Wer war beim Proktologen?

Huhu,

weiß nicht genau ob ich im richtigen Themenbereich bin, aber wüsste nicht wo es passender wäre.
Habe durch die Schwangerschaft und Geburt einige unschöne Veränderungen hintenrum, aber laut Gynäkologin wohl keine Hämorrhoiden oder Analvenenthrombose sondern ich sollte einfach warten ob es von allein zurück geht. Naja, nun frage ich mich wie lange ich denn warten soll...Fast 7 Wochen sind nun seit der Geburt vergangen und es ist zwar kleiner geworden aber schön ist was anderes. Hat jemand ähnliches und hat was machen lassen? Braucht man eine Überweisung für den Proktologen? Und wenn es nix ernstes ist, muss man eine evtl kleine OP selbst bezahlen? Ist ja dann eigentlich nur was Kosmetisches...
Und kenn jemand vielleicht einen guten Proktologen in München?

Irgendwie hab ich schon ein Bissl Angst da hinzugehen.. also eher Scham....aber der macht ja eigentlich den ganzen Tag nix anderes...
Danke und LG
Junia

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hallo, ich weiß ja nicht genau was du nun hast. ich wollte dir nur schreiben, dass ich eine analfissur hatte und es war wirklich schlimm. das ganze hat 6 monate gedauert bis es geheilt war mit allerlei salben, auch welche die betäuben... wenn du jetzt keine riesen beschwerden hast, dann kann es auch einfach noch n bissel länger dauern bis sich da alles wieder normalisiert hat.

lg und alles gute

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Wenn du bei dem nach noch nichtmal 2 Monaten nach Geburt auftauchst lächelt er und schickt dich wieder heim!

Mindestens 6 Monate musst du abwarten.

Danach mal schauen lassen. Ja, Überweisung wäre nicht schlecht.

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Also das wäre dann wohl der schlechteste Proktologe überhaupt. #schock
Bei Problemen wird man sicher nicht weggeschickt#sorry und eine Überweisung braucht man auch nicht;-)
#winke

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Hallo,

was für ein Schwachsinn #sorry

Gerade beim Proktologen ist es wichtig so früh es irgend geht zu handeln.

Kein auch nur einigermaßen vernünftiger Proktologe schickt jemanden mit akuten Dingen weg.

LG
Ina #winke

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Hallo zusammen,

ich kann euch Folgendes erzählen:
während der Schwangerschaft und kurz nach der Geburt hatte ich Schmerzen beim Stuhlgang. Hab das auf die zu geringe Trinkmenge zurückgeführt. Dadurch ist der Stuhl nicht weich genug und es schmerz auf der Toilette. 7 Wochen nach der Geburt wurde das ganze extrem häftig und mir kamen die Tränen wenn ich nur an meinen Po gedacht habe. Es blutete beim Stuhlgang und tat noch Stunden danach höllisch weh. Nachdem ich mich überwunden habe darüber zu sprechen habe ich meine Frauenärztin angerufen. Sie meinte das hört sich alles nach Hämorrhoiden an. Ich soll doch mal zum Hautarzt gehen und wenn ich dort keinen kurzfristigen Termin bekomme, schaut sie selbst mal danach - Wäre mir am liebsten gewesen, schließlich kennt sie mich ja bereits untenrum.
Also, ich bekam noch am selben Tag einen Termin und der Hautarzt schaute sich das ganze an ... "Sie haben einen Riss. Ohje, sogar zwei Risse!" Der Arzt war entsetzt. Prima und ich hab mal wieder das große Los gezogen. Er wollte mir den betroffenen Bereich mit einer Spritze beteuben. Das geht auch während der Stillzeit. Das wollte ich aber nicht, weil ich ziemlich Angst vor Spritzen habe. Daher habe ich dann Zäpfchen verschrieben bekommen und soll leichtes Abführmittel (z. B. F.X.Passage) nehmen. Und Leinsamen und so Zeugs ins Müsli mischen und sehr viel Trinken. Allerdings nicht zu viel, wegen der Stillerei! Und nicht pressen auf der Toilette, sondern "kommen lassen". #zitter

Ich hoffe ich konnte einigen Frauen mit meiner Geschichte helfen.

Alles Gute wünsch ich euch! Ich weiß was ihr mitmacht!

Viele Grüße
#herzlich