Nackenfaltenuntersuchung

Hallo!

Kann mir jemand von einer Nackenfaltenuntersuchung berichten?
Und würdet ihr grundsätzlich dazu raten? Und was kostet diese Untersuchung?

Ich wäre dankbar für ein paar Antworten oder Erfahrungsberichte.

Liebe Grüße
Larissa

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na bevor dus dir überlegst was es kostet usw usw soltest du dir überlegen ob das ergebnis irgendwelche kosequenzen für euch hätte ...

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Hallo!

Ja darüber haben mein Mann und ich schon gesprochen.
Also vom Gefühl her würden wir die Untersuchung schon gerne vornehmen lassen, aber aus gesundheitlichen Gründen meinerseits.
Aber ich würde eben gerne auch andere Meinungen hören bzw. hören wie das ganze überhaupt abläuft, ob es gefährlich für das Kind wäre wie die Fruchtwasseruntersuchung usw.

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es ist ein piepnormaler utltraschall - also genauso gefährlich bzw ungefährlich ... der arzt misst wie die transparenz der nackenfalte und sagt dir es es wahrscheinlich ist, dass das kind eine chromosomenabberation hat oder nicht - bewiesen ist damit rein gar nicht - es sagt nur ne wahrscheinlichkeit aus

... ach ja und deine gesundheit hat damit null komma null zu tun!!!

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Allgemein ist immer folgendes wichtig: Um vorgeburtliche Untersuchungsverfahren (diagnostische ebenso wie nicht-diagnostische) dahingehend zu hinterfragen, ob sie für einen selbst und das Ungeborene nützlich sein können, sollte man sich mit jeder einzelnen Untersuchung genau beschäftigen. Es sollte immer geprüft werden, ob sich die eigene Erwartungshaltung an die Untersuchung realistisch betrachtet mit den tatsächlichen Möglichkeiten des Verfahrens deckt und ob die eigene Entschlossenheit ausreicht, um mögliche (negative) Konsequenzen langfristig zu (er)tragen. Nicht zuletzt beinhaltet die Entscheidungsfindung zu pränatalen Untersuchungen auch das Einholen von aktuellen und zeitgemäßen Informationen über mindestens die häufigsten Behinderungen und Erkrankungen, um die es bei den in Frage kommenden Verfahren geht. Das wären beispielsweise die drei häufigsten Formen der Trisomie (Trisomie 13, 18 und 21).


Ich habe in Bezug auf die Nackentransparenzmessung bzw. das First-Trimester-Screening den Eindruck, es kommt hier sehr darauf an, was sich die einzelne von dieser Untersuchung (in Deutschland eine Wunschleistung, die selbst gezahlt werden muss) verspricht. Es ist KEINE diagnostische Untersuchung, sondern eine Wahrscheinlichkeitsrechnung, ausgedrückt in einer individuellen Risikoziffer (1:x). Man muss mit diesem Ergebnis gucken, ob einem das genügt oder ob man größtmögliche Sicherheit will. Dann müsste man weiterführende Untersuchungen in Anspruch nehmen, die teils nicht risikolos sind (z.B. die Amniozentese / Fruchtwasseruntersuchung). Es hängt viel vom persönlichen Umgang mit dem Ergebnis und der individuellen Einstellung ab, ob Nackentransparenzmessung bzw. First-Trimester-Screening als hilfreich eingestuft werden oder nicht.

Ich persönlich bin nicht so ein großer Freund der Nackentransparenzmessung bzw. des First-Trimester-Screenings (Combined Test / Bluttest + Nackentransparenzmessung mit Ultraschall).

Diese Untersuchung(en) werden sehr häufig deshalb gemacht, weil man sich davon eine gewisse Sicherheit verspricht. Im Grunde möchte man danach hören: „Alles ok mit Ihrem Kind.“ Das ist so aber nicht möglich. Man bekommt nur zu hören, mit welcher Wahrscheinlichkeit bestimmte Dinge vermutlich ok sind beim Kind. Keine Diagnose, kein Ausschluss einer Diagnose, keine Garantie für irgendetwas.

Viel zu oft für meinen Geschmack gehen Schwangere die Nackentransparenzmessung bzw. das First-Trimester-Screening mit dem Gedanken an, dass ja „nur mal schnell geguckt wird, dass es dem Baby auch gut geht“ und man ja außerdem so schönes Baby-TV geboten bekommt. Die Untersuchung wird oft als harmlos eingestuft Aber vergessen wird dabei, dass sie mitunter Auffälligkeiten zeigen kann, die jedoch nicht diagnostisch bewertet werden können. So mündet die Untersuchung nicht selten in einer Situation großer Beunruhigung und verlangt von der Schwangeren eine Entscheidung über die Inanspruchnahme oder Ablehnung zwar diagnostisch sehr sicherer, aber teils nicht risikofreier Untersuchungen.

Viele Schwangere stehen nach der Inanspruchnahme von Nackentransparenzmessung bzw. Erst-Trimester-Screening plötzlich tief verunsichert da durch vermeintlich schlechte Ergebnisse, lassen nach bangen Tagen oder sogar Wochen des Wartens diagnostische Folgeuntersuchungen machen (auch oft mit viel Angst) und nach weiteren stressreichen Tagen oder Wochen, in denen sich manche werdende Mami die Freude an der Schwangerschaft und die Vorfreude auf das Baby verleidet durch die Angst, stellt sich die ganze Aufregung in vielen Fällen als falscher Alarm heraus. Viele nehmen sich dann vor, diese Untersuchung in einer Folgeschwangerschaft nicht nochmal machen zu lassen, weil sie den Eindruck gewonnen haben, nur relativ viel Geld für Sorgen, Verunsicherung und Stress bezahlt zu haben und sich darüber im Nachhinein doch ärgern (z.B. http://www.urbia.de/forum/index.html?area=complete&bid=2&id=1337394).

Es ist tendenziell so, dass Schwangere, die unauffällige Werte bescheinigt bekommen haben, die Untersuchung meistens weiterempfehlen und solche, die auffällige Werte hatten und dadurch in den Entscheidungszwang über Folgeuntersuchungen geraten sind, eher von der Inanspruchnahme abraten. Aber auch hier gilt wie bereits geschrieben: Es hängt viel vom persönlichen Umgang mit dem Ergebnis und der individuellen Einstellung ab, was als hilfreich eingestuft wird und was nicht.

Es gibt Fallbeispiele, in denen die Nackentransparenz- bzw. First-Trimester-Screening-Werte auffällig sind, aus diesem Grund diagnostische Folgeuntersuchungen in Anspruch genommen werden und sich dadurch nach einigen Tagen oder auch erst Wochen herausstellt, dass das Kind eine körperliche Fehlbildung (z.B. einen Herzfehler) oder eine chromosomal bedingte Behinderung hat (z.B. eine Form der Trisomie). Diese Diagnosen sind jedoch erst durch weitere Untersuchungen möglich und nicht (!) durch die Nackentransparenzmessung bzw. das First-Trimester-Screening. Deren Werte können lediglich Anlass für die Entscheidung der Schwangeren zu weiteren Untersuchungen mit hoher diagnostischer Sicherheit sein, diese Verfahren jedoch nicht (!) ersetzen.

Dann gibt es diejenigen Schwangeren, die unauffällige Werte bescheinigt bekommen, durch die Ergebnisse beruhigt sind, sich gegen diagnostische Untersuchungen entscheiden und ein Regelkind bekommen. Wichtig hierbei ist, dass Nackentransparenzmessung bzw. First-Trimester-Screening KEINE Vorsorgeuntersuchungen sind. Eine Prävention von Behinderungen und Fehlbildungen ist dadurch NICHT möglich, sodass es für den Zustand des Kindes keinen Unterschied macht, ob sich die Mutter für oder gegen die Untersuchung entscheidet.

Bei anderen Schwangeren, die sich für die Untersuchung entschieden haben, kommen ebenfalls statistisch gesehen unauffällige Ergebnisse heraus, die Beruhigung verschaffen und die Entscheidung gegen diagnostische Untersuchungen bestärken. Aber ihre Kinder sind keine Regelkinder, sondern Beispiele für die Möglichkeit einer sogenannten „falsch-negativen“ Prognose. Zwei Beispiele sind Eric und Louis:

Die Nackentransparenz von Eric, dem Sohn einer Freundin, war vorbildlich im Normbereich, ebenso wie die Blutwerte seiner Mutter. Im August 2004 kam der kleine Fratz #liebe mit Freier Trisomie 21, einer der vier Formen von Down-Syndrom, zur Welt ( http://www.ericmagnus.de #blume). Ähnlich lief es bei Louis #sonne , der im März 2006 geboren wurde und im First-Trimester-Screening ebenfalls unauffällige Werte hatte (http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&bid=2&tid=1322965 / http://www.louisgrossewelt.de). Soviel zur Zuverlässigkeit dieser Untersuchung(en), die die Möglichkeit falscher Prognosen einschließt. Sicherheit, hohe Aussagekraft und vor allem Diagnostik sind einfach was anderes, denn Eric und Louis sind nicht die großen Ausnahmen.

Ein weiterer Punkt ist die Ausbildung der ÄrztInnen: Sie können je nach erworbener Lizenz nach Methode und Qualitätsstandard der deutschen oder der englischen FMF (Fetal Medicine Foundation) arbeiten. Entsprechend hat das Labor, das beim First-Trimester-Screening die Wahrscheinlichkeit für ein Kind mit Behinderung für eine Schwangere errechnet, zwei verschiedene Auswertungsprogramme. Und leider unterscheiden sich beide insofern, als das die errechneten Wahrscheinlichkeiten bei ein und der selben Schwangeren mitunter ganz erheblich voneinander abweichen. Eben je nach Programm: http://www.urbia.de/forum/index.html?area=complete&bid=2&tid=1052808

Wer größtmögliche Sicherheit über bestimmte körperliche Besonderheiten möchte, sollte sich meiner Meinung nach besser für den Feinultraschall entscheiden, wer größtmögliche Sicherheit bezüglich bestimmter Chromosomenbesonderheiten will, muss sich wohl oder übel in den Bauch pieksen lassen und die damit verbundenen Risiken (u.a. eventuell das einer Fehlgeburt) in Kauf nehmen. Auch weil es ohne eine anständige Diagnose, deren individuelle Tragweite es dann im konkreten Fall abzuwägen gilt, nicht erlaubt wäre, eine Schwangerschaft abzubrechen (http://www.regenbogenzeiten.de/abbruch.html).
Diese Entscheidung könnte dann auf einen zukommen, wenn man diagnostische Untersuchungen in Anspruch nimmt. Ob man es sich und seiner Familie zutraut, es psychisch unbeschadet zu überstehen, sich gegebenenfalls für den Tod des eigenen Kindes zu entscheiden, sollte man bei seinen Überlegungen zur Untersuchungswahl nicht außeracht lassen. Ebenso wie allgemein die Tatsache, dass es durch kein Verfahren möglich ist, die tatsächliche Schwere einer geistigen Behinderung festzustellen. Auch die Auswirklungen körperlicher Beeinträchtigungen sind vorgeburtlich nicht sicher einzuschätzen.
Ein Schwangerschaftsabbruch wäre jedenfalls erst nach einer richtigen Diagnose erlaubt (dann aber prinzipiell bis zum Einsetzen der natürlichen Eröffnungswehen). Und eine richtige Diagnose bekommt man weder bei der Blutuntersuchung noch bei der Nackentransparenzmessung und auch nicht bei der Kombination aus beidem (= First-Trimester-Screening), sondern insbesondere was die häufigsten (aber längst nicht alle!) Chromosomenbesonderheiten angeht eben nur eine statistische Wahrscheinlichkeitsangabe. Sonst nichts, denn Chromosomen sind nunmal schlicht und einfach nicht im Ultraschall zu sehen und im Blut der Mutter sind sie (noch) nicht nachweisbar bzw. untersuchbar.

Alles, was bei der Nackentransparenzmessung bzw. beim First-Trimester-Screening herausgefunden wird, müsste daher im Grunde durch weitere Untersuchungen auf seine Richtigkeit hin überprüft werden. Und – wie die Beispiele von Eric und Louis zeigen – eben eigentlich auch, wenn die Werte unauffällig sind. Denn es sind eben nur Wahrscheinlichkeiten, die auf Statistiken basieren und keine Diagnosen oder Ausschlüsse von möglichen Diagnosen.


Mehr dazu kann man z.B. hier nachlesen:
http://www.regenbogenzeiten.de/nt.html


Meinungen / Erfahrungen von Schwangeren:
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=complete&bid=2&tid=615362

http://www.urbia.de/forum/index.html?area=complete&bid=2&tid=646810

http://www.urbia.de/forum/index.html?area=complete&bid=2&tid=977737


„Glücksspiel mit hohem Einsatz“ - Blut- und/oder Nackentransparenzwerte auffällig:
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=complete&bid=2&tid=609251

http://www.urbia.de/forum/index.html?area=complete&bid=2&tid=1052808


Pränataldiagnostik (Video)
http://www.lexi-tv.de/lexikon/thema.asp?InhaltID=3302
Ein netter kleiner Film. Am Ende steht hier zwar ein auf Hilfsmöglichkeiten gerichteter Ausblick auf den tieferen Sinn der Sache, der in der Praxis jedoch mittlerweile echten Seltenheitswert hat. Weitaus häufiger ist der Abbruch der Schwangerschaft.


Auf der Website http://www.regenbogenzeiten.de sind u.a. ausführliche Texte zum Thema Pränataldiagnostik zusammengestellt. Eingegangen wird unter anderem auf einige der gängigsten derzeit möglichen Untersuchungen (Was wird gemacht? Was sind die Vorteile, wo liegen Risiken? Welche Konsequenzen könnten sich durch das Ergebnis ergeben?), die Untersuchungszeitpunkte sowie auf die Erkennbarkeit verschiedener Formen von Behinderungen und Fehlbildungen. Die Texte sind auch für medizinische Laien gut verständlich; schwierige Begriffe werden z.B. erläutert. Die Texte geben keine persönliche Meinung wieder, sondern es sind Sachinfos, die allgemeine Informationen bieten, nach denen man selbst entscheiden kann, was für einen persönlich sinnvoll und langfristig tragfähig erscheint.

Liebe Grüße
Sabine

P.S. Für Interessierte hier ein paar Bilder von Nackentransparenzmessungen:

unauffällige Nackentransparenz
http://www.praenatal.de/cms/uploads/pics/ersttrimester.jpg
http://www.iwan-thein.de/images/leistungen/normale-nackentransparenz.jpg

Nackentransparenz 5mm
http://9monate.qualimedic.de/bilder/9monate/nackenfalte_5mm.gif

Nackentransparenz 8mm
http://www.thieme.de/fz/ultraschall/images/titel995.jpg

...und weil es um Wahrscheinlichkeiten geht, hier mal noch eine: Es ist mit einer Wahrscheinlichkeit von 95% anzunehmen, dass es von dem Kind mit der 8mm-Nackentransparenz nicht viele andere Bilder gibt. Bei ihm wurde durch eine invasive Folgeuntersuchung (wahrscheinlich Amniozentese) ein Down-Syndrom (Trisomie 21) diagnostiziert. Die Wahrscheinlichkeit, dass es danach immer noch erwünscht war und es von ihm Bilder gibt, wie es mit Mama schmust, von Papa gefüttert wird, sitzen, krabbeln, stehen und laufen lernt, wie es lacht, wie es in den Kindergarten und in die Schule kommt...., liegt bei 5%. Auch viele Mütter, die die Untersuchung eigentlich nur machen lassen wollten, „um es vorher zu wissen um bessere Vorbereitungen zu treffen“ entscheiden sich dann gegen ihr Kind, weil es auf einmal ganz viel Druck von allen Seiten gab und es dann „plötzlich doch anders war in der Situation.“ Schade, dass so viele sofort und pauschal meinen „es“ nicht zu schaffen :-( Aber mal ehrlich: Woher will man seine Grenzen kennen, wenn man sich nichtmal zutraut, sie überhaupt zu suchen? Eltern von Kindern mit Behinderung doch auch keine Übermenschen sondern genauso normal wie alle anderen Mamis und Papis auch :-)

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Geil geschrieben, Daumen hoch, meine Meihnung.

#pro #pro #pro #pro #pro #pro #pro #pro #pro #pro #pro #pro #pro #pro #pro #pro #pro #pro #pro #pro #pro #pro

LG Juli

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Hallo. Habs bei meinem Sohn machen lassen und nun auch bei den Twins.
Ich kann es nur empfehlen :-)

Der Test kostete ca 80 Euro. Der Arzt schallte dafür über 30 min und kontrollierte alles. Mein Sohn hatte auch eine stark verdickte Nackenfalte, ist aber heute kerngesund. #huepf

Weil die Nackenfalte 3,5 cm groß war (normal so 1,2) wurde dann gleich mein Blut untersucht. Das ergab keine Auffälligkeiten. Dennoch bekam ich aufgrund der Nackenfalte Organscreenings im Kkh. In der 16. u 20. SSW. Umsonst und in 3d!!! ;-) Durch diese ganzen Untersuchungen wußte ich, dass mein Kind ganz gesund ist. Man wollte nur ausschließen etwas zu übersehen.

Heute weiß ich, weshalb die Nackenfalte so verdickt war. Niklas hat eine leichte Schilddrüsenunterfunktion!

Die NP der Twins war 1,1. Sehr beruhigend! :-)
Ich würds immer wieder machen.

Lg abenteuer + Twins #ei#ei (19.SSW)

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Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.
Das heißt, wenn der Wert erhöht ist, wird man damit auch nicht "alleine gelassen" und es heißt entscheide Dich jetzt sofort dafür oder dagegen?

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Für uns gab es die Entscheidung dagegen nie. Ich wollte mit dieser Untersuchung nur mehr Sicherheit, dass meine Kinder ok sind. 3,5 cm war zwar erst n Schock (kommt aber echt selten vor), aber auch da beruhigte uns der Arzt, es könne alles mögliche sein. #schwitz Und er behielt recht. Als Blutwerte ok waren und als ich sah, dass alle Organe bestens funktionieren war ich sehr beruhigt.#huepf

Andere Schwangere können nicht ausschließen, dass z.B. die Nieren, Herz, Lungen ok sind. Ich wußte es dank der zusätzlichen Untersuchungen.
Ich bin ein ziemlich ängstlicher Mensch. Mir gab das daher Sicherheit. Manche denken über Organfehler etc. viell. nicht nach. Ich schon. Etwas nicht zu wissen, heißt ja nicht, dass alles ok ist. Ich weiß lieber früh bescheid, sodass im schlimmsten Fall sofort nach der Geburt etw. getan werden kann, statt dann unangenehme Überraschungen zu bekommen.

Lg Abenteuer

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hallo,

also ich habe diesen test auch machen lassen.
1. kanns nie schaden
2. wenn wirklich was sein sollte, kann man entscheiden, behält man das kranke, behinderte kind oder nicht
3. mußt du wissen, das es nie eine 100%ige aussage ist, ob dein kind wirklich gesund ist

es ist aber beruhigend zu wissen, dass es dem kleinen gut geht. man sieht es mal wieder.

ich kann es nur empfehlen!

bei meiner fä hat der test 75,- euro gekostet.

lg frankilein

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Vielen Dank für Deine Antwort. Kannst Du mir noch verraten zu welchem Zeitpunkt der gemacht werden muss? Ich bin ab morgen in der 11. Woche und habe erst am 19.03. wieder einen Termin bei meiner Frauenärztin, aber ich glaube sie selber kann diesen Test nicht durchführen.

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Hallo, also ich bin 36 Jahre und erwarte das dritte und ich habe auch überlegt, aber bei uns kostet die Untersuchung 160 Euro für den US und dann kommen nochmal 40 - 50 Euro für die Blutuntersuchung dazu. Und das für ein nur wages Ergebnis. Es ist ja nicht so, dass die dir zu 100% sagen dein Kind ist gesund oder dein Kind ist krank. Nein es ist nur es könnte sein dass. Also ich habe es gelassen. Wüsste eh nicht, wie ich mich entscheiden sollte, wenn etwas wäre. Ich hoffe natürlich das auch diesmal alles gut geht. Egal wie Du dich entscheidest überleg auch Du bist erst 29, da schlägt Dir der Doc. das auch gar nicht vor. Also viel Glück für die SS . Liebe Grüsse Peggy 14 SSW

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hallo,

die nackenfaltenmessung vor 5 jahren bei meinem letzten sohn lag bei 2,3 mm.

da ich jetzt 39 bin, habe ich die untersuchung machen lassen, der arzt sagte mir aber das der wert dieses mal bei 1,8 läge und 1: 416 und das der wert einer 34 wäre laut ihrer statistik.

aus diesem grund und mit der zusätzlichen blutuntersuchung hat mir die diagnose gereicht, wollte mit der fruchtwasseruntersuchung kein risiko eingehen, dass dabei noch was mit dem baby passiert.

die untersuchung hat 140 euro gekostet + 35 euro für die blutuntersuchung.

da du ja erst 29 bist, würde ich die untersuchung nicht unbedingt als notwendig ansehen, es sei denn bei euch in der familie kommt das down-syndrom schon irgendwie vor, was bei meiner familie nicht der fall war.

auch das nasenbein (was bei kindern, die down-syndrom aufweisen) war bei mir vorhanden und wurde gemessen, es gab keinerlei auffälligkeiten und ich war sehr zufrieden.

habe bereits 2 gesunde kinder und hoffe es auch bei diesem.

im april gehe ich noch zur feindiagnostik und dann wird ja nochmal genau geguckt.

gruss