Hochschwanger und Suchtkranker Partner

Hallo ihr,

Habe mal ein paar Minuten die Beiträge in diesem forum gescrollt und bin erschrocken davon wie viel Probleme es gibt auf der Welt egal darum geht es nicht.

Ich bin in der 36 Woche schwanger. Mein Freund hat ein Alkohol und Tabletten Problem.
Er war immer lieb zu mir... Deswegen wollte ich uns drei eine Chance geben. Wirklich er war so Herzensgut.
Ich habe den Fehler gemacht und bin aufgrund der schwangerschaft mit ihm in eine gemeinsame Wohnung gezogen.

Davor gab es eig. Selten Streit aber oft genug das ich es hätte besser wissen müssen.
Ich war sehr naiv ich weiss.
Er wollte das kind und war unglaublich glücklich aber seine Sucht wurde immer schlimmer bzw. War sehr schlimm und wahrscheinlich hab ich mehr oder weniger bewusst das nicht gesehen.

Gegen ende des Jahres wurde es immer schlimmer. Er hatte Probleme mit der Polizei weil er wohl mal mit 1, irgendwas promille am. Steuer saß. Das hat er mir erst in der neuen Wohnung gesagt.

Wochenlang hab ich mir das mit gesehen dass er getrunken hat, kaum was für mich getan hat, kein einkaufen keine Babysachen kaufen, nichts in der wohnung machen buw. Fast gar nix usw.
Ja ich weiss ich bin co abhängig.
Ich konnte es ertragen solange er noch nett war zu mir aber auch das wurde immet weniger.

Vor ein paar Wochen gab es öfters Abende an denen er auf einmal wie unzurechnungsfähig war, er konnte nicht mehr richtig sprechen gehen und ließ Dinge fallen. Es war eine Qual für mich ihn so zu sehen...
Ich habe mir solche Sorgen gemacht.
Am nächsten Tag meinte er immer er hätte neurologische Ausfälle usw. Er hätte e wirklich nichts getrunken usw.

Ich habs tatsächlich irgendwie geglaubt. Ich hab auch keine Tabletten und Alkohol mehr gesehen irgendwie...

Jedenfalls haben wir besprochen wenn sas nächste mal er absolut weg ist ich den Arzt rufe.

Vor drei Wochen war es dann soweit. Er war völlig unzurechnungsfähig. Ich habe gesagt entweder er sagt mir was los ist oder ich ruf den Rettungsdienst.

Das ging so 10 Minuten hin und her. Er hat mir nix gesagt nur gelacht war völlig dicht.
Rettungsdienst kam.
Er hat alle angelogen wollte nicht mit ins Krankenhaus (das wäre alles Schweigepflicht gewesen), der scheiss notarzt hat mich einfach wieder mit ihm allein gelassen (er konnte wirklich nicht mehr gerade stehen oder ganze Sätze sprechen)...

Als der Arzt weg war ist er ausgerastet hat seinen Koffer gepackt mich aufs übelste beschimpft usw. Mehrmals zusammengebrochen hat geweint meinte ich hätte sein Leben zerstört und ist gegangen.
Seine Familie kam dann zu mir und hat die Polizei gerufen.
Die haben ihm mitgenommen als er zurück kam und in eine Entzugsklinik gebracht...

Er hat mir gesagt er verzeiht mir niemals usw. Aber sich dann wieder beruhigt ich war für ihn da per what's app, wollte ihn nicht fallen lassen.

Leider wurde er ohne direkte Anschluss Therapie entlassen. Er hat gemeint für mich und das Kind wird er alles anders machen aber seine Familie hasst er jetzt.

Jedenfalls ist er seit 5 Tagen wieder da. Die ersten drei Tage war es ok jetzt hasst er mich.

Verachtet mich und beschimpft mich ignoriert mich meint ich wäre Mitschuld. Er verliert sein Führerschein und wohl seine Arbeit. Er sagt wir sind schuld an allem.
Ich weiss nicht mehr weiter ich habe keine Familie hier und möchte eig. In der wohnung bleiben.

Könnt ihr mir irgendwas sagen? Ist es berechtigt dass er mich hasst? Haben wir das falsche getan? Ich wollte einfach nur Hilfe.

Er ist so abweisend und bestrafen seit 2 Tagen. Sagt ich soll mich beruhigen fürs Kind aber behandelt mich wie Dreck. Muss ich ihn wegschicken?

Ich habe so angst undas kind bekommt alles mit.

Ja ich habe auch viel falsch gemacht sber was soll ich nun machen?! Zu seiner Familie hat er deb Kontakt schon abgebrochen. Ich erkenne ihn nicht wieder. Er war wirklich immer gut zu mir.

2

Tut mir leid, aber sind die Fragen ernst gemeint? Er säuft sich dämlich und du bist schuld? Er säuft sich zu Grunde und du bist schuld?

Sorry, aber Pack deine 7 Sachen und gehe. Es wird nicht besser, niemals, wenn er es nicht einsieht. Zu letzt wird er noch körperlich dir gegenüber und dann wirst du dir die Schuld geben lassen? Er ist KRANK und du allein wirst ihn nicht retten können. ER muss es wollen, aber das scheint bisher noch nicht der Fall, denn er hat einen Fußabtreter. Ja du warst naiv als du zu ihm gezogen bist, deswegen... Verschwinde von da, ehe es komplett eskaliert. Oder setz ihn vor die Tür. Wie auch immer, wem auch immer die Wohnung gehört. Lass dich doch nicht in seinen Sumpf reinziehen und hol dir dein Selbstvertrauen wieder zurück
.. Für das Baby... Denn es wird nicht besser stand jetzt.

10

Ja die Wohnung gehört ja leider uns beiden
...
Ich sehe es nicht ein jetzt weg zuziehen immerhin habe ich hier Kinderzimmer und alles aufgebaut.
Andererseits, wenn er nicht geht, dann habe ich ja keine Wahl...

19

Ich glaube, das beste Kinderzimmer ist nichts, wenn du dir die Wohnung mit einem Alkoholiker teilst.

Im Grunde ist der Typ von dir abhängig: er hat keinen Führerschein mehr, ist krank.. Er braucht jemanden, der ihm die Kohlen aus dem Feuer holt, wenn er Mist baut, jemanden, der die Wohnung in Schuss hält und ihn versorgt, wenn er besinnungslos ist. Er wird deswegen aus Prinzip nicht ausziehen und weiß, dass er sich deiner sicher ist. Du bist 4 Wochen vor der Geburt und brauchst nun eigentlich Ruhe und keinen Umzug mehr. Deswegen zeigt er nun sein wahres Gesicht.
Dieses miese Verhalten legen manche psychisch Kranken an den Tag, um die Angehörigen emotional abhängig zu machen. Wenn du in die Co-Abhängigkeit rutschst, hat er dich am Haken. Dort verbringst du locker ein paar Jahre- und es wird schlimmer und schlimmer.

In Wahrheit hast du aber noch 4 Wochen Zeit, um die Sachen zu packen.. Du kannst woanders ein neues Kinderzimmer aufbauen.. und ganz ehrlich: mein Sohn ist 6 Monate alt und hat noch kein Kinderzimmer. Das ist schön und gut- braucht er aber nicht. Er braucht einen trockenen Po, alle 3 Stunden Milch, Schlaf und eine fitte Mama, die sich um ihn kümmert.

Such dir dringend Hilfe! Räum die Erstlingsausstattung aus der Wohnung raus und bau sie irgendwann woanders wieder auf. Viel wichtiger ist für dein Kind ein sicheres Umfeld als dieses Zimmer.

Liebe Grüße!

weitere Kommentare laden
1

Also erstmal zu deiner Beruhigung: Deinem Kind geht es gut. Stress ist natürlich nicht das Beste für so einen kleinen Menschen, aber solange es noch im Bauch ist, ist das in der jetzigen Situation wahrscheinlich der beste Ort.

Ich glaube, dass er sein Problem auf dich und seine Familie projiziert. Es dauert oft lange bis sich Menschen eingestehen, dass sie wirklich krank sind. Sie verdrängen und finden Ausflüchte um vor sich selbst immer noch zu belegen, dass sie das alles voll im Griff haben. Dass sie aufhören könnten. Seine Ausrede ist halt, dass du und seine Familie an allem Schuld sind. Ich muss dir ganz ehrlich sagen, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass er aus eigener Kraft das packt. Gleichzeitig lese ich aus deinem Text, dass du dir eine gute Familie für dein Kind und dich wünschst. Ich denke das wird er kaum schaffen können, vor allem nicht ohne professionelle Hilfe. Mit dieser Erwartung wirst du ihn total überfordern.

Ich sehe eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder ihr sucht euch ganz schnell eine Suchtberatungsstelle und geht das Problem als Paar gemeinsam an oder du verlässt ihn. Wenn er nicht bereit ist das anzugehen oder dir die Kraft fehl das mit ihm durchzustehen, dann wird es in den nächsten Monaten und Jahren nur noch viel schlimmer. Es ist total traurig ... ich weiß ... aber eine Sucht heilt sich nicht von allein.

P.S. Es kann schon sein, dass er neurologische Ausfälle hat. Sowas kann aber auch von einem Alkoholproblem kommen. Das ist keine Seltenheit und unterstreicht nur den dringenden Handlungsbedarf.

3

Hallo,

Ich bin selber Kind von alkoholkranken Eltern und kann dir nur sagen geh! So lange derjenige nicht einsieht das er ein Problem hat, krank ist, wird sich nichts ändern und es wird immer wieder einen Grund geben um zu trinken. Und es sind immer alle anderen schuld. Lass dir auf keinen Fall einreden es wäre deine Schuld!
Ich bin als Kind in die Co Abhängigkeit gerutscht, musste viel mit ansehen, meinen Bruder davor schützen... diese Abhängigkeit hat erst geendet als mein Vater starb.

Lg

4

Zieh aus und zwar bevor das Kind geboren ist. Jetzt hast du noch die Chance wegzuziehen. Ist das Kind erstmal da, brauchst du sein Einverständnis.

Er ist Alkoholiker und daran bist nicht du schuld. Lass dir da nichts einreden.
Er liebt die Flasche mehr als dich. Er wird sich auch nach der Geburt nicht ändern.
Mach Schluß und schütze dein Kind.

43

Nein, braucht sie nicht. Denn wenn die nicht verheiratet sind, hat sie erstmal das alleinige Sorgerecht und braucht sein Einverständnis nicht!

5

Natürlich bist du nicht Schuld. Süchtige hassen alles und jeden, was sich zwischen sie und die Droge stellt und klar: auch ein Süchtiger lässt sich nicht gerne entmündigen und in eine Klinik stecken (dass ihn die Droge entmündigt, zu der gedanklichen Leistung ist ein Suchtkranker in der Regel nicht in der Lage).

Mein Mann hatte auch gerne mal, wenn er nicht mehr laufen konnte, einen Schlaganfall, oder, wenn er um 21Uhr vor Gästen mit dem Kopf auf dem Tisch einschläft, eine harte Woche. Am Alk lag das natürlich nie (Ironie!). Und mein Mann kann auch ein ganz lieber Kerl sein... so lange man nix von ihm will... bei der Bitte um Übernahme von Verantwortung, Reflexion, Änderung seines Verhaltens in Punkto Alkohol kann er sehr unangenehm werden.

So sind Süchtige. Süchtige sind kein gute Umfeld für niemanden und erst recht nicht für ein Kind.

Du wirst ihn da nicht rauslieben. (Und diesen Satz kannst du gerne 100Mal abschreiben).

Er wird sich nicht für dich ändern und auch nicht für dein Kind. Dein Verständnis und deine Schuldgefühle sind Perlen vor die Säue.

Hat er Verständnis für dich? Glaubst du, ihn plagen Schuldgefühle?

Lass ihn fallen. Er muss da alleine raus. Wirklich. Deine Liebe und dein Verständnis sind Gift für ihn.

Für dich sind Al Anon oder Coda oder die Caritas gute Anlaufstellen.

Viel Kraft und Stärke dir.

12

Hey vielen Dank für deine Nachricht.
Ich danke eigentlich allen hier für ihre Nachrichten, mach Ich gleich noch.

Ich habe mir auch schon psychologische Hilfe gesucht, das startet zum Glück bald.

Etliche Male bei Suchtberatung stellen angerufen usw.

Ich muss wohl akzeptieren dass es nicht anders wird sondern immer schlimmer.
Ich hoffe ich bin stark genug. Ich weiss aber nicht wie ich es machen soll, da auf uns beide die Wohnung läuft.

Vielleicht sollte ich ihn doch fragen ob er sie sich alleine leisten kann. Ich habe so angst weil er mir noch mehr Vorwürfe machen wird wenn ich ihn jetzt verlasse, dabei legt er alles darauf an.

Sein Vater war selbst Alkoholiker usw. (nicht als ausrede gemeint),... Aber ich dachte er wäre fähig dazu zu lernen...

Meine Mutter sagt immer warte bis das Kind da ist. Aber das ist doch fahrlässig. Es passiert doch für ihn dann kein Wunder? Oder gibt es sowas... Selbst wenn viel zu riskant.

Liebe Grüße

14

Es passiert kein Wunder.

Wenn er sich die Wohnung allein nicht leisten kann, muss er ausziehen. Du ziehst ja auch aus. Das packt der schon.

Es ist verblüffend, dass es auch da Parallelen gibt: ich bin ausgezogen, hab alles mit Kind komplett allein organisiert, im Lockdown Möbel organisiert, eingerichtet, quasi einen kompletten Neustart gemacht und anstatt auf mich zu blicken, hab ich mir vor allem Sorgen gemacht, ob mein Mann zurecht kommt, das Haus halten kann etc..

Du, die sind groß! Es ist ihr Leben, ihre Entscheidung... übernimm Verantwortung für dich und dein Kind, nicht für deinen Partner.

weitere Kommentare laden
6

Genau jetzt ist der Zeitpunkt, alles daran zu setzen, das du aus seinem Dunstkreis verschwindest....bevor das Kind auf der Welt ist. Jetzt, vor der Geburt!

Du hast das Ganze unterschätzt, das kann passieren, aber wenn du jetzt nicht gehst, dann kannst du wirklich Angst um dein Kind haben. Denn das ist bald auf der Welt und hat absolut nichts in der Nähe deines Partners verloren und der Absprung wird immer schwerer für dich.

Pack deine Sache, laß dich abholen (Freunde? Deine Familie?) und ziehe einen Strich unter die Beziehung. Dein Partner ist noch nicht mal im Ansatz so weit, das sich etwas ändern wird und wenn dann hat er einen langen Weg vor sich...das kann er nur alleine.

Scheiß auf die Wohnung, scheiß auf die Hoffnung das alles gut wird. Weg da!!!

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, aber ich ahne schon das du es nicht mal versuchen wirst. Zu oft gab es hier schon solche Geschichten, zu viele Ausreden, zu wenig Stärke, zu viele falsche Gefühle und Mitleid. Ja, der Typ war ein Griff ins Klo, soll deswegen deine Welt zerbrechen? Es ist kein Weltuntergang, das man auf das falsche Pferd gesetzt hat, aber in der Situation verharren, das ist bescheuert.

13

Nein ich bin schon in der Lage das zu beenden.
Glaub mir...
Natürlich habe ich wahnsinnige Angst und weiss nicht wie genau, aber ich lasse das für das Kind und auch mich nicht zu...

33

Schreib diesen Kommentar von ersten bis zum letzten Satz auf einen Zettel und lies ihn dir mehrfach laut vor.

7

Nur eine Antwort: Zieh sofort aus, oder möchtest du in 4 Wochen mit Baby auf dem Arm dasitzen, wenn er seine Anfälle bekommt, und das Kind gefährden, weil es einem unzurechnungsfähigen Vater ausgesetzt ist. Du weißt ja nicht mal, wie er reagieren wird, wenn den ganzen Tag und die ganze Nacht von früh bis spät ein Kind schreit, hast du keine Angst, dass er dann irgendwann ausrastet und das Kind zu Tode schüttelt oder so? Du kannst nicht 24/7 auf das Kind UND ihn aufpassen. Also pack deine Sachen und zieh in die Nähe deiner Familie, weit weit weg von ihm, und zwar am Besten noch heute. Ruf Mutter, Vater, Schwester, Bruder, Tante oder sonstwen an, wo du hin kannst auf die Schnelle, pack dein Zeug und geh. Je weiter weg desto besser. Du hast in 4 Wochen spätestens ganz andere Sorgen. Der Typ ist doch total, kaputt, da ist nichts mehr zu retten, also sieh zu, dass Du das Kind und dich aus der Schusslinie bekommst und deinem Kind ein unbeschwertes Leben bietest. Mit einem Vater, der so ist, wird es das nicht!

8

Hey!

Dieses Theater, was du schreibst, habe ich 30 Jahre lang mit meiner Mutter durch. Und, oh wunder: sie trinkt immer noch. Hat angefangen, als ich 3 war.

Du bist nicht daran schuld, dass es ihm so geht. Du kannst ihm nicht helfen, dass es so ist, wie es ist. Du hast keinerlei Einfluss. Du solltest nun merken, dass sich nichts ändern wird. Er will nicht.
Aber: Um Gottes Willen, denk an dein Kind!
Überleg mal, wie das aufwachsen wird.
Und nein), durch das Kind wird sich nichts ändern, es wird garantiert noch schlimmer, weil es anstrengend ist und Schlafentzug mit sich bringt.

Du bist erwachsen und hast dir ein Leben aufgebaut. Bist mehr oder weniger gefestigt. Dein Kind nicht! Das wird in diesem Umfeld groß, bist diesem Typen.

Daher, entschuldige die Wortwahl: Wenn du nun noch etwas bei Verstand bist, dankst du nun Gott, dass seine Maske vor der Geburt gefallen ist. Da merkst du mal, wie süchtig der Typ ist, dass er sich kein Stück länger zusammenreißen kann.

Die Wohnung sollte dir wurscht sein, so lange der Typ darin wohnt, würde ich mir lieber die letzte Koje mit sonstwem teilen, als in diesen Zuständen weiter zu leben.
Echt, hol dir Hilfe, jemanden der auf dich aufpasst, pack deine Sachen und geh. Allerdings solltest du bedenken, dass er körperlich gewalttätig werden kann. Daher jemanden, der dir hilft.
Wenn der jetzt schon so drauf ist- wer weiß, was passiert, wenn er merkt, dass du ihn verlässt.

Überleg mal, was er für eine Macht hat, wenn das Kind da ist.. Dann bist du ihm ausgeliefert.
Du kannst ihn doch mit dem Kind nicht alleine lassen.

Naja. Es mag sein, dass er ein lieber Mensch war. Aber geh mal davon aus, dass diese Art nur Mittel zum Zweck war, um dich einzulullen. Jetzt wähnt er sich deiner sicher, du sitzt hochschwanger in der Falle. Nun siehst du, was für ein Mensch er wirklich ist.
Und ich verspreche dir: Das ist nur der Anfang- es wird schlimmer. Niemand kann euch helfen: keine Klinik, keine Notärzte, keine Polizei, wenn er nicht wirklich nüchtern werden will. Und davon ist er meilenweit entfernt.

Daher: Geh da weg. Nutz die letzten Wochen vor der Geburt, dass du im Wochenbett deine Ruhe hast.
Dir helfen kann niemand, du kannst nur selbst tätig werden.

Liebe Grüße
Schoko

9

Ja, es gibt eine Menge Probleme auf dieser Welt. Aber das meiste ist nichts im Vergleich zu dem, was du haben kannst, wenn du nicht den Absprung schaffst.
Dieser Typ ist eine tickende Zeitbombe und du sitzt bald mit Kind daneben.
Das haben ja schon andere geschrieben, welche Gefahr er für das Kind sein kann.. überleg mal: er kommt betrunken auf die Idee, sein Kind auf den Arm zu nehmen. Du bekommst es nicht mit, er lässt das Kind fallen. Oder er schüttelt es, weil es nicht aufhört zu schreien.

20

Oder, er schläft betrunken neben dem Kind ein und erstickt es aus Versehen im Schlaf. Weil er im Rausch nichts mehr mitbekommt.

11

Ich bin immer wieder sehr erstaunt, wie viele Frauen so viel mit sich machen lassen. Habt ihr denn alle gar kein Selbstwertgefühl? Oder Eigenschutzgefühl, oder was auch immer?

Nach so einem Vorfall hätte ich sofort meine Koffer gepackt. Ich hätte Angst um mein Kind und um mich. Glaubst du denn ernsthaft so ein Mensch ändert sich?

15

Keine Ahnung. Sehe mich da durchaus als Teil des Problems. Da man einfach an den Menschen denkt den man kennengelernt hat und nicht der er jetzt ist.
Ich bin absolut fassungslos weil ich niemals damit gerecht hab, so von ihm behandelt zu werden. Und deswegen will man es nicht wahr haben.
Bzw. Ich habe auch Angst wie er jetzt reagieren wird.
Aber ich halte es keine Sekunde mehr so aus...

17

Es ist einfach auf die rosige Vergangenheit zurück zu blicken, aber das hier und jetzt ist wichtig und die Aussicht darauf wie es wird... Und es wird nicht schön. Packe einen Koffer und gehe zu jemanden wo du hin kannst, wende dich an eine Stelle Die dir helfen kann.
Habt ihr vaterschaftsanerkennung mit Sorgerechtsregelung gemacht? Dann wende dich ans Jugendamt und bitte um Hilfe. Zur Not rufst du die Polizei wenn es kritisch wird... Aber lieber jetzt als mit Baby im Arm.