Vor neun Monaten haben wir eine Tochter bekommen, nach einer kurzen Phase der Euphorie geht es mit unserer Beziehung aber nur noch abwärts.
Ständiger Streit, bishin zur Gewalt ihrerseits. Sind wir die einzigen die diesen Stress nicht verkraften?
Baby, dann Beziehung gescheitert
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ich kann dich beruhigen, bei uns ist es auch so bis zur gewalt, bei uns will keiner zurückstecken aber das muß man bei einem kind. man muß halt zu hause bleinen, keine alleingänge wenn man ausgeht nur zur zweit. das ist halt so und mehr pflichten abnehmen.
und zur einerm kommunikationsträining würde ich raten gewaltfrei zu kommunizieren, hilft ein wenig
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Hallo-keine alleingäng wenn man ausgeht nur zu zweit.-
find die Ausage eht schade , den jeder sollt auch noch zeit für sich selber haben , zum glück sehen mein mann und ich das gleich. Er dafr mal am we wech , genauso wie ch mal wech darf.
Schade schade wenn eine beziehung an einer Aufgabe (vorallem sowas schönes wie ein Kind ) scheitert.
Lgisch ist es anstrengend , aber doch gerade in solchen zeiten sollte man füreinander dasein um auch dann das schöne zusammen zuerleben.
Wir sind zwar noch frisch Eltern haben aber schon viel schwerer Aufgaben im leben zusammen gemeistert und bekommen das sicher auch hin.
Also an den Poster , redet miteinander , teil euch die aufgaben ein und nimmt euch nicht nur (was auch sehr wichtig ist Paarzeit )sondern auch zeit allein mit Frunden , Du genauso wie die Mama.
Ich denk so eine Phase wo man am liesten alles hinschmeisst wird man immer haben ,aber gerade dann sollte der Partner da sein und für einen den Rücken stärken und ihm vieleicht Aufgaben abnehmen
lg Martina ( die hofft das es bei ihr nie soweit kommt )
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du kannst ihn beruhigen??? schon klar.
das was bei euch los ist, ist bestimmt nicht normal...gewalt?? na super, am besten vor den kindern.... mein mann und ich gehen auch weg, mal er mal ich, aber auch zusammen...natürlich gehen wir nicht oft weg....aber wie du das schreibst hört sich das an als ob frau nix zusagen und alleine weg schon garnicht.
sowas ist nicht normal!!!!!!!!!
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Bei uns war das ähnlich.
Im Laufe der Zeit wurde sie immer merkwürdiger,
ausrasten, rumschreien, jedes Wort das ich sage musst eich auf die Goldwaage legen, damit ich sie nicht stresste, sehr oft kam es aber zu verbalen Auseinadersetzungen, Geschirr flog, ich habe sie kaum wieder erkannt.
Respektlosigkeit, fehlende Wertschätzung, Misstrauen.
Keine Grundlage mehr für eine Beziehung.
Wie es weitergehen soll wissen wir auch nicht.
Sicherlich wird es früher oder später zur Trennung kommen.
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Klingt genau wie bei, uns, hinzu kommen ein Zerwürfnis it meinen Eltern, und berufliche Sorgen, nicht zuletzt, weil sie bei meiner Chefin herumgepampt hat...
Ich bin ziemlich verzweifelt, meide aber die Wohnung so gut es geht, ich kann die Angst, dass jeden Moment die nächste Explosion bevorsteht, nicht mehr ertragen.
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Ansgst vor den Explosionen habe ich auch, deshalb sage ich eigentlich gar nichts mehr.
Ich selbst bin so gut wie am Ende, bin jeden Tag 14 Stunden beruflich unterwegs, abends kümmere ich mich dann noch ums Kind, damit meine Frau mal etas Ruhe hat. Ich schmeisse auch den ganzen Haushalt.
Freunde, Hobbys, nichts mehr.
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Ich gehe mal stark davon aus, daß du der Mann bist.
deine Frau hat ein Kind vor neun Monaten bekommen.
Das heisst ihr ganzer Hormonhaushalt und ihr ganzes Leben haben sich auf den Kopf gestellt.
Sie ist zur Zeit einfach nur noch ein "Ding"
Brust raus, wenn Baby schreit (oder Milchflasch), jeder will was von ihr und stellt Forderungen, aber sie selbst sein kann sie in dieser Kleinkindphase nicht.
Gut das rechtfertigt nicht, daß sie handgreiflich wird.
Aber habt ihr schonmal versucht, bei einem Psychologen einen Termin zu bekommen.
Kann es sein, daß sie Depressionen hat.
Ich hatte Depressionen und ließ mir nicht helfen, weil keiner erkannte was ich hatte.
Probierts dohc mal mit Familienberatung und geht zum Hausartzt....
ania
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Im Grunde sind diese Ausfälle nichts Neues, es gab sie schon vor und während der Schwangerschaft, häufig im Übrigen nach Therapiesitzungen.
Aber jetzt ereignet sich das nicht mehr alle paar Wochen, sondern täglich.
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"Im Grunde sind diese Ausfälle nichts Neues, es gab sie schon vor und während der Schwangerschaft, häufig im Übrigen nach Therapiesitzungen."
Und dann noch ein Kind in die Welt setzen? Das konnte ja nur nach hinten losgehen...
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Guten Morgen,
das hört sich nicht wirklich schön an. Aber schon oft habe ich davon gehört, daß viele Ehen ein die Ankunft eines Babys nicht so gut verkraften. Ich hab selbst auch 2 Kids (10 u. 6) und bin inzwischen Alleinerziehend was aber adere Gründe hatte.
Ich kann aus der Sicht einer Mutter mit Blick auf die Vergangenheit nursagen, daß ich mich damals nach der Geburt meiner ersten Tochter irgendwie abgeschoben gefüht habe und auch manchmal eine rasende Wut auf meinen Mann hatte. Das Gefühl entstand daraus, weil für meinen Mann dasn Leben scheinbar ohne Veränderungen weiter ging..............er ging zur Arbeit wie immer, während ich mich den ganzen Tag um das Baby kümmerte.......................er hatte Kontakte zur Außenwelt, während ich durch die oft langen Ruhephasen im Säuglingsalter an das Haus gebunden war............................außerdem muußte ich meinen geliebten Beruf aufgeben, weil die Mutter ja beim Kind sein mußte...........unsere Gespräche die wurden nach einigen Monaten sehr einsilbig, weil ich ja nicht wirklich viel erlebte und mir nicht immer das Gerede über die Arbeit meines Mannes (wohl aus Eifersucht) anhören wollte.
Das sind ein paar Beispiele, wo die Unzufriedenheit einer Mutter herrühren können.
Eine Freundin von mir hat mich damals auf diese Probleme hingewiesen und ich hab einfach,trotz Kind mein Leben etwas umgekrempelt.
Ich hab mir dür ein paar Stunden am Vormittag (wenn die Kleine eh schlief) einen Job gesucht und die Kleine solange bei meiner Mutter geparkt. An manchen Wochenenden haben wir die Kleine auch zu meinen Eltern gegeben um mal wieder an unsere Partnerschaft zu denken und mit der Zeit hat sich das echt gut eingespielt.
Als dann die Zweite kam, hatte ich eh keine zeit mehr mir über Langeweile oder so den Kopf zu zerbrechen. Aber durch den regelmäßigen Kontakt auch mal zu Fremden war ich auf jeden Fall ausgeglichener und hatte nicht mehr diese Wut auf meinen Mann, der ja eigendlich nichts dafür konnte.
Mach Deiner Frau doch einfach mal einen ähnlichen Vorschlag (evtl. auch irgendein Verein) und achte auf Euer Partnerschaftsleben. Denn Partner ist man auch, wenn man ein Baby hat und nicht nur Eltern.
Alles Gute und viel Erfolg
mupsel
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Großeltern sind weit weg, und auf meiner Seite vergrault.
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Kannst du mit ihr noch "normal" reden?
Was bringt sie zum explodieren, kennst du die Gründe?
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Nein.
Seid ihr nicht. Das Leben jedes Paares wird durch die Geburt total auf den Kopf gestellt. Kein eigenes Leben mehr, Kontakte brechen ab, 24h Job Baby ... darauf konnte Euch niemand vorbereiten! Ich kann nur sagen, es pegelt sich ein. Früher oder später. Haste mal versucht, mit Ihr zu sprechen. Ich könnte mir vorstellen, das Deine Frau sich ständig selbst Vorwürfe macht, das sie nicht so glücklich als Mutter ist, wie sie sein sollte. Das sie Angst hat zu versagen als Mutter. Das sie Dir keine Partnerin sein kann. Das sie selber keinerlei Zeit für sich selbst hat. An sich, Dir und der ganzen Welt zweifelt. Vielleicht hat sich bei Ihr eine waschechte "Wochenbettdepression" eingestellt, die dringend ärztlich behandelt werden sollte.
LG A.
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Hmm Gewalt ist nie gut!!
Also ich dachte ja eher am anfang ist das schlimmer aber nach so langer Zeit, wir habe ne 4 1/2 Monate alte Tochter und erleben jetzt erst wirklich intensive Momente in denen wir uns wirklich richtig nah sind.
Habt ihr nur Probleme in Sachen Familienleben oder ist es eher etwas das euch als Partner fehlt ?
Man ist nicht nur Eltern man ist auch trotz allem ein Paar und ich bemüh mich anfang nächstes Jahres unsere kleine mal für 2 - 3 Std. abzugeben um mit meinem Mann auch mal wieder was als Paar anzustellen, nur gibt es da ein paar Probleme die wir erst mal zu lösen versuchen, nicht mit uns sondern wo man die kleine mal kurz unterbringen könnte.