Dezentraler Nabelschnuransatz - Erfahrungen?

Hallo,
habe gestern bei 20+0 die oben genannte Diagnose bekommen. Der Arzt sagte, dass es ganz selten zum Ende hin mit der Versorgung Schwierigkeiten geben könnte. Habe auch von geplanten Kaiserschnitten gehört, zur Sicherheit des Kindes.
Wer von euch kann mir von Erfahrungen berichten? Wie wurde es bei euch gehandhabt?

Liebe Grüße #winke

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Was ein Schmarrn...

Ich behaupte jetzt einfach mal so -ein bißchen ins Blaue rein, aber auch aufgrund der vielen Mutterkuchen die ich bisher gesehen habe- dass in den wenigsten Fällen die Plazenta genau Mittig entspringt!

(Bei meinen eigenen übrigens auch nicht...!)

Dezentral ist überhaupt kein Problem und ganz sicher KEIN Grund für einen KS #klatsch -für deinen Arzt)

Ich verstehe auch nicht, wieso man einer Schwangeren jeden unwichtigen Fitzelbefund mitteilen muss....!

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hi,

interessante frage. eine freundin von mir hat die gleiche diagnose bekommen. ihre fä meinte, wenn es sich nicht verwachsen würde, was wohl vorkommen kann, rät sie zu einem geplanten ks #gruebel nach allem, was ich so gehört habe, ist sie eine sehr - hm - vorsichtige ärztin, deshalb habe ich mich auch schon gefragt, ob das wohl sein muss.

bin auf weitere antworten gespannt ;-)

lg
christiane

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Hallo Jazzy.

Bei meiner Tochter hab ich bei der NT Messung die Diagnose Randständigernabelschnuransatz bekommen. Es hätte sein können dass die Gefässe der Nabelschnur auch auserhalb der Plazenta etwas entlang laufen und somit bei einem Blasensprung das Kind nicht mehr versorgt ist. Deshalb sollte ich mit so Ph-Testhandschuhen 2 xWo nach Fruchtwasser testen. Dann wurde es nochmal bei der Feindiagnostik kontrolliert und da konnte man dann sehen das die Gefässe nicht ausserhalb verlaufen. Alles OK. Sonst hätte man einen KS machen müssen. Naja leider bekam ich den dann trotzdem abwer wg andere Ursachen.

Gruß leoba