Tonic & Bitter Lemon

Ich habe gelesen, dass man in der SS keine Tonic & Bitter Lemon trinken soll wegen dem Chinin.
Das es nicht unbedingt so gesund ist, ist mir schon klar, aber kann mir jemand sagen ob es sich auf´s Kind auswirken kann und in welcher Form.

Denn mein Problem liegt darin, dass ich keinen Saft und sowas in der Art vertrage....#schock und ich im Moment nur Tonic trinken mag#kratz und nun mach ich mir schon Gedanken

Bin jetzt schon dankbar für eure Antworten

1



wie wäre es mit Wasser?????

2

bekomme ich nicht runter, auch nicht als schorle... bekomme ich Brechreiz.

3

Bitter Lemon nichts für Schwangere


Schwangere sollten auf Bitter Lemon und Tonic Water verzichten. Beide Getränke enthalten den bitter schmeckenden Naturstoff Chinin. In Lebensmitteln erlaubt sind bis zu 85 Milligramm Chinin pro Liter.

Wenn Schwangere viel Bitter Lemon oder Tonic Water trinken, sind beim Neugeborenen Entzugserscheinungen wie Muskelzittern möglich, warnt das Apothekenportal www.aponet.de . Chinin wird als Arzneimittel auch gegen Muskelkrämpfe angewendet, eine Tablette enthält etwa 160 Milligramm Chinin. Diese Medikamente dürfen Schwangere nicht einnehmen, es fördert zudem die Wehen. Im Internet kursieren Empfehlungen, dass Schwangere gegen Muskelkrämpfe chininhaltige Limonade trinken sollten. Der Rat vom Apotheker: Gegen Wadenkrämpfe besser Magnesium einnehmen, und auf Bitter Lemon verzichten. (Quelle: ABDA)

hab ich bei google gefunden liebe grüsse

eve

5

Bitter-Lemon-Getränke sollten nicht während einer Schwangerschaft getrunken werden, da der Säugling von Chinin abhängig werden kann, was sich nach der Geburt durch starke Entzugserscheinungen deutlich macht. Ausserdem kann das Chinin, das Gebärmutterstimulierend wirkt, die Wehen einleiten.

sagt Wikipedia.de


Zitat:
Bitter Lemon und Tonic: nichts für Schwangere
Schwangere trinken Bitter Lemon und Tonic – inoffiziellen
Empfehlungen folgend – oft, um nächtliche Muskelkrämpfe zu vemeiden, der morgendlichen Übelkeit vorzubeugen oder Alkoholika zu ersetzen. Doch gerade sie sollten die Finger von diesen chininhältigen Getränken lassen.

Chinin ist ein aus der Rinde des Chinarindenbaumes gewonnenes, kristallines Pulver. In der Medizin wird dieses Alkaloid zur Behandlung von Malaria und nächtlichen Wadenkrämpfen eingesetzt. Da Chinin wehenanregend wirkt, werden Schwangeren keine chininhaltigen Medikamente verschrieben. Zudem kann Chinin während der Schwangerschaft durch das Hervorrufen von Hyperinsulinämie (zuviel Insulin im Blut) und Hypoglykämie (Unterzuckerung) ernsthafte Komplikationen verursachen. Bei der Getränkeherstellung hat Chinin als bitterer Geschmacksstoff seine Bedeutung. Alkoholfreie Erfrischungsgetränke dürfen maximal 85 Milligramm Chinin pro Liter enthalten. In hohen Mengen konsumiert, kann Chinin gesundheitsschädlich sein. Besonders betroffen davon sind Schwangere bzw. deren Babys und Personen mit bestimmten Krankheitsbildern. Wer an Tinnitus, einer Vorschädigung des Sehnervs, bestimmten Formen der hämolytischen Anämie oder einer Überempfindlichkeit gegenüber Cinchonaalkaloiden leidet, sollte chininhaltige Lebensmittel meiden.
Zu Beginn auf Entzug
Neugeborene, deren Mütter während der Schwangerschaft täglich 60 mg Chinin aufnahmen (ca. 1 l Tonic Water), leiden an Entzugserscheinungen. Da die bitter schmeckenden Erfrischungsgetränke vor allem als Durstlöscher konsumiert werden, ist diese Menge schnell erreicht. Aufgrund der guten Plazentagängigkeit werden fötale Chininblutspiegel erwirkt, die Folgen auf den ungeborenen Organismus haben. Bei den Neugeborenen wurde nervöses Zittern und in ihrem Urin Chinin festgestellt. Zwei Monate nach der Geburt waren die Symptome nicht mehr zu beobachten. Der genaue Wirkungsmechanismus ist jedoch noch klärungsbedürftig. Um eine konkrete Risikobewertung abzugeben, sind die Kenntnisse auf diesem Gebiet derzeit noch unzureichend. Es fehlen Informationen zu Schwellendosis und möglichen Folgeschäden oder späteren Entwicklungsstörungen durch die Wirkung von Chinin auf den Fötus.

Die fließende Grenze
Chinin kann aus Bitterlimonaden in Mengen aufgenommen werden, die die von Medikamenten nur geringfügig unterschreiten. Derartige Ausnahmen sind im Lebensmittelbereich sonst nur bei zentralnervös anregenden oder dämpfenden Genussmitteln (z.B. bei Kaffee oder Alkohol) bekannt. Da der Gesundheitsschutz im Lebensmittelbereich dem des Arzneimittelbereiches gleichwertig sein sollte, empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung, zur herkömmlichen Kennzeichnung von Chinin Hinweise für Risikogruppen anzubringen.
Um den Schutz des Ungeborenen zu gewähren, wird während der Schwangerschaft empfohlen, auf Bitterlimonaden zu verzichten. Eine Chinin-Unverträglichkeit äußert sich bereits nach dem Konsum kleiner Chininmengen. Tinnitus, Sehstörungen, Verwirrtheit oder Hautblutungen und Blutergüsse zeigen sich als Symptome. In diesen Fällen sollte auf Chinin verzichtet und ein Arzt konsultiert werden.


sagt "Die Apotheke" (Österr. Zeitschrift)


Zitat:
Warum ist Bitter Lemon nichts für Schwangere?

Chininhaltige Getränke, dazu zählen auch die klassischen Erfrischungsgetränke Tonic und Bitter lemon, stören die Entwicklung des Babys im Bauch.

Chinin in der Schwangerschaft
Zwar macht „die Dosis das Gift“, dennoch raten wir Schwangeren dringend von chininhaltigen Getränken ab. Im mütterlichen Kreislauf regt der Wirkstoff die Uterustätigkeit an. Bereits in geringen Mengen können vorzeitige Wehen ausgelöst werden.
Auch der Fetus wird beeinträchtigt: Er ist nicht in der Lage, Chinin abzubauen. Die Substanz reichert sich deshalb in seinem Organismus an. Konsumiert die Mutter den bitteren Durstlöscher regelmäßig, kann das Baby im Bauch süchtig nach der Substanz werden. So sind Fälle Babys mit typischen Neugeborenen-Entzugserscheinungen bekannt geworden. Das Baby zittert nervös über Wochen, bis es etwa im dritten Lebensmonat endlich kein Chinin mehr über den Urin ausscheidet.

Vor Jahrzehnten noch wurde Chinarinde schwangeren Frauen gegen nächtliche Wadenkrämpfe empfohlen. Davon nimmt die Pharmakologie inzwischen Abstand. In solchen Fällen eignen sich zum Beispiel Magnesiumgaben; in homöopathischer Dosis oder hochdosiert als Nahrungsergänzungsmittel.

sagt das Bundesinstitut für Risikobewertung


Zitat:

Schwangere sollten auf Bitter Lemon und Tonic Water verzichten. Beide Getränke enthalten den bitter schmeckenden Naturstoff Chinin. In Lebensmitteln erlaubt sind bis zu 85 Milligramm Chinin pro Liter.

Wenn Schwangere viel Bitter Lemon oder Tonic Water trinken, sind beim Neugeborenen Entzugserscheinungen wie Muskelzittern möglich, warnt das Apothekenportal www.aponet.de . Chinin wird als Arzneimittel auch gegen Muskelkrämpfe angewendet, eine Tablette enthält etwa 160 Milligramm Chinin. Diese Medikamente dürfen Schwangere nicht einnehmen, es fördert zudem die Wehen. Im Internet kursieren Empfehlungen, dass Schwangere gegen Muskelkrämpfe chininhaltige Limonade trinken sollten. Der Rat vom Apotheker: Gegen Wadenkrämpfe besser Magnesium einnehmen, und auf Bitter Lemon verzichten.

sagt Aponet.de


hab noch mehr gefunden :-D

LG

4

Hallo,

ich selbst bin auch ein Bitter Lemon - Fan und muss es mir derzeit verkneifen.

Lies mal hier - gefunden bei Wikipedia

Chinin wirkt schmerzstillend, in unmittelbarer Umgebung betäubend und fiebersenkend. In China wird es aufgrund der fiebersenkenden und schmerzstillenden Wirkung in geringen Dosen Mitteln zur Behandlung von grippalen Infekten beigemischt. Chinin wirkt anregend auf die Gebärmuttermuskulatur und somit wehenfördernd, das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) warnt deshalb in einer Publikation vor dem Verzehr durch Schwangere.

LG

Bine mit Bauchmaus 29. SSW

6

versuchs mal mit ginger ale, da ist kein chinin drin, ansonsten halt wasser und tee. wegen dem zuckergehalt würd ichs aber nicht übertreiben


wenn du ein mal nen glas tonic / bitter lemon drinkst passiert nichts, aber dein ständiger begleiter sollte es jedoch nicht werden. 2-3 gläser über die ss verteilt bringen dich aber auch nicht weiter, ich würds deshalb vermeiden.

solange dus mit cola nicht übertreibst kannst du auch mal nen glas drinken (zumindest mir hats am anfang geholfen, gegen die übelkeit & schwindel). nach der 12 ssw habe ichs dann wegen des hohen zuckergehalts sein lassen.

ich würds mit viel wasser und tee versuchen ... damit lässts sich auch ganz gut leben :D

7

Wie sieht es denn mit Fanta Lemon aus??? Davon trinke ich viel, weil ich Wasser nicht mehr sehen kann.

8

Hi,
Chinin hat wehenfördernde Wirkung und in hohen Dosen kann die Schädigung des Embryos verursachen. Ich presse ganze Zitrone aus und verdünne den Saft mit Wasser, oder schneide Zitrone oder Limetten in Scheiben und übergieße alles mit heißem Wasser, ein bisschen braunen Zucker dazu, abkühlen, fertig.Kann literweise trinken. Und es gibt Bionade "Ingwer-Orange" , schmeckt ähnlich wie Ginger Ale, aber nicht so süß. Geht auch.
LG
Katie