ET-6 Aufgeregt, Fragen für s Wochenbett

Hallo,
ich warte, dass es los geht. Frage mich aktuell, wie ihr es handhabt mit Besuch im Wochenbett (zuhause, Klinik geht eh nicht), Eltern, Schwiegereltern, Geschwister, Neffen (1+4)? Freunde können ja warten, aber Familie?
Und die andere Frage, wann seid ihr das erste Mal mit dem Kinderwagen raus und spricht da bisher irgendwas dagegen? Ich denke ja nicht, aber seit meine Cousine in Tirol Ausgangssperre hat, kommt das Thema immer näher. Hab mir bisher eher keine Gedanken darum gemacht.
Ich danke euch, hoffe es geht euch gut.

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Hallo,
Ich habe noch knapp 3 Wochen bis zum ET. Wir haben uns gegen jeglichen Besuch entschieden.
Auch keine Verwandtschaft! Meine Mutter, die eigentlich kurz nach der Geburt auch als Unterstützung kommen wollte, versteht uns Gott sei Dank und unterstützt unsere Entscheidung.
Wir 6 werden also unter uns bleiben, bis sich die Lage entspannt.
Raus gehen zum Spazieren will ich aber trotzdem, sobald ich mich fit genug fühle und Lust dazu habe.

Lg, Logo
38. Ssw

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Wann hast du Termin? Ich am 03.04. 😊

Ja, wir werden wohl auch keinen hier haben. Maximal meine Mama, weil ich ambulant entbinden werde aufgrund der aktuellen Situation und sie dann hier brauchen werde.

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Hab am 23.03. Termin, es tut sich aber noch nichts.

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Hallo zusammen. Ich hab am 2.4. Termin und rechne auch schon damit, dass eher weniger Besuch nach der Geburt kommen sollte zu Hause. Wird die Hölle werden, weil es unser erstes Kind ist und die werdenden Omas und Opas auch zum ersten Oma und Opa werden. Aber irgendwann wird es vllt. wieder entspannter und man kann ein wenig Besuch empfangen. :)

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Ich habe mir das mit dem Besuch (wer, wann, wie viele gleichzeitig) bewusst bis nach der Geburt offen gehalten. Wusste ja vorher nicht, wie es mir hinterher gehen würde.
Letztendlich war dann meine engste Familie am Tag nach der Geburt da und das war wirklich schön. Für uns war es das Richtige, im Wochenbett nur eine Besuchspartei pro Tag zu empfangen.

Bzgl. des ersten Spaziergangs: Als meine Tochter geboren wurde war grad G20. Überall flogen Hubschrauber und 300m entfernt von unserer Wohnung brannten die Autos. Ich hatte gar kein Verlangen, raus zu gehen 😅 Nach drei Wochen hatte sich die Lage beruhigt und wir sind raus. Letztendlich glaube ich auch, dass der Beckenboden es einem im späteren Leben dankt, wenn man sich direkt nach der Geburt angemessen schont.

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Oh, das war wahrscheinlich besser so. G20 war ja crass, verstehe bis heute nicht, wieso das in einer Großstadt sein musste. Ich war an dem Tag auf der Durchreise am Bahnhof, als der Protestzug ankam.
Ja, hat eine Freundin auch gemeint, am Anfang schont man sich besser. Ist mein erstes Kind, hab noch keine genaue Vorstellung.

Also, ich werde wohl auf meine Neffen verzichten erstmal, bis die lange genug zuhause waren (Kindergärten sind jetzt zu).
Bei den Schwiegereltern entscheid ich nach der Geburt, kann ja auch im Krankenhaus nochmal fragen.

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Ich nehme mal an du kommst aus D 😊 hier in Österreich sind soziale Kontakte auf das Minimum zu begrenzen. Ich denke das kommt bei euch auch bald...

Ich würde an deiner Stelle keinen Besuch empfangen. Ehrlich gesagt war mir das überhaupt nicht wichtig - ich wollte einfach meine Ruhe.

Ich bin an Tag 3 mit dem Kinderwagen raus. Solange es dir und dem Kind gutgeht spricht nichts dagegen. Das darf man hier bei mir auch noch. Man muss halt Abstand zu anderen halten...

Alles Gute!

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Ja, zwar D, aber sehr südlich, AU ist nicht weit. Heute war ja die Ansprache von der Bundeskanzler, die soziale Distanz einzuhalten. Ich denke auch, dass eine Ausgangssperre kommen kann je nach Gebiet und Lage (und Verhalten der Menschen). Ich denke auch, dass sich alle Besucher einfach mal gedulden müssen, meinetwegen verschicken wir jeden Tag ein Foto/Video vom Nachwuchs.
Tatsächlich ändert sich (verschärft sich) die Lage momentan wöchentlich, mittlerweile sehen die Großeltern das Ganze auch ein. Ich kann es auch niemandem verdenken, der sich nach wie vor für unverwundbar hält, der Mensch ist Meister der Verdrängung. Erlebe das momentan online im Austausch mit Menschen aus anderen Gebieten, wo es noch! weniger Fälle gibt. Dabei haben wir nicht gehamstert, kaufen ein wie immer und verfallen nicht in Panik.