Erste Geburt ambulant?

Hallo ihr lieben,
Ich erwarte Ende März mein erstes Baby und habe mich über die ambulante Geburt informiert. Wer von euch hat seine erste Geburt auch ambulant entbunden und kann berichten wie das ablief und evtl. wie die erste Zeit war , da man sich ja die erste Woche dann auch selbst um Untersuchungen kümmern muss etc.
Über Erfahrungen würde ich mich freuen :)

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Ich habe meine 3. Geburt im Feb und würde es nicht ambulant machen.

Grad zu corona Zeit.

Mit dem Baby und selbst noch nicht ganz fit (unter Umständen) zum kia,und Ohren Arzt... Und Hebi ständig da...

Muss jeder selbst wissen
.. Aber da hab ich lieber den Luxus im KH... Muss niergend hin (grad auch zu Corin Zeit) und komm nach Hause und hab nicht sofort termine.

Sieht aber jeder andrrs:)

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Sorry Handy schreibt wieder Ander Dinge, als ich will 🤣🤣🤦‍♀️

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Die meisten Menschen empfinden es als echte Unterstützung eine Nachsorgehebamme zu haben, die täglich da ist.
Zudem macht ein gescheiter Kinderarzt die U2 als Hausbesuch, wenn man das vorher vereinbart. Das Hörscreening kann auch problemlos später gemacht werden.

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Hallo,
alle meine 4 Geburten waren ambulant, also auch die erste ;-). Ich fand es jedes Mal super nach 3-4 Stunden nach Hause zu gehen. Bei den ersten beiden Geburten hatte ich eine Beleghebamme, die mich auch im Wochenbett betreut hat. Bei beiden musste ich jeweils mit dem Säugling zur U2 in die Praxis, war aber auch ok.
Bei den letzten beiden Geburten haben wir in einer anderen Stadt gewohnt, wo es keine Beleghebammen gibt. Aber ich hatte trotzdem eine tolle Hebamme für die Nachsorge. Die Kinderärztin kam zur U2 nach Hause, was ich auch wirklich schön fand.
Die Hebammen haben die Blutabnahme für die Stoffwechseltests gemacht und eingeschickt. Aber ich weiß, dass das nicht alle machen.
Ich würde mich also um eine Hebamme für die Nachsorge kümmern und auch gleich fragen, ob sie die Tests machen. Und dann würde ich beim Kinderarzt anrufen, wie das mit der U2 läuft.
Beim 3.Kind hatte ich übrigens eine anstrengende Kinderärztin, die es unverantwortlich fand, dass wir nicht über Nacht im Krankenhaus bleiben. Es war aber alles ok mit mir und unserem Sohn, weshalb wir hätten bleiben sollen. Ich hatte aber bei allen 4en auch die Kliniktasche so gepackt, dass wir im Notfall auch länger hätten bleiben können.
Grüße Jujo

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Ach so, Hörtest wurde noch fix im Krankenhaus gemacht, beim dritten Kind musste ich allerdings nochmal zur Kontrolle zum HNO-Arzt.

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Ich habe vor einigen Wochen mein erstes Kind bekommen und bin auch ambulant gegangen - würde ich wieder so machen!

Ein paar Stunden nach der Geburt wurden wir entlassen und Zuhause hat uns quasi direkt unsere Nachsorgehebamme in Empfang genommen und war die ersten beiden Wochen oft bei uns. Sie hat die Stelle am Kopf von der Saugglocke kontrolliert, sowie meine Geburtsverletzung, uns mit dem Stillen geholfen ect.
U2 und Hörtest haben wir beim Kinderarzt bzw. beim HNO Arzt gemacht, klappte problemlos.

Besonders zur Coronazeit fand ich es besser gleich Zuhause zu sein (wollte davon unabhängig aber sowieso ambulant entbinden). Als nicht allzu großer Fan vom Krankenhaus fand ich die Vorstellung furchtbar, dass ich da auf Station hocke und mein Mann uns nur kurz besuchen darf... Die Arztbesuche haben wir eine Woche nach der Geburt gemacht, das ging auch von mir aus körperlich gut. Und durch die Coronamaßnahmen empfand ich das jetzt nicht als gefährlicher oder so.

Unsere ersten Wochen waren ein Traum :) - ohne Krankenhaus Trubel und Zimmermitbewohner, sondern mit viel Ruhe und Dreisamkeit, da mein Mann direkt in Elternzeit ging.

Ich würde das davon abhängig machen, ob ich eine geeignete Nachsorgehebamme habe, wie die Versorgung Zuhause ist und wie schlimm die Geburtsverletzungen sind.

Ich persönlich habe so nur Vorteile daraus nehmen können! :)

Alles Gute!

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Ich würde niemals ambulant entbinden und beim 1. Kind schon gar nicht. Mein Kind wurde erst am nächsten Tag unter die Lampe gelegt (Gelbsucht) und zudem wurde dann auch noch eine Infektion festgestellt, die im kh behandelt und überwacht wurde. Wir sind deswegen erst am 6. Tag nach der Geburt nach Hause gefahren. Die Geburt hat mich total geschafft, obwohl es eine schnelle und einfache Geburt war. Ich hätte echt besseres zu tun gehabt als von Arzt zu Arzt zu hetzen wegen der Untersuchungen. Im Krankenhaus fühlte ich mich gut betreut.

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Ich habe unsre 1. Tochter letztes Jahr ambulant entbunden und würde es immer wieder so machen, wenn es Mutter und Kind gut geht!! Und man eine tolle hebamme hat!
Es ist wundervoll sich abends zu dritt ins eigene Bett zu kuscheln, von Anfang an so zu leben wie man es möchte (schlafen, essen usw).

Man muss nicht viel organisieren und das meiste kann man schon vor der Geburt vorbereiten.

1. Neugeborenenscreening kann durch die hebamme zuhause gemacht werden, die eh jeden Tag kommt. Hierfür braucht es einen Zettel vom kia, dass sie das machen darf. Den kannst du vorher schon besorgen.

2. U2 hat Zeit bis zum 10. Lebenstag. Manche kia machen Hausbesuche. Unserer nicht, aber wir wurden sofort dran genommen und waren ganz schnell fertig.

3. Hörscreening beim hno. Hat Zeit bis zur u3.

Also das ist wirklich nichts wildes!
Wichtig fand ich, dass meine hebamme noch am gleichen Tag zu uns kam und nicht erst einen Tag später. Das hat mir beim stillen sehr geholfen!

Wenn du noch Fragen hast, melde dich gerne!

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Ich habs gemacht und fand es toll. Gleich nachhause ins Nest. Hebamme kam um nah dem rechten zu sehen und ansonsten absolute Ruhe. U2 hat der Kia am 10ten Tag in der Praxis gemacht, horscreenkng dann beim HNO. Mein Mann war in Elternzeit und hat uns umsorgt. Werden wir beim nächsten Mal wieder so machen.

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Ich hatte auch alles geplant für eine ambulante Geburt, aber war dann doch so geschafft, dass ich 2 Nächte im KH geblieben bin.

Grad beim 1. Kind ist ja alles so neu... da war ich froh, dass ich immer direkt jemanden fragen konnte.

Selbst als wir entlassen wurden, dachte ich mir, die können mich doch nicht einfach mit einem so kleinen Krümel nach Hause gehen lassen?! Ich hab doch eigentlich keine Ahnung und eine Gebrauchsanweisung wurde auch nicht mitgeliefert 😅🙈

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Ich habe Kind 1, 2, 3 ambulant geboren, 4, 5 und 6 zuhause. Beim 1. Kind hatte ich übrigens keine Nachsorgehebamme, geplant war, dass ich stationär bleibe.
Muss dazu sagen, dass ich eine ausgeprägte Spitalphobie habe, als Pflegefachperson weiss ich, dass kaum irgendwo mehr Fehler geschehen als im Krankenhaus.
Zu Coronazeiten würde ich nur wenn es um Leben und Tod geht stationär im Krankenhaus bleiben. Gerade die ersten Tage mit Baby sind für Mutter UND Vater immens wichtig, und derzeit wird der Vater schlicht ausgesperrt.