Frau kauft riesige Mengen für Altenheim?

Hi!

Gerade waren wir einkaufen und vor uns war eine Frau an der Kasse, die hatte ca. 20 Pakete Brot, Butter, Aufschnitt, alles in großen Mengen in ihrem Wagen. Brot gab es dann übrigens nicht mehr.
Wir haben etwas komisch geguckt, mein Mann hat auch was gesagt und sie meinte etwas angepisst, das wäre alles für ein Altenheim.
Im Rewe trafen wir wieder auf die Frau und da räumte sie das gesamte Toastbrot in ihren Wagen.
Sie lud auch draußen alles in ein Auto, wo "Pflegedienst" draufstand.
Mein Mann ist Altenpfleger und hat schon in neun Heimen gearbeitet, alle Heime wurden grundsätzlich von Großhändlern beliefert.
Im Laden kaufen wäre auch viel zu teuer.
Seiner Meinung nach war das ein Privateinkauf mit Firmenwagen.
Die Kassiererinen haben die Dame auch mit der Begründung "Altenheim" passieren lassen.
Mir taten halt dann z.B. die Familie mit zwei Kindern leid, die kein Brot mehr bekommen haben.
Kennt ihr das, dass Altenheime sich so versorgen?

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Hi unser Altenheim kauft auch bei uns im ALDI und Rewe ein. Das macht die Leiterin immer. Denke auch es ist doof so eine große Menge für sich zu kaufen. Das Brot schimmelt ja bis man es gegessen hat ^^

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Nicht, wenn man es einfriert^^
Ich fand es nur ungünstig, wirklich alles restlos aufzukaufen, man hätte ja noch etwas Brot oder Butter für andere übrig lassen können.

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Ja da hast du wohl recht. Man hätte was über lassen können. Aber man weiß ja auch nicht, welchen Auftrag sie bekommen hat. Wie gesagt bei uns die laufen auch immer Palettenweise den kram ein bei Aldi und Co. Allerdings war auch immer genug da

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Ich denke es ist gut möglich! Ich arbeite in einem Altenheim das aber auch ein Gebäude mit betreuten Wohnungen hat...da geht man für die Bewohner einkaufen...vlt hat sie einfach für mehrere Bewohner des Betreuten Wohnens zusammen eingekauft...ansonsten müsste jeder Bewohner selbst einkaufen gehen...Wenn sie auch noch das Altenpflege Auto hatte gehe ich fest davon aus dass sie da auch dienstlich unterwegs war und für die Bewohner einkaufen war

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Auf garkeinen Fall. Meine Tochter arbeitet in einem, das wird alles vom Großhändler angeliefert. Dem Pflegedienst, der da auf dem Auto stand, würde ich da wohl Bescheid geben, was seine Bediensteten tun - ist extrem unfair - höchstens sie hat im Auftrag des Pflegedienstes für Betreute eingekauft. Aber das wissen die dann ja.
LG Moni

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So ein Blödsinn,nur weil es bei euch so ist muss es nicht überall so sein.
Siehe meine Antwort weiter unten.

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Hallo,

sicherlich haben Altenheime idR Verträge mit anderen Firmen, die diese beliefern.
Aber weißt du, ob die Mitarbeiter der entsprechenden Firma zB unter Quarantäne stehen oder schlicht die Waren ausgegangen sind und daher die Belieferung nicht mehr gesichert ist?

Man kann so viel rätseln, warum diese Frau so viel gekauft hat.

Kann sein, dass sie gelogen hat.
Kann aber auch sein, dass sie die Wahrheit sagte.
Was davon zutrifft, lässt sich vom urbia-Forum wohl kaum feststellen.

LG

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Ich habe einige Zeit in einer Demenz-Wohngemeinschaft gearbeitet mit 10 Bewohnern und wir sind auch 1 bis 2 mal die Woche zum Lidl gefahren und haben eingekauft. Lieferanten oder so gab es da nicht, zumal wir auch mit den Bewohnern selbst zusammen gekocht haben. Es kann also durchaus sein, dass es ein beruflicher und kein privater Einkauf war.

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Vielleicht konnte der Lieferdienst aus irgendeinem Grund nicht liefern?

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Hier kaufen die Leute ganz normal im Supermarkt ein. Der Grosshandel beliefert nur die Küche.
Allerdings gibt es hier noch Selbstversorger und für die muss auch eingekauft werden. Wobei viele ältere Leute noch selbst gehen.

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Klingt logisch, ja.
Ich war nur irritiert. Ich dachte, man kauft da verschiedene Sachen für die Bewohner ein und nicht z. B. von einer Sorte Brot 20 Stück^^

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Vielleicht war das nicht für so Pflegestationen , sondern einzelne Wohngruppen oder betreutes Wohnen?

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Gut möglich, ja.
Stand halt "mobiler Pflegedienst" auf dem Auto. Ich dachte, die sind einzelne Unternehmen und nicht in einem Altenheim angestellt.
Aber anscheinend gibt's das doch.

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Unsere Stadt bringt junge und fitte Leute und Menschen der Risikogruppe insofern zusammen, dass es eine Community gibt, in der sich Menschen anbieten können, für ältere, kranke oder schwächere einzukaufen - finde ich SUPER!!!

Das sind dann Privtleute, die große Mengen gleicher Artikel kaufen, und auf dereN Autos steht gar nix - sie lügen trotzdem nicht, wenn sie sagen, es sei für andere.

Nicht immer gleich Böses denken...

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Wir haben kein Brot mehr, ich mach mir gern welches für die Arbeit und war deswegen etwas genervt, weil es in fünf Läden keins mehr gab.

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Auch beim Bäcker nicht?

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