Ambulante Geburt beim ersten Kind?

Hallo ihr Lieben.
Erstmal möchte ich allen Mamis zum kleinen Wunder beglückwünschen 🥰

Wir haben noch einige Wochen Zeit ET 29.02.20 dennoch mache ich mir Gedanken wie ich entbinden möchte.

Ich möchte gern wenn medizinisch nichts dagegen spricht ambulant entbinden. Und würde gern eure Meinung dazu hören.

Vielleicht mag sich die ein oder andere Mami mal erzählen wie es bei ihr war und worauf ich dann besonders achten muss.

Liebe Grüße
Annika1992 🤰🏼 22+3💙🍀

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Hallo,
falls möglich würde ich das spontan entscheiden. Ich war bei meinem 1. Kind froh, dass ich in der Klinik war. Habe sogar noch um einen Tag verlängert. Mir ging es nicht gut, war sehr schwach und ich hatte wahnsinnig viele Fragen. War mir in vielen Dingen unsicher und echt feoh, jederzeit Ansprechpartner vor Ort zu haben. Bei meinem 2. Kind war ich top fit, aber meinem Baby ging es nicht gut und bei meinem 3. Kind hatte ich tagelang Kreislaufprobleme und war froh in der Klinik zu sein. Ich hatte viel Ruhe, musste mich um nichts kümmern außer um mein Baby. Daheim ist das nicht der Fall. Ich hatte keinen Stress, wenn Besuch kam und das Klinikpersonal war top.

LG und alles Gute

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Danke für deine Antwort.
Ja wenn würde ich es auch spontan entscheiden je nach dem wie es mir und dem Baby dann geht. Wie gesagt wenn es gesundheitlich geht würde ich es gern machen. Hätte zu Hause viel Unterstützung und wäre nie allein.

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Hast du denn eine Hebamme? Die meisten Kliniken setzen das voraus. Und dann würde ich mich bei einem Kinderarzt wegen der u2 erkundigen. Das macht nicht jeder.

Ich werde jetzt beim zweiten Kind spontan nach der Geburt entscheiden wann ich nach Hause gehe. Wahrscheinlich bleibe ich aber zumindest eine Nacht.

Beim ersten war ich froh über die Unterstützung beim stillen und das mir alles gezeigt wurde. Wir hatten ein Familienzimmer und so konnte mein Mann auch immer da sein.

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Für mich war von Anfang an klar, dass ich nach der geburt nach Hause will. Hab ich dann auch trotz PDA gemacht. Ich glaub 3-4h war ich noch dort. Meine nachsorgehebamme kam ja dann auch an dem Tag noch und dann täglich. Von daher hat es mir an nichts gefehlt. Ich war froh über die Ruhe zuhause. Außerdem redet einem dann nicht im KKH jemand was übers stillen ein und die eigene Hebamme sagt was anderes. So hatte ich nur eine Meinung und kam super klar.

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Vielen Dank.
Ja ich fühle mich zu Hause halt auch einfach am wohlsten und ich denke halt, dass man sich dort auch am besten erholen kann wo man sich wohl fühlt. Und ich habe bereits eine Nachsorgehebi.

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Moin,

ich wäre beim 1. Kind trotz PDA am liebsten sofort nachts abgehauen :-) Bin dann am nächsten Morgen raus.
Ich hatte einige Probleme, die ich mit meiner tollen Hebamme zu Hause in Ruhe angegangen bin und nicht zwischen anderen Müttern, deren Besuch und schreienden Kindern...

LG, Nele
mit Junge (12) und 3 Mädchen (8, 21 Monate und 3 Wochen)

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Hallo,

ich wollte bei meinem ersten Kind auch ambulant entbinden. Leider hatte ich einen Dammriss 3. Grades mit Beteiligung des Schließmuskels, dass mir die Hebamme im KH und die Ärzte solche Angst gemacht haben, dass ich geblieben bin. Im Nachhinein hab ich es bereut. Es hieß, ich soll viel liegen, nicht sitzen und am besten nix machen, damit die Narbe gut heilt. Letztendlich war im KH so viel los, dass die Schwestern auf der Station kaum Zeit hatten und ich alles selber machen musste. Und beim Stillen musste ich mir von jeder Schwester was anderes anhören... Da ich nicht sitzen sollte, hab ich im Liegen gestillt, was mir von einer empfohlen wurde, von der nächsten wurde ich deswegen blöd angeschaut; von einer hab ich Stillhütchen bekommen, weil es anders nicht geklappt hat, die nächste hat mich deswegen blöd angemacht, dass es auch ohne klappen muss...usw. Zu Hause wäre ich besser aufgehoben gewesen.

Jetzt bei Nr 2 hoffe ich, dass ich ambulant entbinden kann bzw. mo her maximal eine Nacht bleiben, wenn mit unserem Kind und mir alles ok ist. Hebamme weiß Bescheid und kommt dann gleich vorbei und unser Kinderarzt macht zur U2 Hausbesuche. Letztendlich kann man es nie vorher planen und muss immer spontan, je nach Situation entscheiden.

Alles Gute! Lass dich von anderen nicht verunsichern und mach, was Du für richtig hältst.

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Ich habe mein erstes Kind letzten Freitag ambulant entbunden und ich bin super glücklich mit dieser Entscheidung :)
Natürlich weiß ich nicht, wie es im Krankenhaus gewesen wäre, aber ich fand es die paar Stunden, die wir da waren, schon nervig, dass ständig irgendjemand kam und irgendwas wollte. Zuhause kann ich in aller Ruhe zusammen mit meiner Hebamme meinen eigenen Rythmus finden und auf meine Intuition vertrauen, was sehr gut funktioniert.
Ich würde es immer wieder so machen :)

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Vielen Dank. Das hört sich toll an😊

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Und herzlichen Glückwunsch zum Baby 🥰❤️🍀

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Hallo, ich habe das erste Kind ambulant entbunden und würde es immer wieder so machen. Natürlich vorausgesetzt, dass alles gut ist. Das weiß man vorher ja nie, deswegen kommt für mich nur eine spontane Entscheidung nach der Geburt in Frage. Aber sofern alles passt, war das für uns persönlich die beste Entscheidung überhaupt. Jetzt beim zweiten wird es hoffentlich auch wieder eine ambulante Geburt. Das sieht aber jeder anders, hör auf dein Bauchgefühl und alles Gute für die Geburt!

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Vielen Dank. Ja ich würde es natürlich nur machen wenn alles passt und gesund ist.

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Ich verstehe Deinen Wunsch, würde es aber nicht tun. Genieß die Zeit in der Klinik, soweit ich weiß, bleibt man wenn alles gut läuft sowieso nur eine Nacht. Aber da bekommst Du Essen, es ist medizinische Hilfe da, wenn notwendig und Du brauchst Dich um nichts zu kümmern.

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Hier bleibt man 3 bzw 4 Tage im Krankenhaus. 🥴

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Echt? Ich wurde nach meiner letzten Sectio nach einer Nacht entlassen. Fand ich schon krass.

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Ich warte aktuell, dass unsere Maus sich auf den Weg macht.
Wenn alles gut läuft, wir beide fit sind und auch mein Mann seinen Segen gibt, dann werden wir ambulant entbinden.
Wenn nicht, dann bleiben wir alle zusammen im Familienzimmer.

Ich glaube es ist mega wichtig, sich nicht zusehr darauf zu versteifen und wirklich zu schauen, wie es einem geht. Auch finde ich, dass der Papa in der Situation ebenso damit klar kommen muss; schließlich trägt er einfach auch ein bisschen Verantwortung für Frau und Kind zuhause.
Also ich hoffe, aber wir werden sehen.

Meine Hebi würde übrigens die ersten Tage sogar 2x kommen und spätestens 8h nachdem wir zuhause sind.

Alles Gute!

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Danke für deine Nachricht.
Dir wünsche ich alles Gute für die Geburt 🙏🏼🍀❤️ hoffentlich macht deine Maus sich bald auf den Weg.
Vielleicht magst du mir berichten wenn es geschafft ist. 🥰

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Hi,

ich habe mich beim ersten Kind von meinem Mann bequatschen lassen, dort zu bleiben. Und hatte alle negativ Vorstellungen genauso erlebt. Jeder hatte ne andere Meinung, ich wurde nicht ernst genommen, stillen klappte erst, als eine nette Schwester da war, der auffiel, dass ich Stillhütchen brauche. Dann ging es.
Ich war heilfroh, als ich daheim war, dort klappte es auch ohne Hütchen direkt und ich war endlich entspannt.
Beim 2. Kind bin ich dann gleich heim und es war soooo entspannt. Niemand der nervt, meine Hebi kam die ersten 3 Tage täglich vorbei, danach alle 2 Tage, weil alles super lief. Und nach 2 Wochen nur noch ein Mal die Woche.

Du solltest dich vorher darum kümmern, dass du einen Kia hast. Vielleicht hast du auch Glück und er kommt dafür sogar nach Hause.
Und eine Hebi, die nach dir (Geburtsverletzungen, Milcheinschuss) und dem Kind (Gewicht, Gelbsucht) schaut.
Idealerweise macht sie auch den Gautherie Test (glaube der heißt so).

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Vielen Dank für deine Antwort,
Ich habe bereits einen Kinderarzt der würde die u2 zu Hause machen und eine ganz nette Hebi 🥰 mit der werde ich es auch besprechen 🤗