Halluzinationen oder Vorahnung??!!(eigentlich SiLoPo..)

Hallo Ihr Lieben,

heute ist so ein Tag, da dreh ich mal wieder am Rad!!!

Nach 2 FG in Folge höre ich sowieso den ganzen Tag in mich rein, ob sich irgendwas verändert und spinne dann immer rum. zum Beispiel letzte Woche war mir viel weniger übel, da hab ich schon wieder abgeschlossen. War aber alles ok.

Jetzt hab ich seit gestern auch wieder das Gefühl, alles wäre vorbei. Weil mein Bauch kühler ist und ich so weinen musste.

Ich weiß, ihr werdet mich jetzt wahrscheinlich für bescheuert erklären, dass ich wegen solcher Sachen mir das einbile, aber die Frage ist doch immer, ob es eine Vorahnung gibt, oder ob ich mich einfach nicht auf mein schlechtes Gefühl verlassen darf, weil ich so vorbelastet bin?

Diese Anspannung macht mich wahnsinnig! Ich versuche, gelassen zu bleiben, aber es will mir nicht gelingen. Morgen ist der nächste US, bitte drückt die Daumen!

Und: hat noch jemand von euch solche Hallus grundlos gehabt? Dann freue ich mich, davon zu hören und Mut zu schöpfe.

#danke fürs Lesen und Sorry fürs #bla#bla

LG, Kaczuszka

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Also ich denke, dass ist gaaanz normal... Ich bin eigentlich jeden morgen froh zu brechen, weil ich weiss aah da isses bestimmt noch ;) Bin froh das mir den ganzen Tag übel ist ;)

Mach dich nicht verrückt ;)

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Hallo!
ich hatte auch schon 3 FG und war & bin deswegen ein echter schisser doch es ist alles OK in meinen Mutterpass stehen so viele Untersuchungen das schon 11 von 14 Zeilen beschrieben sind und ich noch fast 3 1/2 Monate SS bin. Es gibt also noch mehrere SS die sich Sorgen machen. Nicht zu oft #gruebel das merk der Wurm. Lg

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Liebe Kaczuszka!

Mir ging und geht es genau so wie Dir! Ich verfalle von Panik in Panik, mit guten Zwischenzeiten. Wie oft ich in dieser Schwangerschaft schon gedacht habe, dass alles wieder vorbei ist, kann ich kaum zählen. Das letzte Mal richtig doll letzte Woche, da hat der Zwerg sich nicht gerührt und ich lag morgens im Bett und hab geheult und geheult, weil ich dachte, dass das Baby nicht mehr lebt. Bis es schliesslich dann nachmittags wieder rumohrt hat. Und natürlich vor jedem FA-Termin habe ich den Horror, dass sie nachguckt und wieder sagt: Tut mir leid, das Kind lebt nicht mehr. Aber: Bis jetzt lag ich mit allen meinen Vorahnungen daneben (und ich hatte/habe die ganze Bandbreite von Albträumen, bis komischem "Ich bin allein" Bauchgefühl, usw.). Dem Baby geht's prächtig, es wackelt im Bauch hin und her und ab und an merke ich, wie es leise anklopft. Seitdem bin ich erheblich ruhiger geworden, aber trotzdem denke ich bei jedem Zwacken, dass irgendwas Schlimmes los sein könnte.

Irgendwie ist das einfach so, glaube ich, wenn man zwei FGs hatte, dann ist die Erfahrung, dass es klappen kann, irgendwie so weit weg. Aber ich glaube trotzdem, dass alles gut gehen wird, bei Dir und bei mir auch. Nur Mut und Kopf hoch, das wird schon.

Mir hilft es manchmal, mir dann ganz bewusst zu sagen: Was passieren soll, passiert. Ich muss einfach vertrauen.

Liebe Grüße von

Tink

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Liebe Kaczuszka,

mein kleiner Sohn ist 20 Tage alt #freu, und ich hatte auch einige paranoide Tage bzgl Fehlgeburt, Abgang, Angst vor Fehlbildungen..und ich möchte gar nicht wissen, wieviel Angst ich gehabt hätte, wenn ich so schon oft wie Du Enttäuschungen hätte hinnehmen müssen!

Die ersten 12 Wochen hatte ich keine großen Sorgen (ich war beschäftigt mit Weinen, Schlafen, Übelkeit und permanentem Übergeben #augen #schein ;-)), aber vor der Untersuchung in der 13. Woche hatte ich so schreckliche Angst, das Baby könne nicht mehr leben..denn obwohl es mir immer noch schlecht ging, weiß man's?

Und ich denk auch nicht, dass man zwischen einer echten Vorahnung und einem schlechten Gefühl in solchen Situationen unterscheiden könnte, einfach weil man so tief in seine Sorgen verstrickt ist.

Ich hatte dann auch später immer mal wieder schreckliche Sorgen - mal, wenn er sich eine halbe Stunde (!) nicht bewegt hatte, da hab ich abends im Bett bei meinem Freund im Arm geweint..oder nach der Feindiagnostik, weil man einen white spot im Herzen gesehen hatte (und alle Ärzte sagten, machen Sie sich KEINE Sorgen - ich machte mir die größten).

Letztlich haben wir einfach (fast gar) keinen Einfluß auf das, was passiert, und müssen guter Hoffnung sein. Und das ist auch richtig so. Der Körper muß selbst am besten wissen, ob er eine Schwangerschaft aufrecht erhält. Das habe ich mir in der Schwangerschaft immer versucht, zu sagen. Man selbst tut alles, was man kann, und der Rest liegt in anderen Händen.

Bei mir ist alles wunderbar gegangen, und dies wünsche ich Dir auch von Herzen!

Alles Liebe,

Ae mit ihrem Goldfasan Aeneas, 20 Tage alt #freu

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Hi!

Ich bin genauso drauf.....bei jedem Toilettengang schaue ich akribisch, ob da eh kein Blut am Papier ist. #schock
Wenn ich mal einen Tag mit weniger Übelkeit habe, bin ich schon super gefrustet. #augen
Dann träume ich ganz mies, wache oft auf und schlafe seicht.

All das waren bis jetzt keine "Vorahnungen"! Aber ich bin auch erst 11.SSW.....muß also noch hoffen und beten wie Du! #liebdrueck

LG Itsy

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Hallo,

du bist nicht alleine.
Ich gehöre zu der Gattung "Hysterische Schwangere " und habe eigentlich nur Ängste.
Bei meiner 1. Tochter weiss ich gar nicht mehr wie ich die SS überlebt habe. Jeden Tag Weinen und Grübeln dass mir doch kein gesundes Kind gegönnt sei.
Hat sie sich mal nicht bewegt , habe ich am Rad gedreht und habe mich schon im KH gesehen. Dann kamen die Alpträume dazu.
Ich hatte mit 17 Jahren einen SS Abbruch( Allerdings nicht freiwillig) Ich denke den habe ich bis heute nicht verarbeitet und dann kommen noch 2 Totgeburten bei meiner Mama dazu ( im 9. Monat)
Ich weiss gar nicht wie ich diese SS überleben soll, danach können sie mich einweisen.
Wenn diesmal alles gut geht dann schließe ich mit der Kinderplanung ab. Nochmal halte ich diese Ängste nicht aus.

Alles Gute für Dich und Alle Anderen die dir geantwortet haben

LG Jana