gesetzt. ... Unser ungeborenes Kind hatte eine Wassereinlagerung am Hinterkopf und Hals. ... Drei Wochen vergingen, bis sich der schlimme Verdacht bestätigte. Drei Wochen, in denen ich meinen Bauch nicht mehr berühren konnte. Ich wusste: Ich kann nicht ausprobieren, ob ich mit dieser Behinderung zurechtkomme. Wenn das Kind da ist, muss ich es können. ... Wir haben nein gesagt. Der Abbruch fand in der 15. Woche unter Vollnarkose statt, so früh, dass ich das Kind nicht gebären musste. Unseren Entschluss habe ich bis heute nie in Zweifel gezogen. Ich habe nicht aus einem vagen Gefühl heraus entschieden, sondern wir waren uns sicher, dass wir das nicht schaffen würden.“ (Adelheit, 34, Abbruch in der 15. Schwangerschaftswoche, zitiert aus der „Eltern“-Zeitschrift, 01/1997, Seite 137)


„Ich wollte die Fruchtwasseruntersuchung, weil ich mir ein Leben mit einem behinderten Kind nicht zutraute und mich endlich in Sicherheit wissen wollte. Dass das Ergebnis tatsächlich auf eine Behinderung hinweisen konnte – diesen Gedanken schob ich beiseite. Down-Syndrom. Diese Feststellung traf mich wie ein Schlag. Einen Tag Bedenkzeit. Ich war zu keinem klaren Gedanken fähig. In der 19. Woche brachte ich bei vollen Bewusstsein das tote Kind zur Welt. ... Nie hätte ich gedacht, dass mich ein Abbruch so mitnehmen würde. Dass ich nicht verrückt geworden bin, liegt nur daran, dass ich mir von Anfang an gesagt hatte: Kein behindertes Kind! Aber eine durchdachte Entscheidung habe ich nicht getroffen. Hätte ich mich früher mit dem Gedanken an ein behindertes Kind auseinander gesetzt, wäre mir klarer geworden, wovor ich mich fürchtete und warum ich mich gegen das Kind entscheide. So musste ich mir im Nachhinein in mehreren Sitzungen mit einer Therapeutin klarmachen, warum es für mich nur diese Lösung gab“ (Verena, 42, Abbruch in der 19. Schwangerschaftswoche, zitiert aus der „Eltern“-Zeitschrift, 01/1997, Seite 136 bis 137)


„Rein theoretisch stand für mich immer fest: Ich würde niemals ein Kind abtreiben, auch kein behindertes. ... Ich brach mein Tabu: Damit alle ganz genau wissen, dass mein Kind gesund ist, willigte ich in eine Fruchtwasseruntersuchung ein. ... Von diesem Augenblick an traf ich alle Entscheidungen gegen meine Gefühle. Ich heulte beim Vorgespräch („Ich brauche das nicht, weil ich nicht abtreibe!“), ich heulte, während das Fruchtwasser über die Nadel abgesaugt wurde („Das Kind bleibt immer mein Kind!“). Die Ärzte und Schwestern sagten, ich würde Sicherheit bekommen. Sicherheit! Das klingt so, als ob die Amniozentese eine Vorbeugemaßnahme wäre. 14 Tage später stand fest, dass mein Kind mit Sicherheit behindert sein würde. Trisomie 21, Down-Syndrom. Svens Nein war eindeutig. Ich sollte entscheiden. ... Ich bekam Angst: Ich hatte noch zwei Kinder. Könnte ich ihnen weiterhin gerecht werden? Meine Ärztin und der Genetiker warnten mich, daran zu denken. Und an die möglichen Spätfolgen der Behinderung, Operationen, Therapien. Ein Wochenende zur Entscheidung. Ich suchte einen Anwalt für das Kind. Jemand sollte es beschützen, weil ich das nicht mehr konnte. Ich rief im Keller hockend den Pastor an (die Kinder sollten nichts mitbekommen). Wählte die Nummer einer Selbsthilfegruppe für Eltern behinderter Kinder. Keiner da. Als ob es so sein sollte. In der 20. Woche sagte ich meinem Kind, dass ich es nicht mehr beschützen könne. ... Wehenmittel wurden mir über einen Ballon in die Gebärmutter geblasen. Kreislaufzusammenbruch, Schocklage, Infusionen, Blasenkatheter, Schmerzen, Schmerzmittel, Zittern, Valium, zwölf Stunden. Ich hielt mich nur an einem Gedanken fest: „Ich tu` das ganz allein für meine Familie!“ Die Austreibung blieb meinem Bewusstsein erspart, weil ich nach dem Blasensprung eine Vollnarkose bekam. Es war ein Junge. Sven sah ihn, ihm wurde bewusst, dass er ein Mensch war. Ich sah ihn am nächsten Morgen in einer Plastikdose. Winzig. Wie ein Prinz von einem anderen Stern. Unser Sohn. Noch im Krankenhaus bekam ich einen Milcheinschuss und eine Brustentzündung. Wir durften unseren Sohn beerdigen. ... Er hat einen Namen und einen Grabstein. Wir besuchen ihn oft. Ich habe getan, was ich nie wollte. Monatelang ertrug ich keine Dunkelheit. Meine Entscheidung gegen das Kind empfand ich als Schwärze und Dunkelheit. Ich schlief bei voller Beleuchtung – wenn ich schlief. Trauer konnte ich mir nicht erlauben. Schließlich hatte mir nicht irgendein Schicksal mein Kind genommen. Ich hatte es mir genommen. In mir war nur Schuld. ... Kategorien wie gut/schlecht oder gesund/krank wurden mir zuwider. Ich war ständig krank. Sven stand zu seiner Entscheidung, obwohl ihn der Blick auf unseren Sohn erschüttert hatte: „Es gibt kein Zurück“, sagte er. Aber er ist es, der oft zum Friedhof fährt und das Kindergrab pflegt. Es war falsch, dass ich nicht zu meinen Gefühlen gestanden habe. Ganz sicher hatte das mit meiner schlechten Verfassung zu dieser Zeit zu tun. Und damit, dass mich diese Untersuchung überrumpelt hatte. Ich habe viel zu spät drüber nachgedacht, was eine Amniozentese bedeutet. Dass man – bevor man sich dazu entscheidet – beide Möglichkeiten bedenken muss: Das Kind kann gesund, es kann aber auch krank sein! Ich wünschte, ich hätte mir Zeit genommen, mich mit dem Gedanken an eine Behinderung auseinander zu setzen, darüber zu lesen, vielleicht mit betroffenen Eltern zu sprechen. Aber ich dachte nur daran, eine Bestätigung zu bekommen, dass mein Kind gesund ist. Kira hat alles mitbekommen. Es muss sie sehr gekränkt haben. Sie wollte diesen Bruder. Sie hatte mir vor der Abbruch ein Buch über ein Kind mit einer behinderten Schwester hingelegt. Kira war der Anwalt des Ungeborenen, nach dem ich mich gesehnt hatte. Ich habe es damals nicht gesehen. Jetzt, drei Jahre später, bin ich wieder in der 21. Woche. Kira hat sich lange nicht gefreut.. Sie wartet, ob dieses Kind bleibt. Erst in den letzten Tagen hat sie ein kleines bisschen Freunde gezeigt. Wahrscheinlich, weil mein Bauch weiterwächst. (Lena, 39, Abbruch in der 20. Schwangerschaftswoche, zitiert aus der „Eltern“-Zeitschrift, 01/1997, Seite 134 bis 136)


13. SSW: „...Wir freuten uns darauf, unser Kind ausgiebig zu sehen. Der Arzt schallte unser Kind sehr lange, ungefähr 40 min und sagte dabei nicht viel. ... Als ich mich wieder anzog, fing er schon an, uns die Ergebnisse zu erläuterten. Ich hatte noch nicht einmal meine Schuhe angezogen, hörte ich schon, dass bei unserem Kind viele Auffälligkeiten zusammenkommen, die jedes für sich auch bei einem normalen Kind vorkommen könnten, aber in dieser Häufung auf eine Chromosomenanomalie hindeuten. Als er mit seinen Erklärungen fort fuhr, musste mein Mann sich hinlegen, sonst wäre er umgekippt. ... Ich konnte nicht mehr denken. Wie sollte ich jetzt eine Entscheidung treffen, wie es weitergeht? Ich konnte seine Erläuterung zu Chorionzottenbiopsie und Fruchtwasseranalyse in dem Moment nicht verstehen, weil ich einfach wie unter Schock stand. Und mein Mann lag mit Kreislaufproblemen auf der Liege. Ich wollte nur noch heim. Nach ein paar Sätzen hin und her, meinte ich schließlich, ich wolle mir einen Termin zur Fruchtwasseruntersuchung geben lassen. Aufgrund der Schwangerschaftswoche konnte sie erst in ca. 2 Wochen gemacht werden. ... Ein Abbruch kam für uns eigentlich nicht in Frage. Will ich dann überhaupt wissen, was mit meinen Kind ist? Ist das Wissen oder Nichtwissen besser für mich? Ich entschied mich für die Analyse. ... Der Eingriff war schnell vorbei. ... In ein paar Tagen sollte ich das Ergebnis des Schnelltests bekommen. Schon am nächsten Tag rief mich der Arzt vormittags an, als ich alleine zu Hause war: "Ihr Kind hat Triploidie, ein dreifacher Chromosomensatz, 69 anstatt 46 Chromosomen, nicht lebensfähig." ... In ein paar Tagen hatten wir bei diesem Arzt wieder einen Termin zum Beratungsgespräch. Ich hatte große Angst davor, dass uns der Arzt Richtung Abbruch drängen würde und kein Verständnis aufbringen würde, wenn wir uns für das Kind entscheiden wollten. Allein schon solche Sätze wie "Der normale Weg wäre in einem solchen Fall, die Schwangerschaft zu beenden" wollte ich nicht hören. Für mich war es nicht einfach eine Schwangerschaft. Für uns beide war es unser Kind, das wir sehr liebten. Es war unser Kirean. Der Kleine hatte bereits seinen Namen. ... Als wir Ende der 29. SSW erfahren hatten, dass sein Herz schlägt, beschlossen wir, am Beginn der 30. SSW ein kleines Fest zu feiern. Mein Mann nannte es "Happy Pregnant Day". Mein Mann und ich feierten mit einem bunt verzierten Kuchen. ... Ein paar Tage darauf, in der Mitte der 30. SSW erfuhren wir dann, dass das Herz unseres Sohnes nicht mehr schlägt. ... Es war nicht so schlimm, wie ich gedacht hatte, ihn tot im Bauch zu haben, auf die Welt zu bringen und ihn anzusehen. Es war schlimm, ihn gehen zu lassen. ... Auch habe ich gemerkt, dass man in der Situation oft anders ist, als man denkt und dass man mehr innere Kraft entwickelt, als man von sich vielleicht glaubte. Einige sagten zu uns: "Wir bewundern euch, wie ihr das macht." Nicht selten sagte ich dann: "Du kannst nicht sagen, wie du in der Situation wärst. Du wirst mehr Kraft haben, als du denkst." ... Der Weg kostete mich Durchhaltevermögen, Kraft und Mut. Aber als ich meinen Sohn im Krankenhaus bei uns im Zimmer hatte, sagte ich zu unseren Verwandten: "Ich würde es wieder so machen." (N.N.: Unser Kirean. http://www.leona-ev.de/berichte/kieran.html)


„... Beim zweiten Arztbesuch wurde am Ultraschall eine Nackentransparenz am oberen Grenzwert festgestellt. Mein Arzt hatte sehr darauf gedrängt eine zusätzliche Untersuchung, zum Beispiel ein biologisches Verfahren oder die Fruchtwasseruntersuchung im Krankenhaus durchführen zu lassen ... Aber beim nächsten Arztbesuch wurde ich sehr eindringlich darauf hingewiesen, doch eine Fruchtwasseruntersuchung vornehmen zu lassen. ... Wir sind so verblieben, dass ich mich noch einmal anderweitig bezüglich einer Zusatzuntersuchung erkundigen wollte. Ich war verunsichert und fing an, andere Mütter zu befragen. Fast alle hatten mir zu einer Untersuchung geraten. Wenn etwas nicht stimmen würde, könnte man es ja immer noch weg machen lassen. Auch mein Mann hat mich auf diese Konsequenz hingewiesen, die wir dann tragen müssten, falls etwas nicht in Ordnung wäre. Sonst bräuchte man diese Untersuchung auch nicht vorzunehmen. Etwas Angst hatte ich schon. Aber den Gedanken, dass mit meinem Kind etwas nicht stimmen könnte, verdrängte ich. ... Mit einiger Verzögerung, aus Angst dem Kind zu schaden, habe ich die Untersuchung doch gemacht. Ich war bereits in der 17. Schwangerschaftswoche. Fast zwei Tage habe ich danach liegen müssen, weil die Fruchtblase verletzt war. ... Der Arzt war ganz aufgeregt am Telefon und meinte: „Nun sehen Sie, jetzt haben wir es. Ein negativer Befund. Trisomie 21. Ein geistig behindertes Kind. ...“ Mit leicht verweinten Augen betraten ich und mein Mann das Krankenhaus. ... Ich hatte Angst und mir war kalt. Als ich die ersten Tabletten genommen hatte, wusste ich, es gibt kein Zurück mehr. Das Todesurteil war gesprochen. Ich hatte die Tabletten geschluckt. ... Morgens hatte ich in kurzen Abständen regelmäßige Wehen gespürt. ... Die Fruchtblase war geplatzt. Alles war blutverschmiert. Mein Mann rief sogleich die Krankenschwester. Sie holte eine silberne Schale und legte sie mir unter das Gesäß. Im Sitzen sollte ich dann kräftig pressen. Sie drücke mir dabei auf den Bauch. Plötzlich flutschte das Kind in die Schale. Sie hatte meinen Mann gebeten, nicht hinzusehen. ... Bevor sie es bringen sollte, wollte ich mir vorher die Mappe mit dem Foto ansehen. ... Vorsichtig nahm ich die Mappe in die Hand, öffnete sie langsam und musste schlucken. Ich sah ein schönes Kind, halb bedeckt mit geschlossenen Augen auf der Seite liegen. ... Die Schwester brachte uns jetzt Lysander, bedeckt mit einer Stoffserviette. ... Vorsichtig schauten wir hin und sahen ein kleines göttliches Geschöpf da liegen. ... Mir tat alles so unendlich leid. Mir kullerten nur so die Tränen herunter. ... Da lag es nun, unser heiliges Kind. Was habe ich nur getan. ... Am Anfang ging es gut. Ich dachte, es ist zu schaffen, darüber hinwegzukommen. Aber dann kann der Einbruch...“ (Marianne Neeb: Lysander - Grenzerfahrung einer Mutter, S. 3ff.)


„Ja, das ist bei uns zeitlich damals sehr unglücklich gelaufen, ... der Anruf von meiner Frauenärztin, dass der Triple-Test auffällig gewesen wäre und sie mir doch deshalb eine Fruchtwasseruntersuchung sehr empfehlen würde. ... Ich bin dann auch hin und war irgendwie völlig durch den Wind ... . Also ich saß da und hätte jeden Moment losheulen können, wusste aber nicht genau warum. ... Und dann war ich also bei der drin zu diesem Gespräch und das dauerte vielleicht fünf Minuten oder so. ... So ungefähr. Das war dann dieses Aufklärungsgespräch, was halt vor der Fruchtwasseruntersuchung gemacht werden muss. ... Das heißt, ich war also ganz allein in der Wohnung, als um acht Uhr das Telefon klingelte: ´Guten Tag, Praxis für Pränataldiagnostik, Becker, ich wollte Ihnen nur sagen, wir haben bei Ihnen eine Trisomie 21 festgestellt`. ... Und ich habe dann irgendwie aufgelegt und hab nur gedacht, ´wir lieben Dich doch` und fing an zu weinen. ... Und als nun diese Diagnose da war, da waren wir erst mal völlig geplättet, also so richtig so ... Ja, es wird einem eigentlich der Boden unter den Füßen weggezogen , in dem Moment. ... Na ja, dann haben wir erst bei meiner Ärztin angerufen und haben einen Termin ausgemacht und sind dann da hin. ... Und ja, das war also, wie ich finde, ´ne sehr einseitige Beratung in Anführungsstrichen. ... Mein Mann sagte immer, ehm, ´ja, das ist doch alles kein Grund, ein Kind zu töten`. ... ´Das ist doch immer noch ein Mensch`. Ja, und auf meine Nachfrage, ´welches Geschlecht` halt: ´habe ich jetzt gar nicht mehr nachgeguckt`, so! ... Hmh, jedenfalls war dieses Gespräch für mich nicht wirklich eine Beratung. Ich kann nicht sagen, dass es irgendeine Hilfe gewesen wäre, in irgendeine Richtung – gar nicht. ... Wir waren nur völlig durcheinander. Ich wusste gar nicht mehr, was ich denken sollte. ... Und, ja also, dann saß ich jetzt zwei Wochen, ich hatte mir halt zwei Wochen als Frist gesetzt bis zur 23. Woche. ... Und ich saß hier im Prinzip zwei Wochen nur ´rum und hab geheult. Ich war nicht in der Lage, irgendwie zu denken oder so. ... Und dann, eines Nachmittags, ... habe ich so gedacht, so irgendwas musst du jetzt tun, so geht das nicht weiter, weil du drehst dich hier im Kreis. Hab` dann zu meinem Mann gesagt, ´so, ich rufe morgen in der in der Klinik an und mach` einen Termin.` Und als es dann darum ging, ehm ,in die Klinik / also ich bin echt zusammengebrochen. Ich habe nur noch geheult da, und dann sagte die Ärztin schon, ´also, wir haben hier viele Frauen, die weinen, aber die haben sich entschieden und sind dann mir diesem Thema durch und trauern. Aber bei Ihnen ist das nicht so ein Weinen, sondern ich sehe, dass Sie mit Ihrer Entscheidung gar nicht richtig durch sind. Wollen Sie nicht noch mal wieder nach Hause gehen? ... Also ich sehe Ihnen an, Sie haben Ihre Entscheidung nicht getroffen und wenn Sie das hier jetzt durchziehen wollen müssen Sie sich das Prostaglandin selbst legen. Ich gebe das Ihnen gerne in die Hand, aber ich werde es Ihnen nicht legen.` ... Und dann fing ich noch mal an mit meinem Mann zu reden ... . Und dann war irgendwo bei mir, irgendwo als Antwort ´... so schlimm kann ein Leben nicht sein, dass der Tod besser ist.` ... So, jedenfalls nicht mit Down-Syndrom. Es mag Krankheiten geben, wo das der Fall ist, aber nicht mit der Diagnose. Und ja, da merkte ich dann langsam, dass ich nicht da war, weil ich das wollte, sondern weil ich dachte, was wird halt von mir erwartet, von allen anderen außer meinem Mann. Das war so der Druck der Familie und ´behindertes Kind, das kannst du uns doch nicht antun`, so, solche Sachen. ... Und dann habe ich dieses Ding [Einwilligungserklärung für den Schwangerschaftsabbruch] zerrissen und gesagt, ´komm Schatz lass` uns gehen, lass` uns nach Hause gehen.` ... Denn entweder ich wäre in einem halben Jahr in der Klapse gelandet oder ich hätte ein Suizidversuch unternommen. Ich wäre definitiv mit der Entscheidung nie wieder glücklich geworden. Das weiß ich. ... Ne, da im Krankenhaus, da war auf einmal alles sonnenklar. ... Und da habe ich gedacht ´ja, so schlimm wie das, was passiert, wenn ich mein ungeborenes Kind töte, kann das Leben mit ihm nicht sein`, so. Und es ist nicht nur nicht schlimmer, es ist sogar wunderschön. So im Nachhinein jetzt. Aber der Entscheidungsprozess war halt wirklich, ´ich kann mein Kind nicht töten. Das kann ich nicht, geht nicht, das bring` ich nicht.`“ (Interviewausschnitte Frau Clemens, in: Marion Baldus: Von der Diagnose zur Entscheidung, 2006, S. 80-99)


„Vor drei Jahren habe ich mich für einen Abbruch meiner ersten und bis heute einzigen Schwangerschaft nach der Diagnose Down-Syndrom (also Trisomie 21) entschieden. Weil ich zu viel Fruchtwasser hatte, wurde eine Entlastungspunktion gemacht und weil es sich da anbot, haben ich und mein Mann dann eine Untersuchung machen lassen. Die Diagnose kam zwei Wochen später und wir fielen in ein abgrundtiefes Loch. Ich war in der 20. Woche. Die Ärztin hat gleich zu einem Abbruchtermin gemacht und ich habe mich drauf eingelassen. Keine drei Tage nach der Diagnose habe ich meine Tochter tot geboren und sie im Krankenhaus gelassen. Mein Mann war die ganze Zeit bei mir und hat mit mir geweint. Es war grausam. Aber noch schlimmer war die Zeit danach. Der Bauch plötzlich leer. Nach 20 Wochen der Vorfreude. Keine Tritte mehr. Nichts mehr. Nur Leere. Unsagbar. Das Tief dauerte Wochen. Monate. Mein Mann war schneller wieder auf dem Damm, aber ich ging in eine Therapie. Dort konnte ich sprechen, aber ich merkte auch schnell, dass ich immer mehr in eine Richtung gehen wollte: Ich hatte im Schock der Diagnose nicht einmal versucht, mich mit Down-Syndrom zu beschäftigen und einfach nur gedacht: NEIN, BEHINDERT WILL ICH DAS KIND NICHT!!!!!!!!! WEG, WEG, WEG!!!!!!!!!! Am 30.1. ist mein Baby drei Jahre tot. Inzwischen habe ich den Mut gefunden, das Down-Syndrom an mich rankommen zu lassen. Und ich weiß, es war falsch, meine Tochter gehen zu lassen. Wir hätten mit ihr leben können und sie hätte leben können. Glücklich. Stattdessen leben wir mit dem Schatten eines toten Kindes. Für immer. Hätte ich es nur geschafft, mich damals mit der Diagnose zu beschäftigen. Hätte ich nur eine Ärztin gehabt, die mir Informationen gegeben hätte. Hätte, hätte, hätte. Es scheint der einfachere Weg zu sein. Weg und gut ist. Aber für mich ist es nicht wieder gut geworden. Mein Kind ist tot und ich wollte es so. Meine Tochter wäre behindert gewesen, ja. Aber ich habe viele Erfahrungen von Eltern gelesen (http://www.regenbogenzeiten.de/LinksErfahrungsberichte.html) und bin heute sicher: Das Leben mit unserer Tochter wäre 1000000000000 Mal besser gewesen als das Leben ohne sie. Ich würde alles dafür geben, nochmal vor der Entscheidung zu stehen - und mich anders entscheiden zu können. Sie würde jetzt in den Kindergarten gehen können.... Wer immer vor der Entscheidung steht: Lasst euch Zeit und informiert euch. Ihr habt nur diese eine Chance. Wenn die Medikamente erst verabreicht sind, ist es zu spät... Sternchen, es tut mir leid. Trotz allem, deine Mama.... (aus: http://www.maximilianprojekt.de / Forum / Verlust eines Kindes während der Schwangerschaft / Beitrag „Down-Syndrom“ vom 27.01.2007)


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vorsicht lang...#augen

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also ich hab auch eine gemacht u würde auch wieder eine machen! ein behindertes kind wäre für uns nicht in frage gekommen. und der ganze kram mit NFM war mir einfach zu unsicher. also ich meine, welches ergebnis braucht man denn um beruhigt zu sein? 1:200? 1:500? 1:800? ich wollte höchstmögliche sicherheit u die kriegst du nur mit einer FWU.nach der untersuchung war ich auch wirklich entspannter...