Hallo ihr lieben frisch gebackenen Mama´s
Sagt mal, hat von euch jemand Erfahrungen gemacht mit der oben genannten Diagnose?
Ich frage extra hier, da ihr ja eure Babies schon habt 
bin jetzt fast in der 34ssw und der FA stellt seit einigen Wochen diese Diagnose
Ich habe SS Diabetes, bin aber in Behandlung beim Diabetologen und muss auch Insulin spritzen..Werte sind mal gut mal schlecht
momentan bin ich aber gut eingestellt, bis auf Morgens
Ich möchte aber unbedingt spontan entbinden und bekomme nun aber Angst ob ich das packe. Meine erste Tochter war nicht zierlich aber hatte normale Maße ( 53 cm, KU 35cm, 3740 g ) Die Geburt war anstrengend aber das sind sie ja immer
Meine Hebi meint ein Kind mit 4000g pack ich locker aber was ist wenn der Zwerg riesig und dick wird???!! Was ist wenn das KH gleich sagt Kaiserschnitt??? Dann kann ich mich doch quasi nicht wehren...
Habe auch Angst um den Krümel...Das er vielleicht krank ist oder so!?
Freue mcih über Erfahrunngsberichte
LG
schnubbi83+ 33ssw
Fetale Makrosomie Erfahrungen gesucht
Meine Tochter wurde vor 12 Jahren mit einem Gewicht von 4940g spontan geboren.
Danach folgten noch zwei spontane Geburten und die meiner Tochter war nicht schlimmer 
Mein Gyn hat damals die Maße ziemlich genau vorhergesagt und mich zur Einleitung geschickt (ET +9). Im KH wurde sie auf knapp 4 kg geschätzt. Mein Glück, sonst hätte es wohl einen KS gegeben.
Die Jungs waren etwas über 4300g schwer, ich bin nur nochmal auf die Risiken für das Kind hingewiesen worden, aber es war für das KH und für mich klar, dass sie spontan kommen. Selbst wenn sie schwerer gewesen wären.
R.
Es gibt 5000g Babys die nur so raus flutschen und die Mutter trägt nicht eine Schramme davon und Babys mit nur 3000g die sich komplett im Becken verkeilen und es reißt alles was reißen kann.
Makrosomie ist inzwischen eine richtige Modediagnose geworden, oft für alles was auch nur etwas über der Norm liegt.
Wenn du keinen KS willst, dann stimmst du einfach nicht zu! Die letzte Entscheidung dabei liegt immer bei dir, ohne deine Unterschrift läuft da gar nichts, egal was die Ärzte denken und wollen. Und es gibt Hebammen und Kliniken die kein Problem damit haben wenn Kinder groß und schwer sind.
Mein drittes Kind kam mit 4975g zur Welt. Dazu war er aber auch sehr lang und damit ein eher schlankes Baby, trotz des Gewichts. Auch der KU war völlig normal. Das Gewicht allein sagt gar nichts aus!
Wichtig ist das du dich aufrecht hälst, dich nicht stressen und hetzen läßt (am besten solange zu hause bleiben wie es geht) und dich nicht auf den Rücken legen läßt, weil das Becken dann am engsten ist.
Danke für deine Antwort..
Meine Hebi wie auch die Hebamme im GVK sagen das selbe wie du...Das es eben große gibt die "flutschen" und kleine die nicht raus kommen...
Lang soll meiner auch sein..also eben groß...
Meine Klinik hat eine recht hohe Kaiserschnittrate aber eben eine Kinderklinik vor Ort, darum will ich dort entbinden..
"Makrosomie ist inzwischen eine richtige Modediagnose geworden, oft für alles was auch nur etwas über der Norm liegt."
kommt mir auch so vor
Ich mache mir auch erst wieder seit dem Gyn Termin heute gedanken! Eigentlich habe ich nur ne Hebamme zur Vorsorge und er sollte nur Ultraschall machen..aber er hängt sich da dermaßen rein und will mich dann zum Dritten mal zum Spezialisten schicken ( wohlgemerkt 30 Km entfernt ) das ich auch langsam angenervt bin und die Sorgen ganz automatisch kommen...
Lg
Hallo,
ich habe vor knapp 3 Wochen meinen Sohn
mit der Diagnose "Fetale Makrosomie" auf die Welt gebracht. Er ist mein zweites Kind und kam spontan in weniger als zwei Stunden auf die Welt. Gewogen hat er 5100g, 61cm und 40cm KU (Geburtsbericht kannst du im Forum "Geburtsberichte" lesen). Ich hab keine Verletzungen davon getragen und mein kleiner Mann ist auch vollkommen gesund. Allerdings hatte ich keinen SS-Diabetes. Ich weiß nicht, was die Klinik geraten hätte in dem Fall, aber mir wurde von einem KS abgeraten. Meine Tochter kam übrigens im Februar 13 mit 3430g, 50cm und 36,5cm KU auf die Welt.
Erna mit Hanna an der Hand und Noah im Arm
Hi. Habe ähnliche Gedanken. Bin jetzt 26+2, seit der 20. Ssw spricht mein FA von fetaler Makrosomie. Mein Kind sei 1-2 Wochen größer als normal für die errechnete ssw. Ich habe laut Test keinen SS-Diabetes. Es ist mein 1. Kind und vor allem die Tatsache, dass ich seit Jahren einen recht schweren Bandscheibenvorfall in der LWS habe, lässt mich schon sehr stark grübeln,ob eine natürliche Geburt wohl möglich ist. Mein FA sagt allerdings, er kann momentan noch keinerlei Prognose geben. Ich solle mich nicht verrückt machen und mit dem jeweiligen Krankenhaus bei der Geburtsplanung alles in Ruhe besprechen. Dennoch mache ich mir Sorgen 
Es gibt halt kernige Kinder ohne gesundheitlichen Background- lass dich da bloß nicht verrückt machen.
Und auf´s US sollte man sich da schon garnicht verlassen, denn das ist echt oft zu ungenau.
Und selbst wenn die einen S vorschlagen- klar kannst du sagen du willst ihn nicht und es erst spontan versuchen, denn einen KS machen kann man immer noch jederzeit wenn es wirklich notwendig ist.
LG
Gabi
Danke für eure Antworten, die machen mir wieder Mut
Werde auf jeden Fall spät als möglich in die Klinik und fleißig weiter zum GVK gehen
Wäre doch gelacht, wenn ich den jungen Herrn nicht rausbekomme
Hey
Also ich hatte auch SS-Diabetes (leider erst in der 38 SSW diagnostiziert und daher unbehandelt) und ein Kind, das auf am ET 4,5kilo geschätzt wurde. Raus kam sie dann per KS an ET+7 mit 4160g ...
Ich habe mich zwar gegen eine Geburtshaus-GEburt entschieden bei den Maßen, aber im KKH haben wir erst 10 Mal eingeleitet und alles probiert, eine natürliche Geburt zu haben, bevor wir uns für den KS entschieden haben.
Bei mir hat sie einfach nicht durchs Becken gepasst, weil der Kopf zu dick war - aber mit dem Gewicht hatte das nichts zu tun.
Ich bin trotzdem seeehr froh, dass ich erst alles versucht habe es auf natürlichem Wege zu schaffen - das hätte ich mir sonst nicht verziehen. 
Solange es dem Kind gut geht, kann man ja warten. Da würde ich auch beim nächsten Kind wieder drauf bestehen. Auch wenn ich die Maße meines Beckens nun genau kenne und bei einem entsprechenden Kopfumfang nicht mehr einleiten lassen würde das nächste Mal.
Viel Erfolg und gute Gesundheit! 
