äußere Wendung

Hallo zusammen,

Ich bin in der 36Ssw und mein Kleiner hat sich weiterhin nicht gedreht. Er liegt weiterhin mit dem Popo voran.
Jetzt soll ich noch eine Woche warten, dann wird nochmal geschaut ob er sich gedreht hat. Falls nicht wurde mir, zu einer äußeren Wendung geraten. Es gibt eine 1:1 Chance.

Meine Gedanke machen jetzt was sie wollen... Soll ich... soll ich nicht... Angst habe ich keine, nur bin ich etwas verunsichert. Klar ich weiss ja auch nicht hunderprotzig was alles auf mich und den Kleinen zu kommt. Es kann uns beide ja auch ziemlich in Stress setzten und dann klappt gar nichts und er muss geholt werden.

Ich werde es mal mit einer indischen Brücke die nächsten Tage versuchen.
Vielleicht hat ja jemand von euch gute Worte oder tolle Idee wie noch einen Drehung natürlich passieren kann.
Danke schön mal für eure Beiträge. Ich bin gespannt.
Vg Marlena

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Hallo,
vergiss das moxxen nicht, die Hebamme kann dir da helfen.
Ebenso - je nach dem woher du kommst - gibt es noch die sanfte Wendung. Einfach mal googeln oder direkt nachfragen.

Viel Erfolg

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Die meisten raten davon ab was ich so mitbekomme. Mir wurde es vor 8 Jahren noch angeboten. Habe dankend abgelehnt. Oft hat es einen Grund warum sich ein Baby nicht dreht. Zu kurze Nabelschnur? Oder umschlungen oder sonstige Gründe. Ich hätte die Angst dass es mir oder auch dem Kind weh tut. Und oft rutschen die Kinder wieder retour und alles war für die Katz. Nein, ich würde diese Methode niemals wählen.

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Das beste, was du tun kannst, ist dich mit der Situation zu arrangieren. Klar kannst du alles versuchen, hab ich damals auch gemacht, genützt hat es aber nichts und ich bin (vergleichsweise) gelassen da rangegangen.
Meine Tochter lag von Anfang an in BEL. Meine Hebamme hat mit mir das Moxen versucht, hat mir Übungen empfohlen, bei denen das Becken höher gelagert wird, als die Schultern, habe mit einer Taschenlampe und mit einer Spieluhr versucht der Madame zu zeigen, wo das Köpfchen hin soll 😅
Und ja, schließlich hab ich auch die äußere Wendung in meinem Geburtskrankenhaus versucht. Verlief aber "frustran", wie es so schön anschließend im Arztbrief stand.
Ich hatte mich aber schon ganz gut damit arrangiert, dass ich zunächst eine Spontangeburt aus BEL versuchen wollte, und wenn das nicht klappt, eben ein KS nötig werden könnte. Und so kam es dann auch. Bei 37+6 morgens Blasensprung, ab mittags Wehen, gegen 15 Uhr MuMu vollständig, gegen 19 Uhr Entscheidung wegen Füßchen voran, nicht abgesenkt/ kein Kontakt zu meinem Becken und schließlich abfallenden Herztönen wurde ein Kaiserschnitt gemacht. Andere Mütter aus meinem GVK wurden vom KS völlig überrumpelt und hatten noch lange daran zu knabbern. Ich war schon darauf eingestellt, hab alles versucht und mehr ging einfach nicht. Damit war's für mich ok.
Und ich kann nicht behaupten, dass ich die wirklich äußerst spontane Geburt meines Sohnes gute 2,5 Jahre später, in weniger als zwei Stunden von der ersten Wehe bis er da war, wesentlich angenehmer empfand 😅

So oder so, alles Gute für dich und für die Geburt!!! 🤗

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Hi!

Also ich bin eher kritisch gegenüber der äußeren Wendung eingestellt.

Auch wenn vorher noch so gründlich geschallt wird ob sich die Nabelschnur ums Baby gewickelt hat - genau weiß man es nie.

Eine Mitschwangere hatte das Gefühl, ihr Baby wolle sich drehen, könne aber nicht.

Das Baby eines Kollegen meines Mannes würde bei der äußeren Wendung verletzt. Schrecklich!

100%ige Sicherheit hat man nie, aber eine äußere Wendung wäre für mich ein Risiko, das ich vermeiden würde.

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Ihr Lieben,

Vielen Dank für eure Erfahrungen.

Ich werde nun alles versuchen, das er sich nochmal von alleine drehen will. Gegenuber einer äußeren Wendung bin ich auch hin und her gerissen, da ich auch denke dass er sich wieder zurück drehen könnte oder andere Komplikationen auftreten. E
Ich fände es auch nicht schlimm keine natürliche Geburt machen zu können, es kommt wie es kommt.
Hauptsache der kleine ist und bleibt gesund.

Danke an alle und euch auch alles Gute!