Wie soll man dem Tod begegnen, wenn er vor der Tür steht? Für Opa.

Wie soll man dem Tod begegnen,
wenn er vor der Tür steht?
Soll man hoffen, soll man beten, flehen,
das er weitergeht?

Ja! Er soll nur weitergehen –
denkt man und vergißt dabei,
daß nur der Tod kann verstehen,
wenn einer sagt: Ich bin soweit.

Ist es auch schwer, ihn geh´n zu lassen,
den Menschen, der so nah uns stand,
wollen wir uns doch ins Schweigen fassen:

Gott nahm ihn still an seine Hand.


Für meinen Opa, der am 17.01.07 mit 78 Jahren starb. Er war Dialyse Patient, Diabetiker und ihm wurden beide Beine wegen der Diabetes amputiert. Die Dialyse konnte nicht mehr gemacht werden, da es ihm zu schlecht ging. Woran er nun genau gestorben ist, wissen wir nicht.

Hab ihm gesagt, wir sehen uns im nächsten Leben, das war am 16.01. und nun sehe ich ihn erst wieder in der Urne am Dienstag zur Trauerfeier...

Für ihn war es wirklich besser, aber uns fehlt er halt sehr.

1

ja nicht so einfach süße


las dich mal#liebdrueck

ich weiß nur zu gut wie es geht !Ich habe meine Mama im Tod begleitet!Es war gut so!Ich glaube ihnen geht es wirdklich besser dort wo sie dort sind!#stern

sie passen auf uns auf#blume


Es ist schon scheiße einen geliebten Menschen gehen zu lassen und jeder geht da anders mit um!


Wünsche dir viel kraft für die Zukunft und eine#kerze für deinen Opi!



Lg Andrea( die noch immer sehr trauert)

2

Hallo Andrea,

am liebsten würd ich jetzt zu dir fahren und dich in den Arm nehmen und mal einen Schlag heulen mit Dir. Das erste Mal seit Tagen fließen Tränen. Bin grade dabei eine Zeitungsanzeige zu entwerfen, die meinem Opa gerecht wird. Dienstag wird ein schlimmer Tag. Schade das er meinen 30. dieses Jahr nun nicht mehr miterlebt.

LG Daniela

3

och liebe Jazzy ich glaub ich muß eher mal zu dir kommen und dich mal so richtig#liebdrueck

meine Tante letztens hatte auch so eine schöne anzeige!Das war richtig toll!


Also sie war auch ein toller mensch genauso wie Mom und Dad!


Ich vermisse sie auch so sehr aber ich erinnermich auch an die tollen tage in unsrem Leben und hoffe es geht bald bergauf mit meinem Seelenleben :-)


Mein Sohn gibt mir viel Kraft udn Freunde und Familie das is ganz wichtig!

Ich hoffe auch das du viele Leute an deiner Seite hast die zu dir stehen!



Alles Liebe Drea #klee


und wenn du reden magst jeder Zeit gerne ja!

weitere Kommentare laden
7

Hallo,
das tut mir leid für dich!

Ich habe meinen Opi letzten März verloren. Er war immer topfit, bis er irgendwann kaum noch Luft bekommen hat.
Da wurde dann festgestellt, er hat einen Tumor an der Lunge.

Seitdem hat er abgebaut, er wollte nicht mehr.

Ich habe ihn begleitet, habe ihn zusammen mit meiner Mutti und meiner Tante gepflegt (gefüttert, gewickelt etc.) und ich muss sagen, es war das beste so!

Ich konnte mich so gut von ihm verabschieden, ich habe ihm nochmal alles gesagt, wie sehr ich ihn liebe und so. Ich konnte ihn einfach gehenlassen, weil ich gemerkt habe, dass es besser für ihn ist.

Auch wenn ich ihn unheimlich vermisse und ihn gerne bei meiner Hochzeit dabei gehabt hätte, dieser intensive Abschied hat uns beiden gutgetan und ich weiß, dass er immer noch auf mich aufpasst.

Ich finde es immer schöner, wenn man sich bewusst verabschieden kann, als wenn man vom Tod überrascht wird!

Lg #kerze

8

Danke für deine Worte. Meine Hochzeit hat er noch miterlebt. Genauso wie die Oma meines Mannes. Sie ist letztes Jahr im September mehr oder weniger plötzlich gestorben.... Irgendwann kommt leider der Zeitpunkt wo man Abschied nehme muß...

Aber es ist gut, wenn man ganz bewußt Abschied nehmen kann. Als meine über alles geliebte Uroma starb, konnte ich das mit 16 Jahren noch nicht....

LG Jazza