wie kommt ihr mit den kindern aus früherer beziehung klar ?

hi,

mein mann hat aus seiner vorherigen beziehung schon eine tochter. die kleine ist jetzt 3,5 jahre alt. er hat sich von seiner ex getrennt, da war sie 7 monate alt. kurz darauf sind wir zusammen gekommen, ich kenne die kleine also seit sie ein baby ist. ich kam immer gut mit ihr klar, auch wenn es manchmal schwierig war, lief es okay. seit einem jahr haben wir einen sohn. die kleine ist jede 2te woche für einen tag oder jede 4te für ein we bei uns. seit mein kleiner auf der welt ist, merke ich doch das ich ihn ganz anders lieb habe, viel mehr (schäm) als die kleine. er bedeutet mir alles. manchmal habe ich ein richtig schlechtes gewissen, sie ist ja nicht mein kind, aber irgendwie empfinde ich für sie kaum etwas, nur das sie halt das kind meines verlobten ist, sie ist halt da. mein mann hängt sehr an der kleinen ich würde auch nie irgendwas an der sotuation ändern, nur merke ich, dass mir manchmal alles zuviel ist. die kleine ist total ängstlich, schreit andauernd, und ist allgemein ziemlich schwierig, sie isst kaum etwas nur süßes zeug etc... sie wird zuhause viel rumgereicht 8std kita oma 6 opa jeden tag, kaum mama, vllt. liegt es auch daran das sie keine richtige bezugsperson hat ? wie geht ihr so mit den kindern eurer männer um, habt ihr ein gutes verhältnis zueinander ?

lg lea

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hi, also ich kann dir da nur recht geben. geht mir auch so, nur ists bei uns bissel anders... sie hat ein kind von einem anderen mann nach unseren 3 mädes bekommen(also das vierte) das kind entstand in einer trennungsphase von uns. sie istz zwar total süss aber irgendwie sind meiner kinder meine liebe und die kleine , obwohl sie nun garnichts für kann, nich so sehr...


denk immer er is auch süss und hab ihn einfach mit lieb...


viel spass

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Vielleicht kannst Du das mal übersetzen?
Was hast Du mit dem 4. Kind Deiner Ex zu tun??

Mein Mann hat 3 Kinder aus 1. Ehe und wir verstehen uns überhaupt nicht.
Mein Mann interessiert auch allerdings überhaupt nicht für seine Kinder. Er macht nur die obligatorischen Pflichtbesuche zum Geburtstag und zu Weihnachten. Ich finde es auch nicht gut, sind schließlich seine Kinder.

Gruß,
Karina

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Ist doch logisch, dass man sich seinem eigen Fleisch und Blut näher fühlt. Aber man sollte versuchen, diese Tatsache weder den Partner noch das "andere" Kind spüren zu lassen. Das erfordert vielleicht manchmal eine gehörige Portion Selbstdisziplin aber ich denke, wenn das gelingt, dann gewinnen alle. Wer die Kinder seines Partners, die nicht seine eigenen sind, ablehnt, der kann nur verlieren oder zerstört womöglich eine gute Beziehung zwischen Elternteil und Kind. Und das ist grausam!

Alles Gute
Contenance

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Mein Freund hat auch eine 11jährige Tochter aus seiner vorherigen Beziehung. Anfangs war das Verhältnis zwischen uns recht gut, aber irgendwie hat es sich nach und nach zum negativen hin verändert. Sie lügt, schnüffelt in meinen Sachen rum (ich schließe mittlerweile die Schränke ab, in denen sich meine persönlichen Unterlagen befinden), und ist einfach nur nervig. Man kann ihr aber auch nichts recht machen. Fährt man irgendwo hin nervt sie rum, wann wir endlich wieder nach Hause fahren. Fährt man ins Schwimmbad passt es ihr nicht. Geht man mal ne halbe Stunde spazieren ist es nicht richtig. Fährt man in den Zoo und schaut sich ein Tier etwas länger als 2 Minuten an, nervt sie rum, wann man endlich weiter geht. Sie hat keine Interessen und wenn dann ist sie erst Feuer und Flamme und nach kurzer Zeit ist es wieder uninteressant. Vor ein paar Jahren sind wir gemeinsam in Urlaub gefahren. Dort war alles prima und schön und hinterher hat sie sich hinter unserem Rücken bei der Oma beschwert, dass dies und jenes nicht gepasst hat. Was soll man da noch machen? Ich hab keine Lust mehr mit ihr irgend etwas zu unternehmen, da man Madame eh nichts recht machen kann.
Einerseits denke ich, ich muss sie lieben, da sie ja die Tochter meines Freundes ist, aber irgendwie geht es nicht mehr. Ich glaube, wenn wir irgendwann eigene Kinder haben werden, werde ich diese auch bevorzugen, auch wenn es nicht richtig ist.
Wahrscheinlich kommen jetzt solche Antworten wie "Du wusstest von Anfang an, dass Dein Freund ein Kind hat, also sieh zu wie Du damit klar kommst!" Das ist auch einerseits richtig, aber ich habe ihn schließlich nicht mit Kind kennen und lieben gelernt. Das ist ein Punkt und ein weiterer Punkt ist, dass ich einfach nicht wusste, worauf ich mich einlasse. Ich hatte es mir einfach zu leicht vorgestellt, da ich anfangs dachte, das Kind wird dann alle 2 Wochen bei uns sein und krass gesagt mit uns "funktionieren". So ist es aber nicht. Ich liebe meinen Freund und versuche ihm zur Liebe gute Mine zum bösen Spiel zu machen. Er merkt natürlich, dass nicht alles so harmonisch ist wie es sein sollte, aber besser geht es nun mal nicht.
Meine Lehre daraus war, dass falls wir uns irgendwann mal trennen sollten, ich nie wieder einen Mann mit Kind zum Freund haben möchte. Wo die Liebe hinfällt, kann man zwar nicht immer wissen, aber soweit ich es beeinflussen kann, möchte ich es vermeiden...

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so ist eben die Natur. Der alte Wurf wird aus dem Nest gebissen, damit die eigenen Gene bessere Voraussetzungen haben. Der einzige Unterschied zu unseren haarigen Vorfahren ist der, dass wir uns eine Menge Erklärungen aus den Fingern saugen, um unser schäbiges Verhalten schön zu reden.