Hallo,
ich wollte fragen, wie schwer oder einfach war es für euch auf eine Impfung für eure Kinder zu kommen ? Wie lange hat die Suche gedauert ? Kennt ihr den Arzt ? Was sagen die Kinder dazu ? Haben die Kinder Vorerkrankungen ?
Corona_Impfung für unter 16-jährige
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Hallo,
frag doch einfach bei eurem Kinderarzt nach. Ich könnte mir vorstellen, dass es derzeit schwierig ist, Kinder ohne Vorerkrankung impfen zu lassen, da es noch genügend Ärzte mit vollen Listen gibt.
Unsere Ärztin, die "Pro Impfen" eingestellt ist, lehnt es ab Kinder unter 16 Jahren zu impfen, außer es bestehen schwere Vorerkrankungen. Auf die Frage an die Eltern, warum die Kinder geimpft werden sollen, bekommt sie oft die Antwort: Wir wollen ja in den Urlaub fahren
Mein Mann und ich sind auch geimpft, würden aber unsere Tochter, auch wenn es für ihre Altersgruppe zugelassen wäre, derzeit nicht impfen lassen.
1. Sie ist kerngesund, 2. Nutzen-Risiko-Abwägung passt nicht und zuletzt finde ich, dass es an den Erwachsenen in unserer Gesellschaft liegt sich impfen zu lassen und somit die Schwächeren zu schützen und nicht an unseren Kindern!!!!
Auch wenn es sich hart anhört, aber jeder Erwachsene, der ein Impfangebot erhalten und abgelehnt hat, geht bewusst das Risiko ein zu erkranken und dann soll ich mein Kind impfen lassen, damit es Impfverweigerer nicht ansteckt
Viele Grüße
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Was ich ehrlich gesagt nicht verstehe, ist, warum long covid nicht häufiger thematisiert wird. Auch wenn long Definitionssache ist. Ich meine, selbst wenn meine Kinder nach einer angenommenen Infektion nach drei oder sechs Monaten wieder fit sind und das nicht länger als ein Jahr mit sich rumtragen. Will man das?
Zu schwach, um Treppen zu steigen? Permanente Kopfschmerzen oder Müdigkeit?
Aber wenn jetzt alle Kinder krank werden. Wenn es 10% trifft, ist das Wahnsinn. Auch wenn es nur 2% sind, andere Schätzung, das ist enorm. Also ja, wenn nur 5% der Bevölkerung erkranken, und nur 2% von den erkrankten Kindern Probleme bekommen. Covid nicht mehr da, alles gut. Aber, wenn jetzt Leute davon ausgehen, die Kinder erkranken ja nicht schwer, deswegen kann man das - sobald die Erwachsenen geimpft sind - vernachlässigen und das als einen für Kinder erträglichen Schnupfen ansehen, den sie halt durchmachen müssen, nein, dann bin ich nicht mehr dabei.
Harmlose Symptome während der Krankheit und monatelanges Leiden danach. Das will ich meinen Kindern nicht antun.
Ich hab sie auch gegen Grippe impfen lassen - auch nicht von der Stiko empfohlen, weil es selten Todesfälle unter Kindern gibt. Als sie ihre erste Grippe hatten, hab ich mich gefragt, warum sie eigentlich nicht geimpft sind. Eineinhalb Wochen fies krank, 40 Grad Fieber, die Schmerzmittel im Wechsel, dazu ständig Wadenwickel, weil die Schmerzmittel nicht ausreichen.
Das sind meine Gründe, wobei mein Sohn noch nicht alt genug ist.
Viele Grüße
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Wobei du "Long Covid" bei jedem Virusinfekt bekommen kannst, das ist nicht so "neu", wie es hier gepusht wird.
Mein zweijöhriger Sohn lag nach einer harmlosen Bronchitis quasi ein Jahr flach. Zu schwach zum Spazieren gehen, zu k.o. für den Kindergarten etc. Die Ärzte sagten damals, das kommt recht häufig nach Virusinfekten vor. 🤷♀️Ich kenne auch einige Kinder, denen es genauso ging.
Aber deshalb isoliert man seine Kinder ja auch nicht- es gibt nicht gegen alle Viren, die Atemwegsinfekte auslösen eine Impfung, aber alle diese Viren können "Long irgendwas" auslösen. Mit der Impfung hast du dein Kind vor einem von zig tausend Erregern geschützt. Schön, wenn es dein Gewissen beruhigt. So richtig effektiv auf der sicheren Seite ist dein Kind damit trotzdem nicht.
Solange als Argument "nur" Long Covid gilt (und dazu gehört schon 3 Wochen lang etwas abgeschlagen fühlen, dass es als Fall dazugehört- ganz ehrlich, das kennt doch jeder nach einem Infekt) ist da allein für mich noch kein Argument.
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bei uns in BaWü darf man keine Termine im Impfzentrum machen ohne besondere Risikofaktoren.
Unser Hausarzt ist dagegen. Er impft nicht mal seinen 14jährigen Sohn und ist sonst aber eigentlich Impfbefürworter der klassischen Impfungen.
Die Gefahr der Gefahren+Folgen einer Impfung sind seiner Meinung nach gravierender als die Krankheit (aktueller Stand, -- offizielle Delta-Einschätzung ist in seiner Aussage noch nicht berücksichtigt, da ja noch nicht da).
Risiko-Nutzenabwägung stimmt ihm hier nicht überein. Er wird seine Meinung ändern, wenn die STIKO das empfiehlt und begründen kann.
Das mag sich im Herbst vielleicht ändern - aber aktuell gibt es bei uns keine Impfung u16.
Ich persönlich wäre dafür: ganz einfach, weil die Impfwirkung nachlassen wird, - dritt-Impfungen kommen dann nur unregelmässig und die Kinder werden wieder zu Überträgern und Gefahren für die Alten und anderen gemacht und die SChulen werden zu Brutstätten abgestempelt. Für uns waren für beide Kinder die Folgen der Schulschließung sehr gravierend und ich würde da eher Gesamtvolkswirtschaftlich denken und alles dafür tun, dass die Schule nie wieder zu macht! -- also Impfen für den Schutz + Folgen von und für alle und nicht nur für sich selbst. -- das ist jetzt nicht medizinisch begründet, -- aber noch eine Schulschließung wäre für mich weniger akzeptabel als 4 Tage flachliegen nach einer Impfung mit Schüttelfrost. Ich weiß, - da fliegen jetzt Steine .... aber das ist meine Meinung. Meine Kinder haben extrem an der Schulschließung gelitten und ICH auch. -- das will ich nie wieder.
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Meine beiden wurden im Impfzentrum geimpft. Man konnte bei uns letzte Woche ohne Termin zum impfen kommen. Kinder sind 12 (keine Vorerkrankung) und 15 (hat Asthma).
Wir kommen aus Baden-Württemberg.
Sie hatten keinerlei Nebenwirkungen und ich bin froh dass Sie geimpft sind.
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Ich verstehe dich, allerdings muss ich an einem Punkt deiner Argumentationskette ganz entschieden widersprechen:
Wenn bei Älteren und Vorerkrankten der Impfschutz nachlässt und eine dritte Dosis nötig wird - dann MUSS die Prio darauf liegen, dass diese Personen die dritte Dosis auch alle erhalten- und weiter geschützt sind.
Es ist gesellschaftlich und ethisch fatal, die Kinder dafür zu bestrafen bzw ihnen Maßnahmen aus dem Grund aufzubauen, dass es gefährdete Personen gibt, die keinen ausreichenden Schutz WOLLEN. Schulschließungen aus dem von Dir beschriebenen Szenario mit der Konsequenz, Kinder impfen zu lassen, um wieder in die Schule zu dürfen, ohne die ungeimpften (nicht ausreichend geimpften) Alten zu schützen - da kräuseln sich mir die Zehennägel hoch. Ich hoffe sehr, dass ich DIESES Szenario in Deutschland nicht erleben muss.
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Huhu
Gestern nachmittag wurde mein 12jähriger im Impfzentrum geimpft. Ihm tut die Einstichstelle etwas weh und er hat etwas Kopfschmerzen.
Er hat keine Vorerkrankungen und wollte die Impfung. Da sie auch gegen die Deltavariante schützen soll, hielt ich eine Impfung für ne gute Idee! Wie sollen wir bei so vielen Impfgegnern ohne die Jugendlichen nur die Herdenimmunität erreichen? Also lasse ich hier selbstverständlich die Kinder impfen, die eine bekommen können!
Wir haben die Kinder hier einfach im Impfzentrum auf die Warteliste gesetzt. Die anderen beiden Kids, die schon geimpft werden dürfen haben in 13 Tagen ihren Termin.
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Welches BL seid ihr?
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Niedersachsen
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Moin,
12 jährigen registriert für Impfzentrum nach Prio-Aufhebung, Termin 2 Wochen später, keine Vorerkrankungen, keine Impfnebenwirkungen, wollte es selbst.
Gruß, Dino
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Hi,
die Ärzte zu denen ich gehen würde die impfen keine Kinder unter 16 bzw. unter 18.
letzter Stand aus dem IZ ist der selbe. Wir warten also weiter ab. Ich würde sie impfen lassen aber nicht zu jedem Preis von irgendjemandem.
Meine möchte sich auch impfen lassen und es wird auch empfohlen von meinen Ärzten. Leider impfen die nicht 😕.
Kannste machen nichts 🤷🏻♀️. Wir erwachsen sind soweit durch.
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Hallo,
ich versuche Deine Antwort zu verstehen:
,,Meine möchte sich auch impfen lassen und es wird auch empfohlen von meinen Ärzten. Leider impfen die nicht“
Verstehe ich Dich richtig ? Dein Kind will. Es wird von Ärzten Deines Vertrauens sogar empfohlen und dennoch impfen sie nicht, warum ?
Und dann habe ich noch eine Frage. Wenn ich es richtig verstanden habe, warum spielt es dann eine Rolle, wer die Spritze setzt ? Wenn Dein Kind es will und Deine Ärzte es empfehlen, ist es dann nicht egal ?
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Punkt eins liegt daran dass es sich um eine Ambulanz in einer Klinik handelt. Die impfen generell nicht und geben auch Standard Impfungen an niedergelasse Ärzte ab. Die sprechen maximal Empfehlungen aus.
Bei Punkt zwei hast du grundsätzlich vollkommen recht. Nur bei dem was ich schon durch telefoniert habe bleibt halt nicht viel über und ich bin eben nicht bereit sie zu sonnst einem Arzt zu bringen nur für die Impfung. Hat etwas mit vertrauen zu tun 🤷🏻♀️ Muss nicht rational sein.
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Bei unseren Kinderarzt gab es schon die Ankündigung, dass nur Risiko-Kinder geimpft werden, streng nach Stiko.
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Meine Kinder haben zahlreiche Vorerkrankungen. Mein Mann und ich wurden deswegen als Prio2 (Kontaktperson von Pflegebedürftigen) geimpft.
Einen Impftermin beim Kinderarzt konnte ich ergattern. Den hat jetzt mein schwerst mehrfachbehinderter Jüngster (13 Jahre). Mein „nur“ schwer mehrfachbehinderter Ältester (15 Jahre) hat noch keinen Termin.
Das Impfzentrum impft erst ab 16 Jahre. Grundsätzlich.
Bei uns werden die Termine vom Computer vergeben. Da hilft kein Schriftstück vom Arzt.
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Hallo...
meine beiden Kinder ( 13 und16) wollen sich impfen lassen. Hab letzte Woche bei unserem Kinderarzt nachgefragt und für beide für nächste Woche einen impftermin bekommen. Aldo unser Kinderarzt impft alle über 12, die möchten...egal ob mit Vorerkrankungen oder ohne.
LG Tina
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Genauso bei unserem Kinderarzt.
Der Große (17) wollte sich unbedingt impfen lassen. An einem Montag angerufen, Termin für Donnerstag gekriegt 👍
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Kommen aus OWL, bei ins hat der Kinderarzt angerufen und gefragt ob Interesse an der Impfung besteht (Kind ist 12 und vorbelastet mit Asthma und Allergien) wir sollten dann doch bitte Online schauen und einen Termin ausmachen mit dem Hinweis es sind nur wenige Termine verfügbar und schnell ausgebucht, der Anruf kam Freitagmittag und Montagmorgen hatten wir einen Termin.
Ging also wirklich flott...