Begleitung zur Geburt

Moin,

ich hatte eine Hausgeburt und hab meinen Partner spontan schlafen geschickt als es anstrengend wurde Konnte mich nicht konzentrieren und wollte niemanden um mich haben.
Sofort nach der Geburt hat die Hebamme ihn wieder dazu geholt.

LG Nele
Mit Junge (12) und 3 Mädchen (8, 20 Monate und 1 Tag)

Ich nehme meinen Mann mit. War mir da anfangs nicht so sicher, weil es doch eine Ausnahmesituation ist, aber konnte mir letztlich niemand anderen vorstellen, mit dem es besser wäre Er war auch beim Vorbereitungskurs dabei, weiß also über alle möglichen Sachen Bescheid - das war mir ziemlich wichtig, damit er dann nicht einen Schock fürs Leben bekommt Oder ich mir währenddessen dauernd Sorgen mache, ob es jetzt zu peinlich, zu laut usw. wird. Er ist auf alles vorbereitet und entsprechend stoisch. Wir haben aber ebenso klar festgelegt, dass er zwischendurch gehen kann, wenn es ihm zuviel wird. Die Hebamme meinte auch, man sollte nicht unterschätzen, wie schwer es für die Männer ist, ihren Frauen hilflos zuzusehen...wenn es nicht mehr geht, geht es nicht. Besser rausgehen als umfallen

Mein Mann war bei beiden Geburten dabei. Hätte er bei der zweiten Geburt aus welchen Gründen auch immer nicht dabei sein können, dann hätte ich das Kind allein bekommen.

Eine Geburt ist so intim, dass ich nicht mal meine Ma mitgenommen hätte.

Ich hatte 3 geplante Kaiserschnitte. Beim 1. war mein Mann dabei und wäre fast kollabiert 🙄, beim 2. habe ich meine Schwester mitgenommen und beim 3. war ich alleine 😁
Also mein Mann hat bei den letzten beiden im Kreißsaal gewartet. Mit Nr.2 konnte er noch vor mir kuscheln weil Baby abgesaugt werden musste,bei Nr.3 musste er fast eine Stunde warten weil die Op sehr lange gedauert hat. Dafür konnte ich die ganze Zeit mein Kind auf der Brust behalten.

Ich hatte meine beste Freundin dabei. War die perfekte Entscheidung. Wir haben sooo viel gelacht.

Ich hatte meinen Mann bei beiden Geburten dabei und es war die beste Entscheidung. Bei der ersten Geburt macht man sich vielleicht noch Gedanken vorher deswegen (währenddessen ist es einem eh egal 😂), aber beim zweiten Mal hab ich keinen Gedanken verschwendet ob es zu intim wird oder ähnliches. Beim zweiten Mal hat mein Mann sich sogar die Plazenta zeigen lassen danach. War mir auch nicht unangenehm oder so. Mein Mann hat mich toll unterstützt und ich finde die Geburten haben uns richtig zusammengeschweißt. Ich würde diese Erfahrung mit NIEMANDEM sonst teilen wollen, nicht mit meiner Mutter und auch nicht mit meiner besten Freundin. Das ist einfach ein Moment der nur den Eltern gehört finde ich. Wenn mein Mann nicht hätte dabei sein können (die zweite Geburt hat er tatsächlich fast verpasst, weil alles so schnell ging und er noch bei unserem ersten Kind daheim war), dann hätte ich es alleine durchgezogen. Wäre mir die zweitliebste Variante.

Ich hatte meinen Mann dabei, da er - auch in absoluten Stress-Situationen - die Ruhe in Person ist (im Alltag kann das auch nerven aber bei der Geburt war das super).

Ich hatte bei beiden Geburten meinen Mann dabei. Leider kamen meine Kinder so schnell, dass er jeweils nur die letzten 15 Minuten dabei war.

Bei der ersten Geburt kam er von der Arbeit, bei der zweiten wurde ich am Vortag stationär aufgenommen und ich schickte ihn Abends heim zum schlafen.

Ich hätte mir niemand anderen neben mir vorstellen können. Obwohl, viel hatte ich ja eh nicht von ihm!

Ich hatte meinen Freund dabei. Er konnte während der 14h Geburt auch schön entspannt neben mit ihm Bett schlafen während ich und die Hebamme die Wehen durchgestanden haben. Er hat mich am Ende an vom Kopfende unterstützt und musste seinen Arm 2-3 mal zum beißen herhalten.

Hätte sonst auch niemanden anderes dabei haben wollen.