Empfinden vor der Geburt

Hallo

Würde gerne wissen wie ihr euch bei beginn der Geburt gefühlt habt.Und wie hat es angefangen bei euch?
Hoffe ihr schreibt mir eure Erlebnisse

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#winke

Die allerersten Wehen hatte ich morgens gegen 4.30h - noch völlig harmlos. So wie leichtes Mensziehen. Bin zur Toilette und habe dann angefangen mit einer App die Wehen zu beobachten.

Gegen 7h bin ich aufgestanden (meinen Mann habe ich schlafen lassen), habe mir Kaffee gemacht und die Glotze an.
Später habe ich mir meinen Gymnastikball geholt und schön mit dem Beckengekreist etc..

Seltsamer Weise war ich null nervös! Bis 15h war ich noch zu Hause und kam mit den Wehen gut klar, musste zwar schon schnaufen aber konnte es gut aushalten.

Ach ja, es war tatsächlich so, wie alle Schon-Mamas immer gesagt haben: Wenn es los geht, weißt du es! ;-)

Irgendwie hat man das instinktiv im Gefühl.

LG
Nina

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huhu,

also ich hatte 1-2 Tage vorher schon etwas blutigen Schleim (schleimpropflösung) dann gings in der nacht mit wehen los #schwitz. bin direkt von aufgewacht. konnte sie erst nicht von den bauchschmerzen durch den vorhergegangen "durchfall" unterscheiden (der körper macht sich vorher schon bereit und schmeißt eben alles, was unnötig stören könnte, raus :-p ) aber nachdem sie eine stunde lang rhythmisch im 7-10 minutentakt kamen, wusste ich, was los war ;-) haben sich dann nach einem bad wieder etwas gemildert, hatte mich wieder zu meinem freund ins bett gelegt, anschließend den gesamten tag vor mich hin geweht und wie von meiner hebamme prophezeit gings in der nacht wieder richtig los :-) 16h später war unser töchterchen da #baby

ich wünsch dir eine schöne und entspannte geburt, nur keinen stress, versuch immer ruhe zu bewahren, dann wird es schon #herzlich

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Ich bekam abends gegen 22 Uhr Wehen. Wir waren gerade ins Bett gegangen. Die Qualität war eine ganz andere, als bei den Übungswehen. Es zog vom Rücken nach vorne in den Bauch. Die Wehen kamen alle 8 Minuten. Ich war erst bei 36+1, darum beschlossen wir gleich in die Klinik zu fahren. Dort wurde festgestellt, dass der Muttermund 2 cm weit auf war. Mir wurde Blut abgenommen, da noch mein Thrombozytenwert bestimmt werden musste. Das Ergebnis kam gegen halb vier. Da sich weder beim Muttermund noch beim Wehenabstand was getan hatte, bekam ich erstmal ein Bett in einem sogenannten Wehenzimmer. Um 5 ist dann die Fruchtblase geplatzt. Um 14:42 Uhr wurde meine Tochter geboren.
Die Geburt kam völlig überraschend. Den ganzen Tag über hatte ich nichts besonderes bemerkt. Und ich weiß bis heute nicht, wo bei mir eigentlich dieser berühmte Schleimpfropf geblieben ist.

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Hey #winke

die Geburt meines Sohnes ging mti einem Blasenriss los. Ich war da bereits einige Tage aus gesundheitlichen Gründen im KH und konnte dort immer so schlecht schlafen. Nur in der Nacht vor der Geburt bin ich früh eingeschlafen und hab richtig tief und (für mich damals sehr ungewöhnlich) an einem Stück durchgeschlafen. Bis ich um viertel vor 5 von einem kurzen, heftigen, reißenden Schmerz direkt unter dem linken Rippenbogen wach wurde. Das war ein Gefühl wie wenn ein Gummiband reißt und gegen die Haut schnippt.

Da ich halt so lange geschlafen hatte, war die Blase entsprechend voll, wie ich gemerkt hab. Bin also aufgestanden und hatte plötzlich eine nasse Hose #schock Ich dachte erstmal, ich hätte mir eingepinkelt! Auf dem Klo war ich dann aber sehr erstaunt, dass mein Urin rosa ist... #schwitz

Ich hab nicht begriffen, dass das ein Blasenriss war. Das musste mir meine Bettnachbarin erklären. Im Kreissaal wurde das dann bestätigt. Eine Stunde später setzten dann die Wehen ganz langsam ein. Und ja: Man merkt den Unterschied einfach. Man weiß, dass es los geht :-)

Aber obwohl ich es weiß, hab ich doch etwas Schiss, dass ich es diesemal nicht merke, dass es los geht #schein Ohne erklären zu können, warum das so ist

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Ich hatte vorher keine Übungswehen, Senkwehen - gar nichts.
An dem Tag hatte ich morgens mal ein Ziehen und dann nochmal ein ziehen gegen Mittag.
Um drei musst ich dann auf die Toilette und da war sooooo viel Schleim.... ich hab gedacht - ok das ist jetzt der Schleimpropf. Meine Freundin meinte dann dass es bei ihr am gleichen Tag als sie den verloren hat noch losging.
Zwei Stunden später ist die Fruchtblase geplatzt und wir sind ins KH gefahren. Wehen habe ich erst im KH bekommen. Vorher gar nichts.

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Ich war überrumpelt. Bei mir fingen die ersten Wehen um 10 Uhr vormittags an. Anfangs war ich noch total aufgeregt und neugierig. Die Wehen wurden rasch stärker und um 12 Uhr war ich im Kreißsaal. Da war keine Zeit mehr für Gefühle. Ich war einfach nur noch auf meinen Körper und meinen Sohn fokussiert. Um 14 Uhr war er dann da.

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Hi,

ich hatte 10 Tage vor errechnetem ET abends ein "komisches Gefühl". Ich konnte es nicht wirklich einordnen, vielleicht eine Art Vorahnung, aber keinerlei Schmerzen oder körperliche Beschwerden. Bin dann gegen Mitternacht ganz normal ins Bett gegangen.
Um 2 Uhr aufgewacht, auf Toilette gegangen und einen seltsamen Druck nach unten gefühlt. Wenige Augenblicke später ist die Fruchtbare geplatzt. Ab da hatte ich von einem Moment auf den nächsten hammerstarke Wehen, dass ich kaum noch stehen konnte!

Wir sind sofort in die Klinik gefahren (die zum Glück nur 7 Minuten entfernt war).
Um 3 Uhr sind wir im Kh angekommen, bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass der Muttermund schon 8cm auf war (nach knapp einer Stunde Wehen).
Ich kam sofort in den Kreißsaal und um 3.53 Uhr wurde mein Sohn geboren.

Momentan bin ich wieder schwanger in der 21. Ssw und bin schon sehr gespannt wie es diesmal abläuft!

Schöne Grüße,

Kathrin

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Bei meinem ersten Kind hatte ich 1-2 Nächte vorher einmal einen ganz heftigen Bauchschmerz, von dem ich wach geworden bin. Aber das war's auch. Muttermund war bereits 2 Tage vor Geburt 3-4 cm geöffnet.

Am Tag der Geburt bin ich morgens aufgewacht, aufgestanden und hab nur gemerkt, dass ich absolut gar keine Lust auf den Laptop habe, mit dem ich tagsüber meine ZEit vertrieben habe. Hochfahren lassen? Ach neeee, lass mal. Habe mir ein Glas Cola eingeschenkt und mich an den Tisch gesetzt und nur gedacht "boah, das sind aber fiese Rückenschmerzen, wenn die nicht aufhören, rufe ich mittags mal meine Hebamme an".

Dass diese Rückenschmerzen aber bereits unangenehme Wehen waren, auf die Idee bin ich so schnell nicht gekommen. #hicks

Die Schmerzen waren wirklich dolle, mein Mann saß mit am Tisch und meinte, dass er zu Hause bleiben wird. Er geht davon aus, dass ich schon Wehen habe. Häh? Ich hab aber Rückenschmerzen (jaaaaa, ich hab bis dahin immer nur von "Bauch schmerzt, harter Bauch" gehört)! Ok, dann geh arbeiten, mittags kannst ja kommen zum Wannentest, wenn es bis dahin nicht besser ist.

Er hat sich geweigert, Wasser eingelassen, ab in die Wanne. Inzwischen durfte ich feststellen, dass diese Schmerzen auch alle 2-3 Minuten kamen. Hmm, doch etwas verdächtig.

Ja, der Wannentest hat für Gewissheit gesorgt, die eh schon schmerzhaften Wehen wurden stärker und stärker, der Schleimpfropf hat sich verabschiedet, als er die Hebamme angerufen hat.

Nachmittags ist dann unser Sohn geboren worden. #verliebt Und es ist bis zum Schluss bei Rückenwehen geblieben.

Beim zweiten Kind ebenfalls morgens aufgestanden, enttäuscht gewesen dass wieder nichts ist. Aber ca. 1-2 Stunden später fing es an im Rücken zu ziepen, und das nicht nur kurz, aber gut erträglich. Leichte Wehen kannte ich ja nun gar nicht, waren das nun welche? Also Abstände beobachtet, alle 4-9 Minuten.

Die Stärke hat dann aber immer mehr zugenommen und späten Vormittag war ich nicht mehr in der Lage, unseren Sohn zu wickeln und zu heben, also musste mein Mann heim kommen und meine Mutter hab ich auch informiert, dass sie den "Großen" abholen soll.

Ruhig war ich bis dahin definitiv, hab noch in einem Forum geschrieben, was keiner verstehen konnte. #rofl

Nachmittags dann ab ins Geburtshaus, auch dort geblieben, nachts durfte ich dann unseren zweiten Sohn in die Arme schließen. #verliebt

Irgendwie bin ich wirklich ruhig geblieben, wobei ich gerade beim ersten auch etwas Angst vor dem Ungewissen hatte.

Derzeit bin ich wahnsinnig nervös und gespannt, wann und wie sich unser drittes Wunder anmeldet.

#winke

LG erdbeerchen und die 2 Räuber (5 Jahre+3Mon. & 6 Jahre+4Mon.) und Ü-Ei (40+3)

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Kind 1, Wehenbeginn nicht so eindeutig. Ich war neugierig und angespannt, aber glaubte nicht das es losgeht. Bekam dann einen Blasensprung und sofort eindeutige Wehen. Ab da war ich total ruhig.

Kind 2, Wehenbeginn eindeutiger. Ich wusste aber mittlerweile wie sich wirksame Wehen bei mir anfühlen. Ich war total euphorisch, denn wir hatten einen Termin zur Einleitung für den übernächsten Morgen (es ging spät abends los).

Kind 3, Wehenbeginn wieder schleppend. Ich war total unsicher. Zur Akupunktur, da waren die Wehen wieder weg, zum Gyn (normaler Termin), Wehen auf dem CTG, Befund 1cm. Ich habe nichts gemerkt. Auf dem Weg nach Hause dann ganz plötzlich alle 4 min kräftige Wehen, da würde ich panisch, da ich ja noch ein ganzes Stück alleine Auto fahren musste. Endlich zu Hause ging es sofort besser, da diese Angst völlig verschwunden war. Ich hatte richtig Lust auf die Geburt und mich einfach nur gefreut.

LG