Frauen, die einen Ernährer suchen

Ich bin überrascht, dass bei nicht wenigen Geschlechtsgenossinnen der Wille zur Gleichberechtigung anscheinend nur Lippenbekenntnisse sind.
Sobald das erste Kind da ist,wollen doch viele einen Versorger.
Der Mann wird kaum ans Kind ran gelassen, wahrscheinlich auch um die Notwendigkeit des Hausfrauen Daseins zu untermauern.
Nichts macht er gut genug, aber Geld verdienen bitte schön ausreichend.
Vielleicht geht Mutti dann nach zwei oder drei Jahren ein paar Stunden arbeiten, Alibihalber.
Bis das zweite Kind kommt , dann wird die Rollenverteilung erst recht zementiert.
Ich weiß, es ist provokant formuliert, aber mir geht das Gejammer meiner Freundinnen teilweise echt auf den Keks.
Silopo am Montag.

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Findest du es nicht ein bisschen unfair einen "SInnLOs POst" zu verfassen in dem du so viele Frauen einfach mal pauschal beleidigst?

Da stellt sich doch die Frage mit welcher Absicht du einen solchen Beitrag verfasst? Und ob sich dahinter nicht insgeheim die Absicht versteckt die eigenen Minderwertigkeitsgefühle damit zu kompensieren andere noch schlechter zu machen.

Manche Kritik sagt mehr über den Kritiker aus.

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Vielleicht gehst du mal hier bei Urbia in Alleinerziehende und Trennung und und und rein
Nur Geschichten von Frauen die sich fragen wie es weiter gehen soll....
Ganz ehrlich,ist für mich hausgemacht das Problem.
Und viele Fragen wo welche Gelder beantragt werden können.
Dieses Modell muss man sich leisten können.

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Ja natürlich liest man hier von sovielen davon, aber ist ja auch klar das hier vorwiegend Menschen mit Problemen schreiben, es ist ein forum.
Aber deshalb kann man doch trotzdem nicht davon ausgehen das es immer so bei allen ist.
Hier schreiben täglich soviele was für idioten ihre Männer sind Aber deshalb sind da draußen ja auch nicht nur idioten!

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Ich kannte ein Mädchen (damals Mädchen) im Studium die mir ganz offen erzählt hat, sie studiert diesen Studiengang in dieser Uni nur, weil ihre Mama ihr gesagt hat, dass sie dort den passenden (sprich familiären Hintergrund mit Geld, der dazu noch durch das passende Studium später Geld machen wird) Ehemann kennenlernen kann/wird.

Weiß leider nicht was aus ihr geworden ist. Fand die Einstellung widerlich und habe die Bekanntschaft nicht gepflegt.

Als ich mir 1. Kind PEKIP gemacht habe, waren von 8 Frauen, ca. 6 so eingestellt. Alle Akademikerinnen, eine sogar mit MINT Studium und sehr sehr guten Job, aber nach Kind war die Einstellung doch eine andere.

Bin froh, dass meine Kinder nun eine private Ganztagsschule besuchen. Dort leben alle Familien Gleichberechtigung vor. Alle Mamas arbeiten, mindestens 30 Stunden, wenn nicht Vollzeit. Zu Hause sind nur die, die im Elternzeit sind. Kein Wunder, sonst zahlt man nicht eine Ganztagsschule. Entsprechend schnell haben wir Kontakte geknüpft, da wir Gleichgesinnte getroffen haben dort.

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Und nun? Oha, jetzt falle ich wohl aus dem Raster.

Stell Dir vor, ich arbeite nur 24 Stunden... beide Kinder sind auf einer Privatschule...

Und nö, ich arbeite sicher nicht, weil ich Gleichberechtigung lebe und liebe oder weil ich Abwechslung brauche oder Bestätigung.... klar macht der Job Spaß, brauchen würde ich es aber dennoch nicht.

Ich arbeite, weil zwei Plätze einfach teuer sind, das Drumherum ist auch nicht ohne und will finanziert werden.

Würden die Kinder auf öffentliche Schulen gehen, wäre ich nicht wirklich arbeiten. Viel lieber würde ich in meiner Leidenschaft aufgehen und da gehört der Job leider doch nicht dazu.

Gleichberechtigung hat bei mir 0 was mit Job oder Karriere zu tun.

LG
Caro

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Alles schön und gut.
Wer finanziert Dich?

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Wort zum Montag... Sehr schön...

Soll ich andersrum dann mal über die Familien a lästern, die ihr grad ein jähriges in der Kita abgeben weil beide unbedingt "arbeiten" wollen (nicht müsse) und die Kinder den halben Tag in der Kita heulen, weil sie einfach bei Mama oder Papa sein möchte?(was ganz natürlich ist)
Etwas provokant, aber das selbe in grün.

Was willst du damit bezwecken?

Was hast du für ein Problem mit dieser Rollenverteilung? Eiversucht?

Jeder sollte es so machen, wie es für seine Familie am besten passt

Denke niemand sollte sich ein Urteil machen, über das lebensmodell anderer Familien.

Was anderes ist es, wenn jemand gegen seinen Willen in eine Rolle gedrängt wird... Klar...

Aber... Ich bin gern Hausfrau und Mama und genieße es in vollen Zügen.

Kommt Papa von der Arbeit kümmert er sich um die Kids, und bringt sie jeden Abend ins bett (freiwillig)...
Er kümmert sich am we und darf durchaus gern im Haushalt helfen am Wochenende.

Dafür halte ich ihm unter der Woche den Rücken frei.

Kind 1 ist 12jahre...da bin ich nach 6 Monaten arbeiten gegangen.... War kacke!

Kind 2 ist 13 Monate und ich bin zuhause... Kind 3 ist unterwegs und auch da werde ich 2 Jahre zuhause bleiben... Danach werde ich teilzeit in meinem Job im Kindergarten zurück gehen.

Nicht als alibi... Sondern weil ich muss 🤣🤣

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Wir haben vier Kinder groß bekommen und haben gearbeitet und haben die Kinder nicht abgeschoben.
Trotzdem wäre Putzfrau umsonst und Ernährer spielen für uns nicht in Frage gekommen.
Ich hoffe Ihr finanziert euer Modell auch selbst und er zahlt deine Altersvorsorge.
Und sollte er ausfallen oder gar sterben bitte nicht nach dem Geld der Allgemeinheit schreien.
Wir haben hier auch unsere Kinder genossen und haben diese erst mit 3+ in die Kita gegeben es gibt nicht nur schwarz und weiß

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Hast du richtig gelesen???

Glaube nicht 😂😂

Nochmal... Bei der großen war ich nach 6 Monaten wieder vollzeit arbeiten.

Bei der mittleren 2 Jahre elternzeit und in dieser schwanger geworden, und wenn Nummer 3 da ist, und ich wieder 2 Jahr ein elternzeit war, gehe ich wieder ca 25 Std arbeiten...

Wo genau ist grad dein Problem?
Wer soll bitte was bei mir Finanzieren? An welcher Stelle soll ich Gelder vom Staat beziehen? 😂😂
Fahr mal deine "Emanzen krallen" wieder ein.

Würde sagen, alles ganz normal hier.

Lesen und Verstehen... Nicht lesen und freie Interpretation betreiben 🤣🤣🤣🤣

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Dann sag das deinen Freundinnen.

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Wenn die Frauen in deinem Umfeld ihren Partner als Ernährer betrachten und selber auf der „faulen Haut“ liegen, wieso jammern sie dann?

Ich denke, dass jedes Paar für sich entscheiden muss, welches Modell ihnen am besten gefällt und zu ihnen und ihren Kindern passt. Und dann sollten sie es (im Rahmen ihrer Möglichkeiten) realisieren. In meinem Umfeld tun das die Paare zumindest und ich höre höchst selten jemanden jammern oder andere verurteilen, egal welches der Modelle das Paar praktiziert.

Bist du vielleicht über deine eigene Situation gefrustet, dass du diesen Frust über „die anderen“ in einem Forum abladen möchtest?

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Und meinst du die jammern sollte der Ernährer plötzlich fremdverliebt sein oder gar sterben und im Alter?

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Hier weiß nun ein jeder, wie du über deine "Freundinnen" wirklich denkst.

Wissen sie das auch?

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Wieso stört dich das? Jeder kann das machen wie er möchte, wenn es für alle Beteiligten passt.
Das von dir beschriebene Modell lebt niemand den ich kenne. Alles ebenfalls Akademikerinnen, die sich eher rechtfertigen müssen, weil sie arbeiten!

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All die Hausfrauen um mich haben die letzten Wochen so gejammert weil Männlein in Kurzarbeit ist und das Geld nicht reicht und nun soll bitte die Allgemeinheit helfen.
Keiner kümmert sich um seine Altersarmut sondern die Allgemeinheit wird es richten.
Kinder den ganzen Tag in der Kita abgeschoben und es ist ja so teuer muss es alles umsonst geben.
Das Gejammer über den ganzen Haushalt und die Männer die sobald Feierabend plötzlich zu Bays werden die keinen Finger im Haushalt machen....
🤮
Ich würde das Wechselmodel einführen und Elternzeit muss aufgeteilt werden.
Jeder wie er will aber sich bitte nicht von der Allgemeinheit finanzieren lassen.

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Es geht nicht darum, dass das Modell Alleinverdiener und Hausfrau nicht ok ist, sondern dass diese Frauen vorgeben was anderes zu wollen, ein Pokerface machen und dann doch lieber zu Hause bleiben.
Wenn das am Beginn der Familienplanung so besprochen wurde, ok.
Aber nicht, klar Schatz, wir teilen die Elternzeit und ich werde auch selbstverständlich finanziell für unser Kind aufkommen, und sobald sie dann schwanger sind, zurück rudern.
Und ja, das Gejammer bei den Alleinverdienern in Kurzarbeit ist jetzt groß.

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Hast Du selbst auch Kinder?
Die Theorie sieht oft anders aus, als die Praxis.

"Vielleicht geht Mutti dann nach zwei oder drei Jahren ein paar Stunden arbeiten, Alibihalber"

Und wenn sie nach 1 Jahr wieder in Vollzeit arbeiten geht, ist sie eine Rabenmutter und überlässt ihr Kind in fremde Hände. Dann wird "zu was hat DIE denn überhaupt ein Kind bekommen, die ist ja den ganzen Tag arbeiten" gerufen.

Ein Kind auf den richtigen Weg zu bringen ist wohl die größte Verantwortung und Aufgabe des Lebens.
Man sollte keine Mutter (und auch keinen Vater) grundsätzlich verurteilen. Und vor allem nicht verallgemeinern.