Guten Abend!
Ich bin so traurig. Eine schwangere Asylwerberin sucht im kh Hilfe, weil sie starke Schmerzen hat. Eine e-Card hat sie nicht, also muss sie für die Behandlung bar auf kommen. Das Geld hat sie nicht, also wird sie nicht behandelt. Im 2. kh wird sie ebenfalls abgelehnt. Erst das 3. kh will die Frau behandeln, doch zu spät. Die Frau muss ihr Baby tot zur Welt bringen. Von den Ärzten heißt es nur "das Kind hätte im 5. Monat ohnehin nicht überlebt".
Ich bin so traurig und zünde eine Kerze für diesen kleinen Stern an :(
Ich bin so erschüttert! Schwangere Frau verliert ihr Baby
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Und das ist wo passiert?
Krankenhäuser haben eine Behandlungspflicht auch ohne Krankenversicherungskarte. Zumal Asylbewerber für Notfallbehandlung auch nicht aufkommen müssen. Also hier in Deutschland nicht.
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Danke für den Link. Wird das in Österreich wirklich anders gehandhabt oder liegt es daran, dass sie "die Frau eines Asylbewerbers" war und nicht sie selbst? (Gern auch per PN, wenn das hier doch eher der unpassende Ort ist - es hat mich nur sehr verwundert.).
Das ist wirklich traurig. Zumal es wohl so hätte gar nicht kommen müssen, wenn man den Bericht liest, ist wohl einiges schief gelaufen.
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Finde das ne komische Geschichte! Wir haben Behandlungszwang....und oft werden Patienten erstmal behandelt (in akute Fällen, darunter Fallen starke Schmerzen auch!) und dann nehmen wir die Daten auf.
Also ich will nix unterstellen, aber finde so Geschichten immer 
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Naja, anderes Land - andere Sitten :)
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Land 
achso, war das nicht in Deutschland? Da sind nämlich die Gesetzte bundesweit gleich!
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Hallo,
ja, das ist schlimm....
aber wir haben noch verdammtes Glück in einem Land zu leben, in dem med. Versorgung so gut ist und auch bezahlt wird...und da muss man keineswegs in Dritte-Welt-Länder schauen. Selbst in anderen europäischen Ländern muss man erstmal ein paar Scheine auf den Tisch legen, bevor man behandelt wird.
So hart das klingt, aber die Ärzte haben Recht, das Kind hätte nicht überlebt, bei einem Blasensprung im 5. Monat kann kein Arzt der Welt Wunder vollbringen, egal, ob im 1. oder 3. Krankenhaus, in dem sie war.
Ich habe aber eh ein zwiegespaltenes Verhältnis in Bezug auf Extremfrühchen. In meinen Augen geht es den Ärzten um "das Kind hat überlebt", nicht um "das Kind hat GESUND und ohne Folgeschäden überlebt".. aber das ist ein anderes Thema.
Viele Grüße!
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Natürlich du hast recht, dem Kind wäre zu 99% nicht zu helfen gewesen, aber das soll die Rechtfertigung sein? Scheinbar ist ein "zellhaufen" nichts wert. Welche furchtbaren Qualen muss die Mutter erlitten haben, während das Kind in ihr stirbt - ohne jeglichen VERSUCH das leben zu retten. Genau DAS ist es was mich ziemlich traurig und auch wütend macht.
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Es gibt so viel Furchtbares, wenn ich da zB an Tim denke, ein Junge, der seine eigene Spätabtreibung überlebt hat... (www.tim-lebt.de)..
auch das ist LEGAL hier in D, und vielleicht auch in Österreich, das weiss ich nicht...
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Stand das in der Bildzeitung? 
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Nein in der ö. Krone Zeitung
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Völlig daneben! Und selbst wenn es dort steht, heißt es längst nicht, dass es nicht stimmt!
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Also wir verfügen über eine Krankenversichertenkarte und TROTZDEM wurden wir mit unserer zu dem Zeitpunkt 2 Jährigen Tochter inklusive blutender Platzwunde am Kopf im Krankenhaus ABGELEHNT und weiter geschickt... So viel zur Behandlunspflicht^^
Und auch im 2. Krankenhaus haben wir erstmal 1,5 Stunden im Wartebereich gesessen bis sich das Kind überhaupt mal jemand angeschaut hat...
Eine ähnliche Situation gab es kurz davor in unserem Costa Rica Urlaub schon einmal und da kam der Arzt persönlich und hat uns und unser blutendes Kleinkind mit dem Krankenwagen abgeholt ... und das in einem im Vergleich unterentwickelten Land!
Und bevor jemand fragt: Ja unsere Tochter ist ein Katastrophenkind und ungeschlagene Platzwundenqueen! Hat sie von ihrem Papa geerbt