Wochenbettdepression

Hallo Mamis

Gestern war der Tag an dem ich erkannt habe,dass ich Hilfe brauche.Meine Gefühle sind wie tot,ich kann nicht mehr essen und ich entwickel eine panische Angst,dass ich mein Kind nicht mehr versorgen kann.
Ich weine nur noch.
Ein Prozess,der seit ein paar Tagen immer schlimmer wurde.Ich erkenne mich nicht mehr wieder.Mein Sohn,ein großes Wunschkind und jetzt freue ich mich nicht mehr wenn er mich anlacht.ich habe sofort meine Hebamme kontaktiert,meine Gefühle meiner Familie geäußert und werde mich am Montag mit einem Arzt in Verbindung setzten.
Ich habe Panik,dass ich mein Baby nicht mehr lieben kann.

Muss ich zu meiner Frauenärztin oder zum Hausarzt?hat einer ähnliche Erfahrungen gemacht?
Lg Birdy

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Erfahrungen mit Wochenbett Depressionen nicht aber mit normalen Depressionen.

Erstmal ist es super, dass du selber erkannt hast, das du Hilfe brauchst. Wichtig ist jetzt, das du einen Psychologen findest, mit dem du reden kannst. Wer dann die Überweisung ausstellt, ist letztlich egal, glaube ich.

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hey!
Ich würde mich damit an die Hebamme oder den Gyn wenden.

Liebe Grüße!
Schoko

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Ich kann dir nicht viel zu deiner Frage sagen, aber ich bin beeindruckt und finde es ganz toll, dass du das für dich erkannt hast und handelst! Ich fand es beim ersten Kind sehr, sehr schwer, mir einzugestehen, dass ich mich nicht so sehr freute, wie ich es mir vorgestellt habe.

Alles Liebe!!

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So geht es mir auch.dabei war es der größte Wunsch in meinem Leben und wir haben lange gekämpft dafür

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Doch, du wirst dein Baby immer lieben, das steckt in die drin ;-)
Ich hatte auch eine Wochenbettdepression. Es war keine einfache Zeit. Mein Sohn ist schon 8 und ich versichere dir, er ist mein Herz. Es gibt nichts wichtigeres für mich als ihn.

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Wie hast du das wieder auf die Reihe bekommen?alleine oder mit Hilfe.

Ich habe im Moment meine Familie bei mir,ich bin nie alleine.kann mal schlafen wenn ich es brauche.bin beim Arzt und hab eine Therapie angeleiert.

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Alleine. Es hat Monate gedauert. Ich habe nichts aktiv dagegen getan. 1. schämte ich mich irgendwie und 2. fand ich es irgendwie normal damals. Auf den Begriff Wochenbettdepression bin ich erst viel später gestoßen. Die Zeit hat alles in Ordnung gebracht, aber so würde ich es nie wieder machen. Es ist gut, dass du offen damit umgehst!

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