depressionen und soziale phobie...

es geht wieder los :(
seit 8 jahren habe ich einiges durch,despressionen,svv,sozialphobie,angstattacken.ich bekam und bekomme medikamente,therapie mache ich auch.
ich habe einen kleinen sohn(1) und versuche stark zu sein damit er nicht mitbekommt wenn ich mal wieder"durchhänge".

ich habe keinen einzigen freund und finde auch keine...ich denke mir,wozu mache ich mich jeden tag hübsch,wozu ziehe ich was schönes an..ich lebe in meiner whg vor mich hin und niemand kennt mich.ich habe versucht kontakte aufzubauen durch müttertreffs,klappte nicht so richtig(waren viel älter als ich und irgendwie fehlte was..).sozialphobie-forum.nichts.
ich habe echt das gefühl es ist alles aussichtslos.ich bringe nichts zustande,habe ständig psychosomatische krankheiten mit denen ich andere nerve,durch meine angst vor allem fehlt mir arbeit also auch geld.
mein partner ist für mich da,unterstützt mich viel im haushalt und mit unserem sohn.aber er versteht mich nicht und ist schon genervt das"immerzu was mit mir ist".

meine familie ignoriert das alles.mir gehts prächtig,und wenn nicht wirds verdrängt.darüber spricht man nicht.

ich könnte schon wieder losheulen und versuche ständig es zu unterdrücken,mein sohn solls nicht sehen,mein freund auch nicht.
ich mache schon seit jahren eine therapie und es wird nicht besser....mir fehlt einfach jemand mit verständniss,mit dem ich aber auch mal weggehen kann...

:(

habt ihr tipps für mich....?

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hallo,

weiß eigentlich garnicht so recht was ich dir dazu schreiben soll. kenne dein problem mit den müttern die um einiges älter sind und man so auch nicht wirklich kontakt aufbauen kann. sei stolz auf dich eine junge mama zu sein, dein sohn hat es wirklich verdient. viele menschen verstehen einen nicht aber du muß anfangen an dich zu dich und deine zwei männer zu denken... wenn andere dich nicht so nehmen wie du bist, dann haben sie dich einfach nicht verdient.

mit deiner therapie, hast du mal den arzt gewechselt?

ich drücke dir ganz fest die daumen das es dir bald besser geht und deine therapie anschlägt.

wenn du mal jemanden zum reden brauchst kannst du mich gerne über vk anschreiben....

glg

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Hallo

LAss dich mal#liebdrueck , ich kann dich gut verstehen, ich Leide auch an einer Angststöhrung, die ich aber jetzt gut in den griff bekommen habe, ich kann es zum Teil nachfühlen wie du dich fühlst, als meine Ängste anfinge habe ich nicht verstanden was mit mir Passierte, und andere konnten es nicht verstehen, und wollten sich auch nicht damit auseinander setzen, um zu verstehen was es war, als ich dann erkannt habe durch meinen Therapeuten und meiner Reha war mir klar ich muss mein Leben ändern und das tat ich dann auch, mein Mann hat mir sehr geholfen und immer zu mir gestanden so wie auch meine Familie, ich kann mir vorstellen das es sehr schwer für dich ist.

Ich habe mein denkverhalten geändert, und bin mehr un mehr aus mir raus gegangen ( Kein Meidungsverhalten) schwimmen, Einkaufen, Sport, Tanzen usw.

Um so mehr ich mein Selbstbewustein, wieder gefunden hatte ging es mir von Tag zu Tag besser, ich glaube du machst das alles schon richtig, mach dich schön tu es für dich, den du musste dich auch Wohlfühlen.

Ich wünsche dir alles gute und viel Glück,

Lg Schnuppe31

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Hallo,
hast Post#liebdrueck
LG Melli

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Hallo :-)

Schade, dass Du soweit weg wohnst, ich hätte mich sicher gerne mit Dir getroffen.

Habe jetzt grad keine Zeit, ich schreibe Dir später per VK.

Aber ich kann dich sehr gut verstehen!!

Lieben gruß, Isa

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Hallo Mietzemutz,

wenn ich das so lese, denke ich, du solltest dich zuallerserst mal mit deinen Eltern auseinandersetzen. Deine Schwierigkeiten klingen ganz so, als seien sie schon in der Kindheit enstanden. Wenn du auf diese Weise deine Angst verlierst, wirst du sicher auch Freundinnen und einen Job finden.

Ich hätte sogar einen ganz konkreten Vorschlag, wie so eine "Auseinandersetzung" aussehen könnte, wenn ihr dazu bereit seid. Gleichzeitig könntest du auf diese Weise viele junge Mütter ansprechen, die vielleicht auch Kontakt zu Gleichgesinnten suchen. Ich bin Journalistin und suche im Moment nach genau solchen Geschichten für eine ganz behutsame Reportage aus der Sicht der erwachsenen Kinder. Es soll ein Forum werden, dass es den Betroffenen ermöglicht, sich auf neutralem Boden mit den vielleicht schon lange bestehenden Schwierigkeiten auseinanderzusetzen. Keine reißerische Hetze à la Bild, kein Sensationsjournalismus!

Falls du Interesse hast, würde ich mich über eine kurze Antwort freuen. Du kannst mich zwischen 8.30 und 16.00 Uhr direkt unter 030 327714111 erreichen. Ich rufe dann auch gerne zurück, damit dir keine Kosten entstehen.

Liebe Grüße und auf jeden Fall viel Glück,

Sabine

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Hey!
Mir geht es im Moment wieder genauso. Habe diese Depressionen seit 1995...und es geht immer Berg auf dann wieder Berg ab! So richtig helfen konnte mir meine Therapeutin auch nicht... :(. Habe auch eine ganze Weile Medikamente bekommen, aber ich will diesen Mist nicht mehr nehmen...Eigentlich könnte ich auch mit dem Leben zufrieden sein...hab eine kl. Tochter von knapp einem Jahr, einen lieben Mann...aber irgendwie fühl ich mich immer schlecht...Dann kommen immer wieder diese negativen Gedanken hoch...schrecklich...weis momentan auch nicht richtig was ich tun soll...Und irgendwie bekomm ich mit jedem Streit...

:-(...Gruß Tina