Internetaffäre. Kann das gut gehen?

Ich möchte bitte kein Moralpredikt hören.

Ich bin lange verheiratet. Mein Mann möchte seit Jahren keinen S.x mehr mit mir, obwohl unser Leben insgesamt sehr gut läuft. Ich habe lange versucht mit ihm zu reden, aber er entzieht sich dem Gespräch immer und sagt, er ist einfach so. Geschlafen haben wir miteinander vor 2 Jahren das letzte Mal. Ich behaupte mal, dass ich noch nicht zu alt, zu dick oder zu prüde bin, nun ist es aber so und ich habe es so hingenommen. Vor 9 Monaten habe ich rausgefunden, dass er pornosüchtig ist. Ich habe ihn vorsichtig darauf angesprochen, aber er meint, er würde es nie anschauen, er bräuchte es nicht. Ich war dann so enttäuscht, dass ich mal seinen Handyverlauf angesehen habe und meine Vermutungen stimmen: täglich stundenlang. Und endlich weiß ich, woher die komischen Flecken im Bad stammen. Naja, er redet nicht.

Ich bin aber heftig untervö..lt, wirklich extrem. Die Filmchen geben mir nichts und reine SB auch weniger. Ich kurbel meine Lust nur noch an, wenn ich mast...biere.

So habe ich den Entschluss gefasst, Sexting auf einer anonymen Plattform auszuprobieren. Der zweite Mann, mit dem ich es probiert habe war sehr gut darin und zum ersten Mal seit Jahren habe ich endlich guten (auch wenn nur durch Phantasie) anregenden S.x gehabt. Wir haben immer wieder geschrieben und haben irgendwann angefangen außerhalb der Plattform zu kommunizieren. Und auch nicht nur S.exthemen, wir haben uns kennengelernt, telefoniert, schreiben jeden Tag über alles Mögliche. Und natürlich auch sehr intim, mit der Zeit ist es echt eine Erleichterung für mich.

Nun überlege ich, das meinem Mann zu beichten. Ich möchte auf diesen Kontakt nicht verzichten, der tut mir einfach nur gut. Aber mich trennen möchte ich auch nicht, ich liebe meinen Mann und würde natürlich alles am liebsten mit ihm erleben. Doch er kann/will es nicht. Ich weiß nur nicht, was ich damit lostrete. Einerseits fühle ich mich so, als ob ich ihm fremdgehe. Auf der anderen Seite stillt er seine Bedürfnisse doch auch woanders... Ich bin einfach nur hin und her gerissen.

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Beichten? Was denn? Dass Dich Dein Mann seit Jahren am langen Arm "verhungern" lässt? Dass es ihm vollkommen egal ist, welche Bedürfnisse Du hast und wie Du mit dem Dauerentzug klarkommst?
Dass er nicht das Geringste für ein gedeihliches eheliches Zusammenleben tut und sich im Gegenteil mit sich selber vergnügt offenbar auch noch Sauerei hinterlässt im Bad?
Neee Du, Du brauchst garnichts "beichten". Wenn Du durch den Anderen ein besseres Leben hast, genieß es.
Eine Trennung käme nicht in Frage? Wie alt bist Du? Willst Du wirklich bis zum Lebensende so weiterleben?
Wenn ein Partner krank ist und aus gesundheitlichen Gründen sexuelle Probleme hat, würde ich auch nicht gleich zu Trennung oder anderweitigen Orientierung raten, aber Dein Mann ist schlicht ein Egoist, dem Du egal bist. Er hockt im Bad, rubbelt sich vor einem Porno einen ab, ist entspannt - was juckt ihn (s)eine Frau..... 😡
Nö, nichts beichten, genießen.
LG Moni

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Ich kann nachvollziehen, dass du dir die Nähe woanders suchst, aber für mich wäre das Fremdgehen. Denn es ist eine reale Person mit der du über Privates und Intimes sprichst und du betreibst Cybersex. Ja es kommt zu keinem Körperkontakt, aber das braucht es auch nicht.
Pornos hingegen betreffen wildfremde Menschen, die beim Sex gefilmt wurden, wozu maaturbiert wird. Mit Betrug hat das nichts zu tun. Er lügt vielleicht, weil er weiß, dass du es nicht gut findest oder weil er mittlerweile eben pornosüchtig ist.
Du solltest dir überlegen, ob du diese Ehe noch willst. Rede mit deinem Mann über euer Sexleben und den Browserverlauf. Entweder ihr ändert etwas, vielleicht mit Paartherapie oder du akzeptierst es ohne zu betrügen oder er stimmt einer offenen Ehe zu oder du trennst dich.
Momentan betrügst du ihn und fährst den Karren damit endgültig vor die Wand.

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Ich habe mir den Mund fusselig geredet. Auch gesagt, dass ich den Verlauf gesehen habe und dass ich generell nichts gegen Filmchen habe. Gefragt, ob er was oder wen anders möchte, eine offene Beziehung möchte, bestimmte Phantasien oder Fetische hat, die ich ihm nicht ermöglichen kann. Soll er auch haben, wenn er es braucht, er soll nur REDEN. Auch wenn er keine Lust mir gegenüber verspürt, gäbe es doch eine Lösung für beide. Ich kann nur nicht mein Leben lang auf diese schöne Sache verzichten, ich bin ja erst 32.
Er möchte keine Trennung, auf keinen Fall. Wir kuscheln auch, unternehmen viel gemeinsam, haben Auszeiten von den Kids, führen stundenlange Gespräche. Er berührt mich, massiert, küsst - nur schläft nicht mit mir. Und ich liebe ihn auch wie am Anfang und begehre genauso.
Eine Paartherapie habe ich vorgeschlagen, möchte er nicht.
Gemeinsam Pornos anschauen oder SB auch nicht.
Ich sagte, ich denke über eine Trennung nach, obwohl es mir verdammt wehtut, - er fleht an, ihm noch eine Chance zu geben.

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Vielleicht wäre in dem speziellen Fall auch keine Paarberatung das richtige, sondern ein Sexualtherapeut. Wenn sonst alles gut bei euch läuft, und dein Mann ja anscheinend nicht generell auf Sex bzw sexuelle Handlungen verzichtet, muss nur rausgefunden werden, warum es so ist wie es ist.
Das würde ich auch zur Bedingung stellen, damit du dich nicht trennst.

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"Ich weiß nur nicht, was ich damit lostrete."

Die Sache stinkt doch jetzt schon zum Himmel. Das kann auf die Dauer eh nicht gut gehen. Dein Mann lügt dich an, indem er behauptet, dass er diese Filmchen nicht braucht und säut parallel dazu permanent euer Bad ein. Du sollst das Ganze brav akzeptieren, weil er nicht spricht und dies und jenes nicht will oder kann? Mir kommen die Tränen! Lösungsvorschläge scheinen demnach nach deinen zahlreichen Gesprächsversuchen von ihm nicht zu kommen.

Mach reinen Tisch. Zwar nicht in Form einer Beichte, sondern mach ihm klar, dass du aus den ihm bekannten Gründen mit dem Sexting vorerst für dich eine Lösung gefunden hast. Was er mit dieser Info macht, ist seine Sache. Und drück ihm einen Lappen in die Hand. Stichwort Ursachenprinzip: wer Sauerei macht, macht sie auch gleich weg.
Entscheidend für die Zukunft ist vielmehr, wie es dir mit dieser "kleinen Lösung" geht und wie lange du noch sein Gemauer ertragen kannst/willst.

Wo fängt Fremdgehen an? Zumindest hättest du ihm voraus, dass du mit offenen Karten spielst. Schließlich endet die Freiheit des einzelnen dort, wo sie für den anderen beginnt. Generell nicht wollen (keine Lust haben) ist eine Sache, aber vom Partner verlangen, dass er dann gefälligst auch nicht zu wollen hat, halte ich für schwierig.

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Ich sehe keinen Grund, dich moralisch zu bewerten. Im Gegenteil, es tut mir sehr leid, in welcher Situation du bist.

Grundsätzlich finde ich Treue ein hohes Gut, und nehme sie persönlich auch sehr wichtig. Aber ich finde, zu Treue gehört weit mehr als nicht ohne das Wissen des Partners mit einem anderen Menschen körperlich intim zu werden. Zur Treue einem anderen Menschen gegenüber gehört auch, mit diesem offen zu kommunizieren und bereit zu sein, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen, wenn eigene Verhaltensweisen den Partner unglücklich machen. Daher finde ich, was dein Mann macht, ist auch eine Form des Betrugs. Indem er nicht mehr mit dir schläft und gleichzeitig nur mauert, wenn du das Thema ansprichst, betrügt er dich um dein sexuelles Glück. Für eine 32-jährige Frau, die Sexualität genießen kann und sich diese wünscht, ist es ja wohl keine Option, für ihr restliches Leben darauf zu verzichten, weil der Partner nicht bereit ist, sich seinem Thema mit Sexualität zu stellen.

Also wenn ein Partner mal vorübergehend keine Libido hat, finde ich durchaus, dass der andere bereit sein muss, mal zurückzustecken, ggf auch, wenn es länger dauert und der Partner ohne Libido Zeit braucht, an diesem Thema zu arbeiten, zB im Rahmen einer (Paar)-Therapie. Aber es kann doch nicht sein, dass ein Partner es langfristig einfach hinnehmen soll, dass es überhaupt keine Sexualität mehr gibt und darüber nicht einmal gesprochen wird und es auch keine Aussicht auf Veränderung gibt. In diesem Fall fände ich es sogar legitim, wenn du eine „echte“ Affäre anfängst, bevor du sexuell verhungerst.

Bezüglich erzählen: Ich hätte wahrscheinlich die Hoffnung, dass es deinen Mann doch noch wachrüttelt, dass er es so nicht laufen lassen kann, wenn du ihn von dem anderen Mann erzählst. Aber vielleicht ist diese Hoffnung auch völlig zwecklos, weil er einfach so extreme Widerstände hat. Um selbst eine offene Haltung zu zeigen, könntest du es ansonsten vielleicht so handhaben, dass du ihm nichts Konkretes erzählst, aber ihm ehrlich sagst, dass du ihn zwar liebst und mit ihm zusammen bleiben möchtest, aber dass es es für dich keine Option ist, ganz ohne Sexualität zu leben, und du dir diese daher außerhalb der Ehe suchen wirst.

Ich wünsche dir alles Gute!

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Danke für deinen lieben Kommentar.

Ich habe das Bedürfnis, einen reinen Tisch zu machen.

Er bedeutet mir sehr viel und sein Verhalten ist unheimlich verletzend, es hat mich ganz heftig spüren lassen, dass ich quasi nicht genug bin als Frau. Nicht begehrenswert. Nicht wert, sich um sie zu bemühen. Nun fühle ich mich besser. Es ist wirklich eine Demütigung, um die Intimität betteln zu müssen und dauerhaft abgewiesen zu werden.

Wäre er ehrlich und aufrichtig, hätte ich eine Erklärung und könnte mich damit anfreunden oder eben eine Entscheidung treffen. So geistern meine Gedanken rum: ist er schwul? Kranke oder für ihn peinliche Fetische? Erektionsprobleme? Liegt es an mir? Was passt mit mir nicht? Hat er gesundheitliches Problem? Ekelt er sich vor mir? Was ist denn los mit uns?

Ich denke, vielleicht ist diese Offenbarung wirklich die letzte Möglichkeit, ihm zu zeigen, was es mit mir macht? Denn wenn auch dieses ihn nicht berührt, wären dann doch sowieso alle Mühen meinerseits sinnlos...

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Das Problem ist wirklich, dass Dein Mann nicht offen mit Dir redet und sagt, was los ist. Deshalb mein Rat: nehme Du es in die Hand und breche das Schweigen.

Ich würde ihm an Deiner Stelle ganz offen und ehrlich ins Gesicht sagen, dass er mir fehlt. Dass der Sex mit IHM mir fehlt und ihm deutlich sagen dass ich UNGLÜCKLICH bin.
Ich würde ihn bitten, mir fairerweise den Grund seines körperlichen Rückzuges ins Gesicht zu sagen und würde ihm sagen, dass ich mit ihm gemeinsam eine Lösung finden möchte, etwas ändern möchte. Weil ich mich mit 32 Jahren zu jung fühle um dauerhaft auf körperliche Liebe verzichten zu können.
Aber BEVOR Du so offen mit ihm sprichst, überlege Dir gut, ob Du seine Beweggründe wirklich wissen willst und damit umgehen kannst.

Die Situation mit dem anderen Mann ist gefährlich für Eure Ehe, für Eure Familie. Es entsteht eine Vertrautheit, an die man sich schnell gewöhnt. Er gibt Dir, was Dir fehlt.
Ich möchte Dir keine Vorwürfe machen- im Gegenteil! Ich verstehe Dich!
Dennoch ist es gefährlich und es steht viel auf dem Spiel, vor allem wenn Kinder involviert sind.
Außerdem finde ich schade, dass ihr Euch beide noch liebt, es aber daran scheitert, dass er nicht offen und ehrlich ist. Ich denke, er will Dich nicht verletzen.
Ich würde Deinem Mann die virtuelle Affäre erstmal nicht Beichten. Denn, ja, es ist Betrug. Dieser Mann ist real, er ist kein Darsteller in einem Film den Du Dir anschaust. Und es bleibt auch nicht beim Sexting, ihr tauscht Euch über Euer Leben aus. Du könntest Dich sogar in ihn verlieben, in sein Wesen. Solltet ihr Euch mal treffen, ist es zu spät.

Deshalb: sage Deinem Mann Du möchtest etwas ändern weil ihr definitiv zu jung für eine WG seid.
Es ist dann seine Entscheidung, ob er bereit hierfür ist.
Wenn er dann immer noch nichts ändert, oder Dir zumindest den Grund nennt, hast Du alles versucht.
Denn dann WEISS er definitiv, dass Dir etwas Entscheidendes fehlt, das er ERKLÄRUNGSLOS nicht ( mehr ) bereit ist Dir zu geben.
Sollte er aber zu Änderungen bereit sein, solltest Du den Kontakt zu dem anderen Mann unbedingt sofort beenden und die Chance mit Deinem Mann ergreifen.


Alles Gute,
Cersei

Bearbeitet von Cersei-Lennister
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Vielen Dank für deinen Kommentar!

Ich werde wahrscheinlich nicht drum herum kommen, ihm Pistole auf die Brust zu setzen.
Ich verstehe es wirklich nicht, warum er nicht darüber spricht und sich so verhält.
Da wir immer eine sehr vertraute Beziehung hatten, bin ich bereit, das ganze gemeinsam zu lösen. Auch wenn ich dann ihn in Ruhe lassen soll oder ihm Beziehungen außerhalb der Ehe erlauben oder oder oder. Ich war nie jemand, der stur ausschließlich schwarz/weiß sieht. Ich möchte die Klarheit und ein Kompromiss, der für uns beide akzeptabel wäre.

Den anderen Mann werde ich nie treffen, da er auf einem anderen Ende der Erdkugel ist und unsere Wege sich nicht kreuzen werden. Ich weiß auch nicht wie er aussieht, möchte es auch nicht erfahren. Da reicht mir meine Phantasie aus, es ist wie ein interaktives Avatar.
Naja, wie auch immer. Eine Lösung muss gefunden werden.

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Ich kann Dir auch nicht herbeiorakeln, was geschieht, wenn Du Deinem Mann sagst, dass es da eine Art Brieffreund für spezielle Bedürfnisse gibt.

Dass man sich einem vollkommen Fremden besser öffnen kann, wenn der einen gewissen Resonanzboden für die eigenen Bedürfnisse gibt, ist unbestreitbar so. Auch bin ich nicht der Meinung, dass man seinem Partner alles sagen muss. Jeder sollte ruhig ein paar Geheimnisse haben dürfen.

Vielleicht wird die Kenntnisnahme Deiner virtuellen Affäre ihn inspirieren und wieder Leidenschaft bei ihm wecken. Vielleicht ist es ihm auch vollkommen wurscht und er ist froh, dass ihm da jemand diese lästige Pflicht abnimmt. Oder aber er macht den Zampano, wirft Dir Fremdgehen vor und alles geht den Bach runter. Wer weiss.

Aber wenn es Dir wichtig, es zu sagen, dann tu es. Und schau, was passiert.

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Da ihr schon an dem Punkt seid, an dem du fremdgehen möchtest (und so ist es in meinen Augen, wenn du aktiv den sexuellen Kontakt zu einem anderen Mann suchst), würde ich nun endlich offen aussprechen, was Sache ist:
Du kannst nicht ohne Sex und wirst ihn dir woanders holen, wenn er nicht bereit ist, an eurem Problem zu arbeiten. Was sollst du da noch drumrum reden?

Heimlich hintenrum alles zu machen finde ich schäbig und absolut verletzend. Sprich vorher ehrlich mit ihm, dass nun der Punkt erreicht ist, an dem es so nicht weitergehen wird. Wenn ihm dann immer noch alles egal ist, kann es dir das auch sein.

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Es tut mir leid zu lesen, dass das Schweigen Deines Mannes Dir ja letztlich keine andere Wahl lässt, wenn Du nicht sexuell verhungern willst - die Alternative wäre ja Verzicht auf Dauer, während er offenbar zufrieden ist.

Ich schreibe Dir, weil ich diese Zwickmühle kenne, auch wenn die Situation anders ist. Ich bin über 50, aber sexuell noch sehr lustvoll, mein Mann hat aus psychischen und physischen Gründen aber kaum Lust bzw. auch Schwierigkeiten mit Nähe. Wir reden schon über meine Bedürfnisse, aber auch ich finde es schwer auf Dauer zu verzichten. Natürlich kann er im Unterschied zu Deinem Mann nichts für seine Situation, aber ich habe auch vor einiger Zeit begonnen, mich im Internet umzusehen und online mich auszuleben. Auf die Dauer bleibt es dabei natürlich nicht aus, dass man sich auch menschlich näher kommt.

Ich weiß dass das Betrug ist, fühle mich oft hin- und hergerissen, und will meinen Mann da nicht verletzen; unsere Bindung ist nach 24 Jahren Ehe schon sehr stark - gerade war ich eine Woche nicht zu Hause und habe gemerkt dass er mir sehr fehlt.

Aber zurück zu Dir: Wenn Du die Karten auf den Tisch legst, ist vielerlei möglich: Dein Mann könnte bemerken dass er Dich verlieren kann, er könnte aber auch für sich beschließen, dass er die Beziehung dann nicht mehr will.

Beichten würde ich wahrscheinlich nicht an Deiner Stelle, aber schon offen sagen, dass Du so nicht weiterleben möchtest. Mittelfristig wird das Modell heile Familie nicht funktionieren. Dir alles Gute

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Und was ist, wenn er sich bei einer Affäre was weg geholt hat und dich nicht anstecken will? Könnte das sein? Impotenz dürfte ja wohl kaum das Problem sein.
Ich würde mich vor einer Trennung gut anwaltlich beraten lassen. Nicht, dass du dann finanziell Probleme bekommst. Im Alter, bei der Rente usw. Da müsstest du abwägen, was dir wichtiger ist.