Spieltreffen mit "einzelnen" in den kommenden 4 Wochen?

die kommenden 4 Wochen werden eine Herausforderung für alle und ich frage mich etwas:

klar: Kontakte zu wenig wie möglich helfen. -- wer sich ganz abschottet, fängt sich nix ein und trägt auch nix weiter. Das ist das eine Extrem.
Mit Kindern sehr schwer....

Wo zieht ihr die Grenze?
beide meiner Kinder haben jeweils 1-2 Beste Freunde .... also immer der gleiche Personenkreis. --- verabredet ihr weiter mittags zuhause mit dem "besten Freund" ? --- die Kontakt-Reichweite ist da ja übersichtlich, - aber klar ... der Beste Freund hat bei sich wieder Familie und dort kommt vielleicht wechselnd jemand.... dieses Kontakt-Spielchen kann man ewig weiterdenken....

trotzdem spiele ich mit dem Gedanken, eben die Playdates mit den Besten Freunden als feste gleichmässigen Kontakt und Abwechslung zuzulassen....

Logisch, dass man sich nicht kreuz und quer mit der ganzen Klasse verabredet.... -- aber so einzeln ausgewählte Kinder konstant weiter treffen? -- halte ich für noch i.O. in der Gesamtverantwortung, die wir hier gerade übernehmen sollen.... -- oder wie handhabt ihr das?

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Ich finde auch mit einzelnen Treffen nicht ok.
Dein Kind trifft sich mit Freundin x und Freundin y, und die Treffen sich mit ihren 2 weitern Freundinnen.....

Ja, das wird hart für die Kinder, und für die Eltern, aber da müssen die Kinder halt durch.

Ich glaube habe das Gefühl das in Deutschland alles zu schwammig formuliert wird, und dadurch das die einzelnen Bundesländer alle was anderes machen, große Unsicherheit da ist.
Hier in Österreich gibt es für alle klare Ansagen.
Arbeiten: Ja, wenn es sein muss
Einkaufen: ja, wenn es sein muss.
Helfen: Ja gern.
Ansonsten bleibt man ZUHAUSE. Fertig. Warum ist das bei euch so kompliziert?

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Eigentlich ist es auch bei uns in Deutschland deutlich formuliert.
Allerdings verstehen das einfach die meisten nicht 😅

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Ich denke, dass es nur eine Sache von Tagen ist, bis die Ausgangssperre kommt. Dann ist eh Schicht im Schacht und die Fronten sind klar.

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Ich weiß auch noch nicht wie konsequent wir mit allen umgehen, erstmal ist Abschottung angesagt.
Bei 1-2 Freunden fällt mir halt nur ein, dass die dann auch wiederum 1-2 Freunde habe, von denen dann ja einer nicht dein Kind.... und so weiter. Also wäre der Kreis ziemlich groß.
Eine Nachbarsfamilie die sich genauso abschottet wie wir wäre da z.B. was anderes für mich.

Lg

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Wir haben für uns beschlossen, dass es keine Verabredungen mehr geben wird. Und ich habe den Eindruck, daß es in unserer Nachbarschaft genau so gehandhabt wird. Seit Samstag hat bei uns kein einziges Kind vor der Tür gestanden oder angerufen, was sonst täglich der Fall ist, da hier alle recht dicht bei einander wohnen.
Da mein Mann und ich noch normal arbeiten[ich in einer Physio Praxis, er im Einzelhandel] haben wir beide täglich mit vielen Menschen zu tun. Da ist das Risiko groß, dass wir das Virus selbst nach Hause bringen. Ich möchte nicht, dass am Ende eines meiner Kinder das ganze unbemerkt nach draußen verteilt...

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hallo.

nein, hier wird sich mit niemanden getroffen.

hoffe auch das es bald Ausgangssperre gibt, damit es auch die letzten begreifen 😅
wir sind viel im Garten. ich lungere auf der terasse rum und kind und hund rennen rum.
ansonsten gehen wir viel in den wald/feld spazieren. da sehen wir keinen 😂

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Wer so leben kann, hat auch keine Probleme, sich daran zu halten.


In drei Monaten ziehen wir voraussichtlich in unser Haus mit riesigem Garten. Leider etwas zu spät.
Bis dahin müssen wir nun zu fünft auf 86qm ausharren plus unsere Tiere.
Noch dazu habe ich jedes Jahr Februar /März /April damit zu kämpfen, nicht in Depressionen zu rutschen durch eine komplexe PTBS und ich brauche Bewegung und Sonne in diesen Monaten.
Haben aber nicht mal einen Balkon.


Das Feld hier vor dem Haus kommt uns noch zu Gute. Da werden wir wohl in den nächsten Monaten anzutreffen sein 😏

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Es ist notwendig auf jeden unnötigen sozialen Kontakt zu verzichten. D.h. für mich, dass ich nur mit den Menschen zusammen bin, mit denen ich auch zusammen wohne. Ich treffe keine Familie und keine Freunde. Mein Mann oder ich gehen alleine einmal die Woche einkaufen. Wir gehen nur gemeinsam mit unserem Sohn spazieren.
Und das wird so durchgezogen bis es Entwarnung gibt. Mit Freunden kann man schreiben oder telefonieren.
Wenn wir uns nicht einschränken, kommt bald die Ausgangssperre und das wäre noch viel unangenehmer. Denn dann darf man nicht mal spazieren.
Also: zusammenreißen. Natürlich halten auch Kinder sowas aus.

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Ich würde es sein lassen. Meine Kinder haben auch Verbot erstmal bis Ostern und verstehen das gut.

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1-2 Kontakte sind ok.

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und du weißt wie die 2 Kontakte und deren Familien sich verhalten?

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Nein.

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Nein, alle Verabredungen sind gestrichen.

Klar ist es schwer und anstrengend, aber notwendig. Ich habe das Gefühl, dass viele das Befinden ihrer Kinder vorschieben: mein Kind ist noch nicht ganz 5 und versteht es, weshalb sollte es für andere Kinder nicht zu verstehen sein?!

Bei uns ist es so, dass man die Nachbarskinder (2 Schwestern) durch die Wand hört, ab und zu reden sie und unser Sohn miteinander durch selbige Wand. Zusammen gespielt wird trotzdem nicht.

In Österreich wurde ganz klar gesagt "nur mit den Menschen, mit denen man in einem Haushalt lebt" und das ist vernünftig.

(Bevor jemand fragt: wir haben keinen Garten, Balkon oder sonstige gut erreichbare Natur zur Verfügung. Wir sind mitten in der Großstadt)

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Am besten einfach mit dem popo zu Hause bleiben, machen wir nicht anders. Spazieren gehen ist in Ordnung, mach ich mit meinem Baby auch, aber eben nur mit meinem Baby ohne andere Leute. Das Treffen mit meiner Freundin wurde genauso abgesagt. Meine Nachbarn mit den Kindern bleiben auch zu Hause, dort empfängt niemand Besuch von anderen Kindern, ansonsten hätten die Kinder ja auch zur Schule gehen können, hat schon alles seinen Sinn die Schulschließung.