hallo zusammen,
ich habe viel durch im letzten jahr und hatte schon einige male in meinem leben depressieve episoden. ich habe eine gute therapie hinter mir und meist sind diese depressiven zustände nach 1-2 tagen wieder vorbei. aber im moment merke ich wie ich aufpassen muss.
zur situation. ich bin vor 1 jahr ausgezogen mit zwei kindern, weil mein mann cholerisch, geizig und noch so vieles andere war. ich fühlte mich in der beziehung zudem einsam, es gab also nichts mehr was mich hält und ich bin froh den absprung geschafft zu haben. es war anstrengend aber ich habe das alles gut hinbekommen, inklusive arbeiten gehen, umzug usw. bis jetzt. ich stehe morgens auf und schon nach dem kaffee wird mir übel und ich bekomme kaum was runter. die kinder nerven wenn sie nur piep machen. ich verushce nachtürlich gelassen zu bleiben aber es fällt mir schwer.
klar habe ich bereits maßnamen angestossen, wie dass sie öfter zum vater gehen, damit ich mal ruhe habe oder ich lege mich mittags hin für 1 - 2 stündchen.. dennoch habe ich gerade wahnsinnige angst zusammen zu knicken. die angst macht mir angst.
vielleicht sollte ich erwähnen, dass ich seit kurzen nun auch noch einen freund habe. eigentlich alles ganz schön so. aber dennoch verliebt sein ist auch anstrengend, zu schauen wo die beziehung hinführen könnte oder ob man sie besser lässt weil sie dann doch etwas zu viel energie benötigt. obwohl wir spaß haben, er ist lustig, wenn wir uns sehen ist es eigenltich immer schön.
ich wüßte einfach gerne, wie ihr mit überlastung umgeht? habt ihr notfallpläne? leider habe ich hier keine verwandten. ein paar freunde, die alle gut eingespannt sind aber auch mal die kinder nehmen.
lg
mir ist gerade alles zu viel depressionen
Hallo🌸
Das kommt mir bekannt vor dieses Gefühl. Total überlastet zu sein und die Angst es nichr mehr zu schaffen. Mir haben Gespräche geholfen, kleine Auszeiten ohne Kinder.
Auch deine Beschreibung mit der neuen Beziehung überlastet zu sein kenne ich. Dieses Gefühl alles richtig machen zu wollen und allen gerecht zu werden. Auch Zweisamkeit kann anstrengend sein. Aber ich kann dir von mir sagen das es besser wird. Mittlerweile hat es sich eingespielt und ich bin so froh das wir durchgehalten haben.
Nun hilft mir mein Partner, wir wohnen auch zusammen, er unterstützt mich mit den Jungs und für mich ist es viel leichter.
Ich wünsche dir alles Gute🌸
P.S.
Vielleicht helfen auch professionelle Gespräche. Hatte ich auch eine zeitlang bei der Diakonie. Es hat sich dann herausgestellt das ich soweit alles gut mache und nichts besser machen könnte. Diese Bestätigung tat mir sehr gut und es ging mir besser.
Hey,
lass‘ dich mal virtuell in den Arm nehmen!
Das hört sich bei dir ganz schön anstrengend an.
Depressive Phasen in denen alles so extrem viel Kraft kostet (sogar das verliebt sein), kenne ich nur zu gut.
Bitte mach‘ ganz schnell eine Pause, bevor es noch schlimmer wird.
Geh zum Arzt und lass dich krank schreiben.
Dann nutze die Zeit in der die Kinder betreut sind und tue nur Dinge die dir gut tun!
Du schöpfst gerade aus einem leeren Brunnen und aus Verzweiflung, weil es nicht funktioniert schöpfst du, anstatt Pause zu machen bis das Wasser nachgelaufen ist, nur noch schneller.
Das funktioniert anfangs gut, aber nicht auf Dauer.
Du hast es verdient glücklich zu sein und deine Kinder verdienen eine glückliche Mutter!
Bitte pass auf dich auf!
Glg
Hallo, ich bin in einer ähnlichen Situation. Ich hatte vor 6Jahren eine Depression und habe mich vor 1jahr getrennt, mittlerweile habe uch einen neuen Partner aber irgendwie bleiben up and downs und Verunsicherungen und dazu kamen Zukunftsaengste also unterm Strich haben sich die Sorgen nur verschoben bzw. haben gewechselt. Oft weiss ich gar nicht mehr was nun richtig und was falsch ist.Du bist also nicht alleine.
Soziale Kontakte sind wichtig(kannst mir gerne schreiben) , einfach weiter machen und das beste hoffen. I