Wann sind diese Horrorgedanken weg?

Hallo zusammen..
Ich hatte ja schonmal geschrieben.

Zu meiner Panik... ich hatte ja letztes Jahr eine Stille Geburt aufgrund eines Nabelschnurknotens starb mein kleiner kurz vor der Geburt.

Jetz erwarten wir im Mai unser Regenbogenbaby ... aber ich habe teilweise immer noch totale scheu was für den kleinen vorzubereiten.
Immer dieser Gedanke wieder alles umsonst zu machen 😪...

Ich wünsche mir nichts sehnlicher als meinen kleinen Spatz im Mai lebendig gesund und munter in meine Arme zu schließen.

Wäre da nicht immer der blöde Gedanke 😫

Mein Frauenarzt sagt es sei vollkommen normal.

Aber stimmt das wirklich???
Gehts anderen Mamis nach so einem Erlebnis genauso?

Lg semmelhase

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Belastendes Thema... #schmoll

Ich hatte zwar keine stille Geburt, sondern "nur" 5 Fehlgeburten, aber ich kann Dich mehr als verstehen.

Ich bin nun erfolgreich schwanger, in der 16.Woche, und ich merke immer noch ganz doll dass es mir schwer fällt die Schwangerschaft anzunehmen, zu akzeptieren, mal grinsend zu verkündigen das ich schwanger bin, nach Babysachen zu schauen oder oder oder.

Ich traue mich irgendwie nicht mich zu freuen weil ich so oft die Enttäuschung erleben musste.

Ich fühle mich auch sehr unschwanger und das macht mich nicht glücklich sondern belastet mich zunehmend.

Es ist ganz schlimm sich so fühlen, aber loslassen tut es zumindest mich, bisher leider nicht.
Ich hangel mich einfach von Termin zu Termin und hoffe das alles in bester Ordnung sein wird.

Ein Patentrezept hätte ich selber zu gerne :-(

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Hallo Semmelhase,

Ich kenne das Gefühl, ohne ein s

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...solch belastenden Weg gegangen zsein

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*mein Handy führt ein eigen Leben*

...zu sein. Von einem langen Weg zum Wunschkind mal abgesehen. Ich Versuch mich an kleinen Schritten zufrören. Wenn das Herzschlägt ist alles gut war mein erster Plan, wenn die zwölf Wochen rum sind... , wenn der Bauch wächst... nach jedem Meilenstein folgt eine neue Angst. Gerade hoffe ich auf eine erfolgreiche AB-Therapie...

Einen kleinen Tipp zum "positiv" denken: zähle die Tage die du schon geschafft hast und nicht die ungewissen bis zum ET. Wieder ein Tag ohne Komplikationen geschafft. 😀 Ich weiß es ist leichter gesagt als getan...

Vielleicht solltest du auch über professionelle Unterstützung nachdenken, kann sehr hilfreich sein.

Ganz liebe Grüße 🌸
ZwillingsTante
mit Heidelbeere (18+6) im Bauch

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Ich kann es gut verstehen. Aber rational betrachtet: Die Wahrscheinlichkeit, dass dir wieder sowas schlimmes passiert, ist aber wirklich sehr sehr sehr gering. Ausschließen kann man nie irgendwas.
Aber versuche zu vertrauen. So böse kann das Schicksal doch nicht sein. Du wirst in dieser SS lieber nochmal klarer abklären lassen, wenn dich etwas beunruhigt, bevor du Unsicherheiten so stehen lässt. Und das macht es noch unwahrscheinlicher.

In Sachen Vorbereitungen treffen: Habe die Basics da, aber wenn es dir unheimlich ist, lass die Sachen noch eingepackt (bis auf Kliniktasche natürlich). Bettchen aufstellen und Sachen ins Regal räumen kann man immernoch, wenn das Baby zu Hause ist.

Alles Gute Dir!