Wahrscheinlich muss aufgrund Größe eingeleitet werden?

Hallo,war am Mi zur Geburtsanmeldung im KH u dort auch auf Anraten des Frauenarztes zur Arztsprechstunde,da ich einige Beschwerden habe die die Geburt erschweren könnten, wie zB vorausgegangene Steißbeinbrüche u Rheuma. Dort wurde nun festgestellt, gemessen, dass das Kind schon jetzt zu Beginn der 36ssw ziemlich groß bzw schwer sei, 3018gr. (Angeblich)

Heute beim regulären Frauenarzttermin, 2 Tage später, hat dieser auch gemessen,ohne das er die Werte aus dem KH kannte. Er kam auf 2950 gr. Also dicht beieinander.

Ist es also wahrscheinlich , dass ich ggf eher eingeleitet werde oder läuft das etwa auf einen Kaiserschnitt hinaus, sofern man das überhaupt pauschal beantworten kann. Hat jemand Erfahrungen?

Soll def in ssw38 nochmal ins KH u dann wollen sie dort etwas entscheiden, eine konkrete Aussage habe ich bisher nicht.

Habe ich wenn eine Wahl sozusagen?

War bisher seelisch auf eine natürliche Geburt eingestellt

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Natürlich hast du eine Wahl!!!! Für eine Einleitung wird genauso wie für jeden anderen medizinischen EIngriff wie zB Blutabnahme, CTG, Geben von Medikamenten, etc. deine Einwilligung benötigt.

Problem ist halt, dass oft halt einseitig argumentiert wird und man so die Patienten in eine bestimmte Richtung lenkt.

Ich weiß nicht genau, was die Durchschnittsgröße für die ssw ist. Aber 3kg ist ja noch nicht viel, lass es 4kg werden und wo liegt da das Problem für eine natürliche Geburt ohne Einleitung?

Ich würde das aufgrund vom Gewicht immer ablehnen.

Eine Freundin von mir hat selbst ein 5kg Baby ohne Probleme spontan und ohne EInleitung zur Welt gebracht.

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Bei mir waren beide Male die Werte in der 36. Ssw wie bei dir...um und bei 3 kg. Geboren habe ich einmal 3400 g eine Woche vor ET und 4000 eine Woche nach ET (beim Konzrolltermin an ET wurde 3800 g geschätzt). Meine Beiden hatten also für ihre Woche ein normales Gewicht, bei ihnen war der Kopf größer als der Durchschnitt, aber auch das hat keine Probleme bereitet.
Ich persönlich würde wegen Gewicht nicht einleiten, zumindest nicht vor ET. Der Messfehler kann immens sein und die Entscheidung nicht leicht.
Bei meiner Freundin lief es in die andere Richtung. An ET würde gemessen und zwar zu leicht und daher gesagt, kein Problem.An ET + 7 wurde Standardmäßig eingeleitet. Das Baby kam mit deutlich über 4 kg und per sek. KS. Er hat nicht durchgepasst. Hätte der Arzt sich ne Woche vorher nicht so stark vermessen, vielleicht wäre es da eine spontangeburt geworden. Sie war zu dem Zeitpunkt schon geburtsreif, es fehlten nur die Wehen.
Lass den ET kommen und dann überlege, wie es weiter gehen soll. Es kommt auch auf Statur und Becken an. Meine Freundin ist eher klein, da passt ein 4,3 kg Baby eher schlecht durch. Eine andere hat ohne Probleme ein 5 kg Baby bekommen, aber es passt zu ihrem Körperbau.

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Hallo,

Vertrau deinem Bauchgefühl! Dann triffst du die richtige Entscheidung!!!!

Lg

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hallo!

meine kinder hatten beide in der 36. ssw über 3 kg. aussage beide male, dass die kinder irgendwo zwischen 4 kg und 4,5 kg landen würden.

die große kam einen tag vor et mit knapp 4,3 kg und die kleine 5 tage nach termin mit 4,5 kg. beide ohne probleme, ohne medis oder sonstige hilfsmittel.

meine kleine wurde 3 tage vor der entbindung noch auf 3,7 kg geschätzt durch meine fä. war wohl nichts. eine differenz von 800 g finde ich schon ordentlich und kann natürlich in beide richtungen gehen. allerdings hatten beide wopperchen auch 37 cm ku. DAS hat man gemerkt, der speck ist hinterher geflutscht ;-)

du bekommst wahrscheinlich ein wohlgenährtes baby. das ist etwas, wovon viele frauen nur träumen können und solange du das bei deiner medizinischen vorgeschichte leisten kannst, würde ich der natur ihren lauf lassen. es wird schon alles gut werden :-)

liebe grüße
hopsi + die wilden 2 1/2

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Lass mal deine Hebamme die Größe schätzen. Die tastet das ganze Baby ab und nimmt nicht nur ein paar Werte.

Bei mir war es umgedreht Baby sehr zierlich laut Ultraschall da waren sich Krankenhaus und Frauenarzt einig. Nur die Hebamme war anderer Meinung und hatte recht.

In den letzten vier Wochen nehmen Babies ca 100 bis 200 gr pro Woche zu.

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Hallo,

hör auf dein Gefühl, es trifft die beste Entscheidung. Das vorne weg.

Zu den Messungen. Bei der FD in der 19. und 24. Woche wurde uns gesagt, dass am ET unsere Tochter ein Geburtsgewicht von 3500 Gramm erreichen würde. In der 37. Woche schätze mein FA etwa 2900 Gramm. Uns wurde bei FD und FA immer gesagt, dass sie einen großen Kopf haben wird, auch angeblich weil wir (mein Mann und ich) bei unseren eigenen Geburten große KUs hatten. Geboren wurde sie mit 3520 Gramm und einem KU von 35 cm an ET+10. Groß, aber dennoch nicht wie die Messwerte vorher immer vorhergesagt haben. Wobei mein FA zum Gewicht immer sagte, dass es +/- 400 Gramm sind. Ich gebe daher nicht viel auf die Messungen und Prognosen. Ist während der Schwangerschaft ein Zeitvertreib um zu sehen was sich so getan hat, aber über das tatsächliche Geburtsergebnis sagt es nichts aus.

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Hey
Also ich hatte selbst ein Steißbeinbruch, dies ist kein Grund für eine Einleitung.
Und das Gewicht auch nicht.

Wenn dein Kind mehr als 4kg hat dann kannst du darüber nachdenken.
Meine bekannte hat ihren Sohn mit 4500 kg 56 cm und 37 Ku bekommen und dies ohne PDA etc.
Und sie ist nicht die größte.
Daher find ich gibt es keinen Grund einen KS oder einzuleiten das ist nur Geldmacherrei weil ein KH damit mehr verdient, spricht nicht gerade für sich.

Liebe Grüße

Mami Rudi 38+3

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Danke für eure Antworten. Ich sehe also,dass es auch in diesem Fall kein Schema F gibt ;-) u werde abwarten was nächste Woche im KH erneut gemessen wird. Zumindest weiß ich,dass das gewählte KH eine geringere Kaiserschnittrate hat hier im Gebiet.

Vielleicht macht sich meine "kleine" dicke Bohne ja auch von selbst etwas eher auf den Weg. Solls ja auch geben. Bin jetzt zumindest erstmal ein wenig informierter

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Hallo, das Gewicht hört sich aber schon normal an, ich würde abwarten und mich nicht verrückt machen lassen. LG