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Ja sofort, als Ärztin bin ich vermutlich auch relativ zeitnah dran... meine Kinder ebenso... (Oma, Opa, uroma genauso). Einem im Deutschland entwickelten Impfstoff vertraue ich. Laufzeitdaten werden wir auch in einem Jahr darüber nicht haben, die haben wir über Covid 19 auch nicht (und das was wir bisher haben stimmt mich nicht besonders optimistisch). Ich schätze das Risiko der Impfung deutlich geringer ein als das Risiko bei einer Covid 19 Erkrankung und das obwohl ich mit Ende 30 und ohne jegliche Vorerkrankungen nicht zur klassischen Risikogruppe gehöre.

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Als Lehrerin werde ich wohl nicht drumherum kommen.

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Hallo,

Ja, ich würde mich Impfen lassen und alle in meinem Umfeld auch. Ich bin Lehrerin und werde dann ja relativ weit am Anfang dran kommen.
Ich sehe die Impfung dabei gar nicht mal als Schutz für mich, sondern als Schutz für die Gesellschaft und vorallem als Weg zurück in ein normales Leben.

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Bin auch Lehrerin und kann das nur unterschreiben.

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Klares nein. Normalerweise werden Impfstoffe mehrere Jahre getestet, bis sie zugelassen sind, auch, um spätere Nebenwirkungen zu erkennen. Nun soll das innerhalb weniger Monate passieren? Das Risiko gehe ich nicht ein.

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Ich stimme Blueberry zu.
Wenn eine Impfpflicht eingeführt werden sollte, werde ich sicher eine der letzten sein die sich impfen lässt.
Ich und mein Sohn sind soweit komplett durchgeimpft, außer Grippe - wenn man sie bekommen soll geht das mit oder ohne Impfung.

Der Impfstoff ist meiner Ansicht nach noch viel zu wenig getestet worden, Nebenwirkungen noch nicht alle herausgefunden, langzeitnebenwirkungen sind noch nicht einmal mit eingeschlossen.
Was wenn die Nebenwirkungen viel schlimmer sind als der Wirkstoff selbst?


Und hat jemand mal an sie geringe Prozentzahl von Menschen gedacht, die auf einen Impfstoff immer extrem reagieren?
Mein Mann hatte sich letzten Jahr bei meiner fa die Grippeimpfung geben lassen.
Er spürte richtig wie sich den Wirkstoff in seinem körper verbreitet hat, 10 Minuten später war sein Arm komplett taub, 20 Minuten später war ein riesiger Abszess um die Einstichstelle. Die Nacht kämpfte er mit Krämpfen und die 10 Tage der Impfung konnte er seinen Arm fast nicht bis gar nicht bewegen.


Aber jeder darf selber entscheiden was er wann macht. Dafür hat man die Meinungs- und Entscheidungsfreiheit.

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Ich glaube, die Frage "impfen oder nicht" hängt ganz eng damit zusammen, wovor man mehr Angst hat: Vor der Krankheit, oder vor der Impfung dagegen.

Ich habe definitiv mehr Angst vor Covid 19, als vor der Impfung. Ich kenne mittlerweile so viele, die auch mit milden Verläufen unter massiven Langzeitfolgen leiden, dass für mich ein in Deutschland zugelassener Impfstoff deutlich risikoärmer scheint.

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Es ist essentiell, dass diese Frage nicht jeder für sich persönlich entscheidet, sondern das hier Experten vorgeben, was zu tun ist. Weil es hier nicht um die persönliche Meinung geht, sondern um medizinisches und epidemiologisches Fachwissen, das den Horizont des Durchschnittsbürgers übersteigt.

Es wird nicht ohne mehr oder weniger sanften Zwang gehen. Du möchtest dieses Flugzeug besteigen oder zu dieser Veranstaltung - es nach Vorlage des Impfnachweises.

Gefällt mir persönlich auch nicht, wird aber notwendig sein um das ganze in den Griff zu bekommen.

Die Alternative wäre, dass man Corona halt einfach akzeptiert. Ist zwar Scheiße, unfair, traurig wenn man an Corona stirbt und potentielle Lebensjahre verliert - aber das sind Krebs/Autounfall/andere Erkrankungen auch.

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Wie ich schon oben schrieb.......wer sich impfen lässt steckt sich dann ja wohl nicht an.
Die Ungeimpften gehen das Risiko ein u alle könnten einfach wieder ganz normal leben

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Ich werde mich auf jeden Fall impfen lassen!
Ich habe meinen Mann verloren, weil andere Menschen es nicht für nötig gehalten haben, sich an die Vorgaben und Empfehlungen der Regierung zu halten.
Schlimmer kann keine Impfnebenwirkung sein.

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Nein, ich werde abwarten und beobachten was kommt. Mir irgendwas spritzen zu lassen, was noch relativ neu ist ohne zu wissen, wie der Körper auf längere Sicht darauf reagiert ist mir einfach zu gewagt. Da lasse ich gerne Anderen den Vortritt.

Letztendlich muss jeder für sich entscheiden, wovor er mehr Angst hat: Vor den möglichen Nebenwirkungen und schweren Verläufen einer Infektion oder vor möglichen Nebenwirkungen und der Ungewissheit wie sich die Impfung auf uns langfristig auswirkt.

Jeder hat ja vor irgendeinem Szenario Angst und das ist völlig legitim.

Ich verstehe die Leute, die sich impfen lassen möchten in der Hoffnung dass wir dann wieder zur Normalität zurückkehren können (will ich natürlich auch), aber ich finde das Argument, dass man kein Versuchskanninchen sein möchte, auch nachvollziehbar und das sollte nicht bagatellisiert werden. Die Sorge kann einem niemand absprechen.

Ich denke aber dass wir dennoch dazu indirekt gezwungen werden indem zB ungeimpfte Kinder keinen Kitaplatz erhalten oder von anderen Dingen ausgeschlossen werden.

Dass Menschen die Angst und Respekt vor einer Impfung haben dann zur Strafe "Privilegien" entzogen werden, finde ich unethisch.
Das könnte man dann auch auf zig andere Personengruppen übertragen...

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Ich werde zwar nicht die erste sein die beim Arzt steht und erst impfen gehen wenn genug Impfstoff für alle da ist und ich nicht das Gefühl habe ihn jemandem "wegzuschnappen", aber ich werde mich impfen lassen.

Zu dem ganzen "Ach der Impfstoff kam sooo schnell" ... normalerweise brauchen Impfstoffe mit unter deswegen so lange weil für Forschung zu wenig Geld da ist! Weil teilweise Stiftungen Geld sammeln müssen um die Entwicklung von Impfstoffen oder auch Medikamenten voranzutreiben weil der dahinter vermutete Absatzmarkt zu gering ist! Jetzt wird einfach auch viel mehr Kohle reingebuttert und man weiß dass man das zeug unterbringt wie arme Semmeln, so dass die Unternehmen auch wirklich ordentlich arbeiten können und auch wollen.

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Langzeitfolgen sind aber auch mit viel Geld nicht schneller feststellbar. Da braucht es schlicht Zeit.

Aber ich vermute dass eine gewisse Zeit ins Land gehen wird, bis wir uns wirklich die Frage stellen müssen, ob man sich impfen lässt oder nicht. Erstmal werden bestimmt Mitarbeiter aus dem medizinischen und pflegerischen Bereichen geimpft, dann die Risikogruppen und zum Schluss das "gemeine Volk". Und wer weiß was bis dahin alles passiert... 😕

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Langzeitfolgen werden aber auch in den üblichen 5-7 Jahren nicht sicher auftreten, ausserdem ist das nur ein sehr sehr geringer Teil dessen wozu diese 3. Phase normal genutzt wird! Da geht es vor allem um Wirksamkeitsvergleiche zu bisher entwickelten Impfstoffen (gibts nicht), es geht um Wechselwirkungen mit anderen Impfstoffen (könnte man durch Ausschluss von Mehrfachimpfungen und Karenzzeiten schon mal ausschließen), es geht darum ob der Impfstoff über viele Chargen hinweg stabil ist in seiner Wirksamkeit (kann man durch parallel laufende Chargenproduktionen verkürzen)...
Und dazu kommt dass man nun mal auch heute auf einen ganz anderen Erfahrungsschatz zurückgreifen kann als vor 20, 30 Jahren.

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Ich würde mich impfen lassen.
Ich denke bei der Frage kommt es nicht nur darauf an, ob man mehr "Angst" vor Corona hat oder vor den Nebenwirkungen der Impfung. Sondern man sollte auch daran denken, wie das Leben in Zukunft aussehen soll.
Wenn sich nicht genug Menschen impfen lassen, erreichen wir auch keine Grundimmunisierung. Ohne Grundimmunisierung werden uns die Maßnahmen noch sehr sehr lange begleiten! Ist das für einen persönlich gerade überhaupt ein richtiges Leben? Möchte man wirklich lieber länger so weiter machen oder überwiegt nicht der Wunsch nach Normalität?
Keine Impfung, keine medizinische Maßnahme (OPs, Medikamente etc.) ist je komplett ohne Risiko. Man muss nur abwägen, ob es das in diesem Fall nicht wert ist einzugehen.
Menschen die wirklich richtig Angst vor einer Impfung haben... ok. Aber die Menschen, die ständig Jammern "das ist kein Leben", selbst aber nichts dafür tun, um zur Normalität zurückkehren, kann und will ich überhaupt nicht verstehen. Man kann nicht nur Jammern und erwarten, dass andere die Lage wieder in den Griff bekommen.

Und dieses Risiko einer eventuellen Nebenwirkung ist meines Erachtens definitiv nicht höher als die möglichen Folgen einer Erkrankung. Es gibt zwar tausende Menschen mit mildem Verlauf, genauso wird es auch tausende Menschen ohne jegliche Nebenwirkungen geben.
Aber es gibt auch Menschen mit schwerem oder tödlichem Verlauf, Menschen die noch Monate nach einer milden Erkrankung mit den Folgen leben müssen und auch die Spätfolgen der Krankheit sind noch absolut gar nicht bekannt. Zu welcher Gruppe du und deine Familie zählen werden, weißt du vorher nicht.
Ja für manche scheint es wie die Wahl zwischen Pest und Cholera. Aber die eine Alternative gibt die Chance auf Besserung der Situation, die andere nicht...

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