Nun 35 - meine Geschichte

Liebe Community,
ich lese seit Tagen in dem Forum, das mir in vielen Ängsten auch Halt gibt. Danke für diese Community!

Ich möchte kurz auf meine Geschichte eingehen, - ich würde mich freuen, wenn es jemand liest. Vielleicht habt ihr ja Tipps und Tricks, wie ich weitermachen kann.

Ich war acht Jahre in einer Beziehung, die zwar auch Höhen hatte, aber ganz schön viele Tiefen. Mein damaliger Partner hatte immer wieder depressive Episoden und das familiäre Verhältnis zu seiner Familie war allgemein schwierig; auch für ihn. Als wir uns kennenlernten sprachen wir sogar über Kindernamen (sehr früh) und für mich war irgendwie klar: wir bekommen mal Kinder und gründen eine Familie. Nachdem ich 29 geworden bin, wurde der Wunsch stärker und klassisch mit dem 30. Geburtstag noch viel mehr. Rund herum begannen auch viele Freund:innen Eltern zu werden.. doch dann startete meine jahrelange Misere... denn mein Partner war noch nicht bereit (Er war zu dem Zeitpunkt 33; wir waren erst neu in eine große Wohnung gezogen- extra mit mehr Zimmern, haben beide sichere Jobs...)... Er war emotional nicht bereit und ich wollte ihm Zeit geben. Jedoch wurde mein Wunsch über die Jahre immer stärker und ich begann extrem darunter zu leiden, da ich das Wort "Baby" nicht mal mehr in den Mund nehmen durfte... Es wurde immer gesagt, dass ich nicht schon wieder mit dem Thema kommen solle.. Wenn es nur so weitergegangen wäre, hätte ich mich vielleicht eher getrennt. Aber es war dann so, dass alle paar Monate seinerseits der Wunsch dann doch da war; aber eher so "In einem halben Jahr, wenn du XYZ geschafft hast, wäre es passend"... und so schaffte ich in der Zeit sehr viel, denn ich erfüllte all seine Kriterien immer und schloss Ausbildung um Zusatzqualifikation ab... naja... - Ich brauchte danach ein Jahr in einer Psychotherapie, um wieder auf die Beine zu kommen und das Thema Kind auf den Tisch konkret zu bringen. Als er dann eines Abends meinte "Vater sein, schreckliche Vorstellung", stürzten für mich sämtliche ausgemalte Zukunftsszenarien zusammen und nach einer zweiwöchigen "Pause" und einem sechswöchigen Auszug meinerseits aus der Wohnung trennten wir uns. Er suchte sich etwas Neues und ich zog wieder ein, da ich die Wohnung liebte.

Innerhalb der Zeit des Zusammenseins habe ich schon in der Therapie viel an mir und meinem geringen Selbstwert gearbeitet und ich hatte das Glück, das ich kurze Zeit später meinen jetzigen Partner kennenlernen durfte. Wir sind nun 15 Monate zusammen und verhüten seit Ende Mai nicht mehr, weil wir uns ein gemeinsames Baby und Familie wünschen. Ich darf plötzlich alles ausleben, was ich nie durfte und liebe es - bin aber auch überfordert... ich erwische mich oft mit den ängstlichen Gedanken, dass ich nun zu alt sei (Ich bin nun 35) und auch, dass ich das Thema "Kinderwunsch" hasse (das tut mir sehr leid, dass ich manchmal so denke, aber das sind meine Ängste, dass ich nie eine Familie haben werde..) Mein Partner fängt mich hier sehr gut auf und sagt mir, dass ich nicht zu alt sei und wir das bestimmt schaffen.. aber ich spüre den Stress und Kummer und jedes Monat, wenn die Periode kommt, die Traurigkeit.

Da wir beide wissen wollten, ob alles körperlich passt (wir sind beide etwas übergewichtig), haben wir uns untersuchen lassen und sein Spermiogramm passt. Ich habe laut Temperaturmessung + ZS auch regelmäßig Eisprünge, allgemein einen regelmäßigen Zyklus, nur ist manchmal die Hochlage etwas verkürzt oder geht auf Coverline-Niveau. Ich habe nun für Donnerstag eine Überweisung einer lieben neuen Frauenärztin für eine Blutabnahme, um sämtliche Faktoren zu checken und bin schon sehr, sehr nervös.
Zudem habe ich nun Ovus probiert, die zeigen, dass eigentlich "alles" im Zyklus stimmt (Ergebnisse passen zu Tempi.) Auch die Ferti-Lily nutzen wir seit zwei ÜZ.
Zudem sollte ich am Di meine Periode bekommen (also in 3 Tagen) und habe schon alle Anzeichen, wie immer (sehr starkes PMS).

Das Monat wollte ich auch mal orakeln (aber es macht mich fertig, weil er immer negativ bleibt) und auch die Früh-Tests bleiben negativ. Ich glaub, der Zyklus ist wieder abgeschrieben... ich habe das Bedürfnis, ganz viel machen zu müssen, um ein Schwangerwerden "zu schaffen"... gebe viel Geld für Granatapfelkerne aus, habe einen TCM Kurs gekauft und mache Hormonyoga online (das mag ich aber sehr und erdet mich). Die letzten Tage habe ich viel hier gelesen und auch viele Podcasts zum Thema Kinderwunsch gehört; viele positive Affirmationen... aber gesamt fühl ich mich sehr hilflos, da man gefühlt so viel machen kann und dann klappt es wieder nicht.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen oder Tipps, wie ich dieses "locker werden" schaffe... ich bin ein sehr kontrollierter Mensch, dem es schwer fällt Kontrolle abzugeben und möchte es auch nicht wahrhaben, dass man "nur" schwanger wird, wenn man sich keinen Druck macht. Der ist einfach da...

Ich freue mich über eure Nachrichten und DANKE fürs "Zuhören".. diese Geschichte habe ich noch nie irgendwo erzählt.

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Vielen Dank für deine Geschichte!

Es ist schon traurig, dass du immer wieder immer höhere Anforderungen erfüllt hast und trotzdem es nie gereicht hatte, damit der Zeitpunkt nun endlich passend ist. Meine Vermutung ist ja, dass das alles Ausreden waren und tief im Inneren hatte Dein damaliger Partner einfach grundsätzlich keine Bereitschaft für ein Kind gehabt.

Ohne die ganze Geschichte zu kennen, und ohne dir zu nahe zu treten, glaube ich, dass deine Entscheidung, dich zu trennen, die richtige war. Das Ganze hatte schon Abuser - Züge!

Es ist richtig, dass ihr euch untersuchen lässt. Mit 35 Jahren ist man noch jung. (bei mir hat es zum Beispiel im zweiten ÜZ mit 40 Jahren geklappt.). Trotzdem weiß man nie, wie viel Zeit einem noch bemessen ist.

Ich würde an deiner Stelle Eisen und Vitamin D bestimmen lassen und wenn Mangel besteht beheben. Außerdem, was die wenigsten wissen, beeinflusst ein hoher Kaffeekonsum insbesondere die weibliche Fruchtbarkeit enorm. Die Zusammenhänge dazu sind komplex, die Stoffwechsellage hängt von sehr vielen Faktoren ab, es ist auch die Schilddrüse im Spiel, die durch Koffein schlechter funktioniert. Also gut gemeinter Rat: reduziere deinen Kaffee Konsum auf, sagen wir mal, eine Tasse pro Tag.
Es empfiehlt sich, dass Ihr beide eine Art Leberreinigungskur macht. Google mal, es gibt viele Varianten, die Leber reguliert viele Vorgänge im menschlichen Körper. Übrigens, weniger Kaffee entlastet auch die Leber.
Zudem das Übliche: Bewegung, frische Luft, Schlaf.
Und wenn es in 1/2 Jahr noch nicht klappt, geht in die KiWu Klinik. Da würde ich keine falsche Scham walten lassen. Sie haben viel mehr Möglichkeiten als das Bekannte. Sie wohl nicht gleich künstlich befruchten!

Wichtig ist, aber das machst du ja schon, die Temperatur zu messen und zum richtigen Zeitpunkt zu Herzeln.

Mit den regelmäßigen Eisprüngen habt Ihr ja schon sehr gute Voraussetzungen! Ich wünsch Euch alles alles Gute!

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Ich bedanke mich für deine Anteilnahme und deinen langen Kommentar. Danke, dass du dir Zeit genommen hast!

Ich habe bereits Blut abnehmen lassen und supplementiere Vitamin D und Selen. Meine neue Frauenärztin ist ganz toll und hat gleich ein Zyklustracking angeboten, um Sämtliches (wie PCO) auszuschließen. Das starte ich diese Woche mit der ersten Blutabnehme.
Schilddrüse ist auch seit Februar überprüft (habe da beim Hausarzt etwas gedrängt und das mit Eigeninitiative dann selbst untersuchen lassen; da kam TSH 2.93 raus und jetzt ist er mit Euthyrox auf 1.23 :) Sollte also auch passen.)

Kaffee trinke ich glücklicherweise gar keinen, aber ich hatte die letzten Monate bisschen Cola-Zero und Red-Bull-Light Sucht, aber die ist nun auch besser im Griff, da ich auf Koffein kaum reagiere körperlich und es somit eh sinnlos ist sowas zu trinken :).

Danke dir nochmals für die restlichen Tipps. Ich schau sie mir auf alle Fälle an. Leberentgiftung habe ich schon geschaut, aber da ist viel sehr Teures dabei. Da hoffe ich, dass viel Gemüse und Obst auch gut dazu beitragen. Ich esse eh allgemein sehr gesund (+ leider viele zuckerhaltige Snacks on top, daher auch das Übergewicht), mein Partner isst leider nicht sooo gesund, aber es wird :).

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Liebe finpafaite

Vielen Dank, dass du uns deine Geschichte erzählst. Boah, das könnte meine Geschichte sein…
Ich bin auch 35. seit 9 Jahren sind mein Freund und ich zusammen. Seit ich ca. 28 Jahre alt bin habe ich einen Kinderwunsch und jedesmal, wenn ich das Thema angesprochen habe, wurde er wütend. Ich habe aber immer wieder davon angefangen und gesagt, dass es schwierig werden könnte, da ich keine Periode habe und den Verdacht hatte, es könnte PCOS sein. Er hat wahrscheindlich gedacht, ich sage dass nur, um ihn unter Druck zu setzen.
Auf jeden Fall musste ich immer wieder Meilensteine erreichen. Er wollte, dass ich zuerst den Bachelor abschliesse, dann den Master und dann noch etwas arbeite und wir dann noch zuerst alleine zusammen wohnen!!! Ich habe brav wie du alles erreicht und dann, als ich 32 und er 33 war, und er endlich bereit war, wurden wir in eine KiWu überwiesen und sind nun seit 2.5 Jahren dran, weil ich wirklich PCO habe und er langsame Spermien. Ich hatte es im Gefühl, dass es länger dauern würde. Ganz ehrlich, tief in mir trage ich ihm das nach.
Hut ab für deinen Mut, deinen Ex zu verlassen.
Ich bin mir sicher, du wirst deine Träume erfüllen. Jetzt bist du dran…
LG Ale

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Liebe Ale!

Ich bedanke mich für deine Anteilnahme und deinen langen Kommentar. Danke, dass du dir Zeit genommen hast!

Es tut mir sehr leid zu hören, dass es dir ähnlich erging. Der Schmerz ist einfach so groß.... ich hoffe jedoch sehr, dass ihr beides gut in den Griff bekommt. Lass gerne von dir hören, wenn du magst, wie eure Geschichte weitergeht!!

Darf ich dich fragen, wie es dir so in der Beziehung nun geht? Ich bin sehr froh, es geschafft zu haben.. da lag vieles im Argen und bin jetzt rundum erfüllt in der neuen Partnerschaft und fühle mich mit meinen Bedürfnissen nicht mehr falsch... so wurde es mir jahrelang leider eingetrichtert...

Meine neue Frauenärztin ist ganz toll und hat gleich ein Zyklustracking angeboten, um Sämtliches (wie PCO) auszuschließen. Das starte ich diese Woche mit der ersten Blutabnehme.
Ich habe bereits Blut abnehmen lassen und supplementiere Vitamin D und Selen.
Schilddrüse ist auch seit Februar überprüft (habe da beim Hausarzt etwas gedrängt und das mit Eigeninitiative dann selbst untersuchen lassen; da kam TSH 2.93 raus und jetzt ist er mit Euthyrox auf 1.23 :) Sollte also auch passen.)


Danke dir nochmals für deine Geschichte!

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Liebe finparfaite

Schön zu hören, dass deine Bedürfnisse nun ernst genommen werden. Ich hoffe sehr, dass sich deine Wünsche erfüllen und du die Familie hast, die du dir wünscht.

Das warten hat sich bei mir in dem Sinne gelohnt, dass mein Freund nun am gleichen Strang zieht wie ich. Er will nun seit ein paar Jahren auch Kinder. Nur leider hat sich bei mir durch das Warten viel Frust angestaut, dass ich mit essen versuchen habe zu kompensieren. Ich bin einfach leicht übergewichtig geworden, was dem Kinderwunsch nicht hilft und allen unseren Baustellen. Ob sich die Geduld gelohnt hat, weiss ich nicht. Auf jeden Fall bringt es aber auch nichts, seinen Partner zu zwingen, also entweder man trennt sich, oder man wartet ab. Wir haben beide das gemacht, was wir für die beste Option hielten und werden auf jeden Fall belohnt werden, da bin ich mir sicher. Mich würde sehr interessieren, wie es bei dir weiter geht.

Ich habe am Freitag den 2. Kryo-Transfer, mal schauen, wie er ausgeht. Ich gebe dir Bescheid falls ich schwanger werde hahahahah

LG Ale

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Unsere Geschichte ist auch ähnlich. Ich habe schon einen großen Sohn aus einer früheren Beziehung. Seit fast 12 Jahren bin ich mit meinem neuen Partner zusammen. Aber es kam Hauskauf, finanzielle Belastung, Job Probleme, Job Aufstieg und Hausrenovierung immer wieder dazwischen. Ich hätte schon viel eher mit einem zweiten Kind angefangen, schon vor Jahren. Jetzt bin ich 37 und mein Mann 46. Es hat mich fertig gemacht! Ich wollte so gern ein Kind. Eigentlich insgesamt immer drei und meinem großen auch ein Geschwisterchen schenken. Leider war mein Mann wehemennt dagegen. Ich liebe meinen Mann und mein Leben aber sehr. Und somit habe ich es akzeptiert. Ende des letzten Jahres haben wir endlich gemeinsam entschieden, dass es jetzt soweit ist 🎉 Mein Mann war der Meinung „ein Schuss ein Treffer“. Tja, jetzt gehen wir in den 9 ÜZ und es klappt nicht. Jetzt kamen schon Sprüche von ihm „Hätte ich das vorher gewusst, hätten wir eher angefangen“ Tja. Die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen. Wir müssen die Zeit jetzt halt nutzen. Im Oktober gehen wir in die KiWu Klinik. Bei mir scheint auch alles bestens zu sein. Sein SG steht noch aus. Machen wir dann im Oktober. Wir nehmen alle möglichen NEM‘s. Vitamin D und Schilddrüse habe ich einstellen lassen. Ich versuche alles mögliche. Aber es klappt halt nicht. Jeden Monat die gleiche Leier. Ich kann dir nichts raten, außer zu Leben und nicht alles dem KiWu unterzustellen. Such dir zeitnah Hilfe. Warte nicht zu lang. 🍀✊🏻

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Es tut mir sehr leid, dass du auch so lange warten hast müssen und es nun schwieriger geworden ist. Ich drücke dir sehr die Daumen, dass sich alles noch in die richtige Richtung für euch entwickelt!
Macht auf alle Fälle ein SG; daran hapert es ja auch häufig und man kann schnell mal was dagegen tun. Man sagt, etwa 50:50 liegt es an der Frau / am Mann! Und in Österreich kann man einfach ins Labor und es hinbringen, klappte mit Befund innerhalb von 24 Stunden!

Ich habe bereits Blut abnehmen lassen und supplementiere Vitamin D und Selen. Meine neue Frauenärztin ist ganz toll und hat gleich ein Zyklustracking angeboten, um Sämtliches (wie PCO) auszuschließen. Das starte ich diese Woche mit der ersten Blutabnehme.
Schilddrüse ist auch seit Februar überprüft (habe da beim Hausarzt etwas gedrängt und das mit Eigeninitiative dann selbst untersuchen lassen; da kam TSH 2.93 raus und jetzt ist er mit Euthyrox auf 1.23 :) Sollte also auch passen.)

Wir werden es glaub ich bis Ende des Jahres, wenn körperlich alles ok ist, versuchen und dann weiterschauen... nur diese Ungewissheit zermürbt :(

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Deine Erfahrung tut mir so leid. Umso schöner ist es, dass du jetzt ein Partner hast, der dein Wunsch teilt.

Ich hatte auch diverse Partner, die mich hinhalten wollten. Gott sei dank fand ich dann auch mein heutigen Mann, der auch eher zeitnah Kinder wollte anstatt irgendwann.

Ich bin dreimal schwanger geworden, wo ich mir auch so Druck gemacht habe. Klar ist das nicht optimal, aber verhindert auch Gott sei Dank nicht zwingend eine Schwangerschaft.
Zwei meiner Schwangerschaften sind Tatsache ohne Eigendruck entstanden.

Was hat mir geholfen.. hm also bei der ersten hatte ich ja nun drei (4) Fehlgeburten, hab innerlich aufgegeben. Wieder mein Suchtmittel (RedBull) getrunken und dann war da plötzlich was. Ging auch leider wieder schief trotzdem es früh bemerkt wurde, Lebensgewohnheiten sofort umgestellt wurde und ich Heparin gespitzt habe.
Darauf folgten jetzt 2 Jahre wieder Flaute und eigentlich stand die künstliche Befruchtung ab Oktober an. Klar hab ich mir von April bis zu meinen Urlaub im Juli Druck gemacht, weil man das ja eigentlich vermeiden will - schon alleine wegen den Kosten. Monatlich wieder die enttäuschenden Tests, die man dreht und wendet und hofft einen Hauch zu sehen.

Im Juli habe ich mir neue Katzen geholt, einfach mich damit abgefunden das es jetzt eben die teure Behandlung bald wird und was soll ich sagen? Schwanger. Tada.
Einfach den Kopf ausgeschaltet, keine Ovus, viermal vll Temperatur gemessen (nur gucken ob es Es war) und das war's.. Liebesleben gemacht wann man eben Lust hatte, nicht nach Plan. Ich wollte nichtmal testen, hätte der nette Arzt bei der Mammosono nicht was gesagt, was mich stutzig gemacht hatte. Ich war einfach den Monat so relaxt, hab mich nur auf mich und meine neuen Tiere konzentriert. Arbeit auch mal Arbeit sein lassen und nicht wie sonst üblich mich daran aufgeraucht.

Also Versuch mal für dich den Druck mit den ganzen Krams runter zu drehen.
Überlege dir, was dich glücklich macht/ entspannt und mach dies in der Zeit nach der Periode..bis zur nächsten Periode. Liebt euch regelmäßig, aber mit Spaß.

LG und alles gute euch. Es klappt bestimmt.🍀🍀 Ich bin auch 35, leicht übergewichtig.

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DANKE DANKE DANKE für deine Antwort. Sie stärkt mich sehr und macht mir Mut!

Kaffee trinke ich glücklicherweise gar keinen, aber ich hatte die letzten Monate bisschen Cola-Zero und auch wie du Red-Bull-Light Sucht, aber die ist nun auch besser im Griff, da ich auf Koffein kaum reagiere körperlich und es somit eh sinnlos ist sowas zu trinken :).

Mir macht auch eine mögliche teure Behandlung zu schaffen, wir haben zwar bisschen gespart, aber eben eher für die Zeit mit Kind, wo es Gehaltseinschränkungen geben wird... und ich habe Angst, dass wir es mit dem Geld sonst nicht schaffen. In Österreich ist alles absurd teuer geworden, das nagt auch..

Ich tu mir noch sehr schwer, wie ich "mit dem Kram" umgehen soll. Weiterhin supplementieren (Femibion, Vitamin D, Selen) macht für mich schon Sinn. Auch meine Schilddrüse ist nun passend eingestellt. Aber ständig OVUS etc... herzeln nach Plan... im Alltag eher abturnend... andererseits will ich auch durch Temperaturmessen bisschen im Auge haben, ob vom Zyklus her alles okay ist... dieser war zwar perfekt von der Kurve, aber glaub, ich bekomme morgen meine Periode nach einem heutigen Temp-Drop.
Da weiß ich echt nicht, wie ich auf einen grünen Zweig komme.. eventuell wieder nur mit Daysy messen (wobei die das Monat ganz andere Ergebnisse als Vaginal-Temp brachte, auch vom Aussehen der Kurve)... und diese dann wenig updaten und erst am Ende des Monats mal gucken?... Ach, ich weiß nicht...

Danke für deinen Zuspruch!

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Ich würde schon vaginal testen. Ich hab ab Tag 10 - Eisprung getestet. Ab den ersten zwei hohen Werten würde ich aufhören. Du musst das unter der Prämisse machen, dass du nur wissen willst, ob der Es war. Nicht mehr.
Wie du sagst, nur im zu wissen, ob man eben ein normalen Zyklus hatte und die Periode normal anstehen könnte.

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Vielen Dank für das Teilen deiner Geschichte. Ich denke,dass du damit vielleicht doch der einen oder Anderen Mut machst, den Schlussstrich zu ziehen, mit dem man sich schon länger trägt.
Ich denke eine Sache ist wichtig: Versuche die vergangene Beziehung wirklich hinter dir zu lassen und trauere nicht den Jahren hinterher, in denen du vermeintlich schon ein Baby hättest bekommen können. Die Zeit gibt dir niemand zurück und man weiß nie, wozu das Ganze gut war. Vielleicht hättest du deinen jetzigen Partner nie kennen gelernt, wenn du dich früher getrennt hättest. Ich finde es wichtig damit Frieden zu schließen.
Um dich zu beruhigen: Stress verhindert keine Schwangerschaften. Natürlich gibt es immer diese "hilfreichen" Geschichten von plötzlichen Schwangerschaften im Urlaub, aber dazu gibt es überhaupt keine wissenschaftliche Evidenz, dass man schwerer schwanger wird, wenn man gestresst ist. Mach dir also bitte keinen Stress, weil du dir Stress machst.

Ich war bei meiner ersten SS 34 und jetzt, zwei Jahre später, versuchen wir ein Geschwisterchen. Ich möchte hier gerne meine KiWu-Ärztin zitieren, die vor meiner ersten SS meinte, dass ich gute Chancen hätte, denn "Sie sind ja noch jung". Da habe ich etwas gestaunt, aber tatsächlich war ich das wohl, gemessen an vielen anderen Kiwu-Paaren. Also nein, du bist nicht zu alt. Es kommt ja auch viel auf die individuellen Voraussetzungen an. Und ich war damals übrigens auch übergewichtig.

Bedenke bitte, dass ihr es "erst" seit Ende Mai versucht. Klar, ich verstehe die Ungeduld absolut. Ging mir nicht anders. Aber objektiv ist das für den kiwu wirklich keine lange Zeit. Ein Jahr ist völlig im Rahmen. Mit 35 ist es allerdings empfohlen, dass man nicht so lange wartet, bis man bei einer Kiwu-Klinik vorstellig wird, da ggf eine Behandlung ja auch länger dauert und dann das Alter doch irgendwann zum Problem wird.

Was ich an deiner Stelle auf jeden Fall zeitnah machen würde, ist meine Schilddrüse überprüfen zu lassen. Da kannst du dir viel Zeit, Geld und Nerven ersparen, wenn du abklärst, dass da alles in Ordnung ist bzw. deine Schilddrüse einstellen lässt. Eine Schilddrüsenunterfunktion oder Hashimoto sind häufig eine Ursache, dass es mit dem Schwanger werden nicht klappt.

Ich wünsche dir alles gute. Sei geduldig und wohlwollend mit dir selbst.

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Ich danke dir, dass du dir so viel Zeit genommen hast für deine Antwort. Diese macht mir Mut!

Du sprichst etwas Wichtiges an. Die alte Beziehung hat leider wirklich ganz grobe Schäden angerichtet, die ich zwar teils gekittet habe, aber dieser Angst-Faktor ist noch omnipräsent. Es war einfach eine sehr schlimme Zeit für mich die letzten Jahre. Ich habe witzigerweise gestern erst nachgedacht, dass es dennoch so kommen hat sollen... ich wäre bestimmt jetzt nicht mit meinem Partner zusammen, der diese leer Hülle von Bedürfnissen mit Leichtigkeit füllt und alles so schön ist und harmoniert... ich bin sehr dankbar!
Wahrscheinlich muss ich das nochmals in einer Therapiesitzung ansprechen, wie ich da Frieden schließen kann. Oft bin ich schon noch traurig; über das, was ich erlebt habe, über das, was vergangen ist (es gab auch viel Schönes) und es waren immerhin acht Jahre... ich habe Mitleid mit meinem Ex, weil er viel gehabt hätte, was uns gut getan hätte, aber er war nicht im Stande zu fühlen... und zu heilen. Und das macht mich für ihn sehr traurig, auch wenn es nicht mehr mein Thema ist...

Das mit dem Stress ist ein wichtiger Punkt. Danke dir!! Ich habe echt Stress wegen des Stresses und das ist wirklich gedanklich blöd. Aber ich kanns an manchen Tagen kaum steuern. Diese Ungewissheit ist für mich das Zermürbende.
Mein Partner ist hierbei sehr locker und meint, alles werde gut und unsere Zeit wird kommen... so leicht würde ich auch gerne darüber denken.

Ich habe bereits Blut abnehmen lassen und supplementiere Femibion, Vitamin D und Selen. Meine neue Frauenärztin ist ganz toll und hat gleich ein Zyklustracking angeboten, um Sämtliches (wie PCO) auszuschließen. Das starte ich diese Woche mit der ersten Blutabnehme.
Schilddrüse ist auch seit Februar überprüft (habe da beim Hausarzt etwas gedrängt und das mit Eigeninitiative dann selbst untersuchen lassen; da kam TSH 2.93 raus und jetzt ist er mit Euthyrox auf 1.23 :) Sollte also auch passen.)

Nur denk ich mir: Wenn körperlich alles passen sollte, was ist es dann? Oder auch parallel: Ich habe Angst vor dem Befund, weil wenn was ist, dauert es vielleicht lange, andererseits kann man dann vielleicht auch konkret was machen.

Ich bin auf alle Fälle gefühlt derzeit sehr tief in diesem KIWU-Strudel und das gefällt mir nicht.
Ich tu mir noch sehr schwer, wie ich "mit dem Kram" umgehen soll. Weiterhin supplementieren (Femibion, Vitamin D, Selen) macht für mich schon Sinn. Aber ständig OVUS etc... herzeln nach Plan... im Alltag eher abturnend... andererseits will ich auch durch Temperaturmessen bisschen im Auge haben, ob vom Zyklus her alles okay ist... und auch wann der Eisprung ist - dieser war zwar perfekt von der Kurve, aber glaub, ich bekomme morgen meine Periode nach einem heutigen Temp-Drop.
Da weiß ich echt nicht, wie ich auf einen grünen Zweig komme.. eventuell wieder nur mit Daysy messen (wobei die das Monat ganz andere Ergebnisse als Vaginal-Temp brachte, auch vom Aussehen der Kurve)... und diese dann wenig updaten und erst am Ende des Monats mal gucken?... Ach, ich weiß nicht...

Und dann kippe ich wieder in den Sorgenstrudel und kompensiere das mit ungesundem Essen... auch nicht förderlich... Teufelskreis, weil ich mir dann wieder denke "Schoko ist mir wohl wichtiger als ein Kiwu..." und stopf es in mich...

Danke dir für deinen Zurspruch auf alle Fälle!

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Liebe finparfaite,

ich kann sehr gut mit dir mitfühlen. In der Vergangenheit war ich auch in einer Beziehung mit jemandem, der keine gemeinsamen Zukunftsvisionen mit mir hatte und mich bezüglich des Kinderwunsches lange hinhielt. Es lief ähnlich wie in deiner Partnerschaft. Ich musste verschiedene "Stationen" im Leben erreichen, um mir quasi eine eigene Familie zu verdienen und es war ihm nie genug. Immer wieder überlegte er sich neue Gründe, warum es aktuell nicht so gut passt. Ich fühlte mich die meiste Zeit über ihm ausgeliefert und machtlos. Heute weiss ich natürlich, dass er nie das Ziel hatte, mit mir eine Familie zu gründen. Er war einfach nur unehrlich mir gegenüber. Nach 4 Jahren endete diese Beziehung dann zum Glück.

Mittlerweile bin ich, wie du, in einer neuen Beziehung und ich habe grosse Angst, dass es auf dem natürlichem Weg mit einem Baby nicht (mehr) funktioniert. Bei mir kommt leider eine starke Endometriose hinzu, die ja leider oft der Grund für eine Unfruchtbarkeit ist. Wir versuchen es nun schon seit 6 ÜZ erfolglos und ich werde noch bis Dezember diesen Jahres - maximal bis März nächsten Jahres - abwarten, bis ich so langsam das Thema Kinderwunschklinik anspreche.
Es ist schön, dass du von deinem Mann so viel Unterstützung und Zuspruch erfährst. ☺️

Leider sagt einem niemand vorher, dass es ein langer Weg zum Wunschkind sein kann. Ich musste auch erst lernen, dass man selbst das Zepter in die Hand nehmen und aktiv kämpfen muss, um sich diesen Wunsch zu erfüllen. Dass es ein Ausprobieren, Hoffen und Bangen ist. Dass man ALLES richtig machen kann, nur damit der Drache am Zyklusende trotzdem landet. Dass, obwohl Kinderbekommen eigentlich die natürlichste Sache der Welt ist, Unterstützung notwendig sein kann.

Aber ich bin mir sicher, auch wir werden unser Baby bald in den Armen halten ❤️

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Liebe finparfaite!

vielen Dank für das Mitteilen deiner Geschichte. Da fühle ich mit dir. Du dürftest jetzt dank der Reaktionen auf deinen Beitrag wissen, dass einige, um nicht zu sagen viele, Frauen eine ähnliche Geschichte erlebt haben oder zumindest einen Partner haben/hatten, der keine bzw. nicht wirklich gemeinsame Zukunftsvisionen hatte. Das zeigt dir zum Einen, dass du nicht alleine oder die Einzige mit dieser Geschichte bist und zum Anderen darfst du mit Hoffnung in die Zukunft schauen. Du hast dich ja getrennt und nun einen tollen Partner gefunden. Nur nicht aufgeben! :) Ich erzähle mal meine Geschichte:

Ich bin auch eine dieser Frauen, die schon früh wussten, dass eigene Kinder bzw. eine Familie Teil des Lebensplanes war. Daraufhin wirklich konkret hinarbeiten konnte ich erst ab 25/26 Jahren, nach Abschluss meiner Ausbildung und als mein Leben auf stabilen finanziellen Füßen stand. Blöderweise wurde ich kurz vor Abschluss plötzlich von einer damaligen Beziehung getrennt und ich laborierte erst mal 3 Jahre lang an schwerem Liebeskummer. Danach kamen 2 Jahre des Austoben des Singledaseins und des wilden Datens. Insgesamt war ich also erst mal 5 Jahre single. In der Zeit hab ich aus dem Bekannten und Freundeskreis auch die eine oder andere Geschichte gehört bzw. miterlebt, wo die Männer den Kinderwunsch ihrer Partnerinnen ständig auf unfairer Weise vertagten. Die Frauen taten mir da leid und ich hab mir insgeheim vorgenommen, mich nicht und niemals von einem Mann derart enttäuschen bzw. hinters Licht führen zu lassen.

Und dann trat K. in mein Leben. Ich lernte ihn mit 31 im Ausland kennen und lieben. Bevor wir zusammenkamen, haben wir auch über Zukunftsvorstellungen gesprochen und die deckten sich insofern, dass die Wünsche gleich waren - nur die Zeitspannen gingen ein bisschen auseinander. Ich wollte gerne innerhalb von 3 Jahren Kinder, er wollte erst innerhalb von 5 Jahren erst ein Kind. Fand ich nicht so schlimm und daher hab ich einer Beziehung mit K eine Chance gegeben. Beziehungen entwickeln sich und Zukunftsvorstellungen können sich noch ändern oder konkreter werden. Wie auch immer: Er wusste über meinen Kinderwunsch Bescheid und dass ich das 1. Kind gerne innerhalb von 3 Jahren bekommen möchte. Auf der Hut blieb ich dennoch, denn auffällig viele Männer gaben irgendwie gerne die fünf Jahre Zeitspanne, wenn sie darauf angesprochen wurden - auch die der obgenannten Bekannten und Freundinnen(!). Also abwarten, beobachten und genießen. Das war so meine Einstellung. Die Beziehung lief an für sich harmonisch im Sinne von kein bis kaum Streit ab, obgleich ich im Rückblick dann schon zugeben muss, dass die Kommunikation unzufriedenstellend war. Was ich damit meine? Wir waren in einer Fernbeziehung und der Gute hielt es nach 6 Monaten es nicht mehr für notwendig, sich ausgiebig über Themen zu unterhalten um sich kennen zu lernen. Ich habs noch lange weiter probiert, weil ich es für wichtig hielt sich über "was wäre wenn" Themen zu unterhalten. Auch damit man weiß, ob man sich überhaupt eine gemeinsame Zukunft vorstellen konnte. Ich schickte ihm Fragen und von ihm kamen eher so larifari Antworten. Nix für mich. Gut, ich habs dann irgendwann akzeptiert, dass er offenbar genug über mich zu wissen glaubte und auch nicht für notwendig hielt, mir zu helfen, dass ich auch genug über ihn wusste. Gut, dachte ich, wenn das dann so ist, dann muss er wohl auch wissen, ob er sich eine Zukunft mit mir vorstellen konnte und nahm mir vor, dass er genau 3x von mir die Frage "Willst du Kinder mit mir haben?" zu verschiedenen Zeitpunkten gestellt bekommt. Hören wollte ich eine Ja oder Nein - Antwort. Eine erklärende Antwort wäre auch ok gewesen. Je nach Antwort hätte ich eine Entscheidung getroffen, ob ich weitermache oder die Beziehung beende. Klingt sehr abgeklärt und vl auch strategisch? Ja, das stimmt, aber das war auch so gewollt. Ich hab in dieser Beziehung auch viel meinen Kopf mitreden lassen statt nur das Herz. So und jetzt darfst 3x raten, was jedesmal von ihm als Antwort kam. ;) Yup, richtig geraten, er sagte jedes mal, dass er nicht bereit war, auch wenn es gar nicht darum ging ob er JETZT bereit war. Zeitpunkt wär ein anderes eigenes Thema gewesen. Das letzte mal hab ich ihm die Frage zum 2. Jahrestag gestellt und danach kam nix mehr von mir, weil ich ihn als langfristigen Partner nicht mehr ernst nehmen konnte und weil Corona im März 2020 zu uns nach Ö kam. Nur 6 Monate später kam aus mehreren Gründen die Trennung. Es gab keine Zukunftsvision und vom Partner brauchte ich auch irgendwann mal konkrete Zusagen oder Vorhaben, sonst läuft die Beziehung wie bei manchen Bekannten und Freunden mehr schlecht als recht und das war einfach nicht akzeptabel. Da war ich 34.

Mittlerweile bin ich 36 und seit gut einem Jahr und 3 Monaten mit meinem neuen Partner P zusammen und wohnen auch in einer Wohnung. Es gibt eine Zukunftsvision und P möchte jetzt schon statt nächsten Sommer herzeln. :) Bei ihm kann ich mich emotional entspannen und er lässt sich in die Karten schauen. Das alleine ist mir schon sehr viel wert. Ich schau daher frohen Mutes nach vorne, lebe im Hier und Jetzt. Und wenn sich der Nachwuchs Zeit lässt, dann gehts eben in die Klinik. Wie es mir dann geht, sehe ich dann.


Alles Gute dir und nicht aufgeben! Es klappt bestimmt!

Bearbeitet von blublubbubbly
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Das mit deinem ersten Partner tut mir sehr leid! Schön, dass du jetzt die richtige Beziehung für dich gefunden zu haben scheinst.

Deine Kinderwunsch Beschreibung klingt für mich ganz normal, ich wollte das auch unbdeingt planen wie auch viele andere Freundinnen die ich kenne mit BT messen, Ovus, Clomifen Zyklen, diverse Hilfsmittel wie Möpf, Myoinositol, Fertilily... und noch ne gehörige Portion Sorgen und Stress dazu ;) war da auch voll drin und hatte Sorge es klappt nie aber nach 1.5 Jahren, nach Einstellung meiner Schilddrüse und somit endlich 28 statt 40 Tage Zyklen hat es dann geklappt trotz "Stress" und an nix anderes mehr denken...

Ich glaube dieser Stress ist nicht optimal aber ganz sicher nicht der ausschlaggebende Grund wenn es nicht klappt. Lass dir da nix einreden.
Mach so weiter wie du es für richtig empfindest.
Ich hatte das Gefühl mit Ovus etc konnte ich wenigstens was "machen"... mich hätte es mehr gestresst nicht zu wissen wann die fruchtbaren Tage sind.

Und du bist sicher nicht zu alt mit 35 Jahren!!

Ich wünsche dir alles Gute und such dir sonst Hilfe in einer Kiwu Klinik, das ist nix wofür man sich schämen muss! Das klappt schon 😘😘😘 Alles Liebe ❤️