Erfahrungen Hausgeburt!?

Hallo:-)
An alle Mama's die ihre Babys zu Hause oder in einem Geburtshaus zur Welt gebracht haben:
Wie waren eure Erfahrungen damit, würdet ihr es immer wieder so machen, was sind die Vor und Nachteile, hattet ihr Ängste das zB etwas mit eurem Baby passieren könnte?Hoffe ich frage nicht zu blöd
:-) Ich wäre irgendwie sehr gern zu Hause oder halt in einem Geburtshaus.Bei meiner ersten Ss war ich in einem KH wo zwar alles ok war aber es mich schon sehr gestört hat das nach 14 Std Geburt mein Mann, Nachts um 12 Uhr nach Hause geschickt wurde und er 30 km fahren musste.Das nur als Beispiel.Schön fänd ich es auch wenn meine Tochter nicht 3 Tage ohne Mama sein muss!Klar im KH muss man ja auch gar nicht bleiben wenn alles gut verläuft aber ich stelle es mir in anderer Umgebung einfach familiärer vor...Krankenhaus ist halt Krankenhaus!!!
Erzählt doch einfach mal;-)

Freu mich über jede Geschichte!
Liebe Grüße

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Für mich käme geplant nichts anders als eine HG in Frage. mein erstes Kind wurde in der Klinik geboren "wie man das eben so macht". Meine zweite Tochter wurde zu hause geboren und jetzt beim 3. Kind mußte die HG leider abgebrochen und verlegt werden. Aber sollte es nochmal ein Baby geben dürfen, dann wieder zu Hause.

Für mich hat HG nur Vorteile. Die ganzen "wäre ich nicht in der Kinik gewesen wären wir gestorben" Geschichten sind für mich mit ein Grund zu Hause zu bleiben. Denn die meisten dieser Geschichten strotzen nur so von rumgepfusche im Geburtsverlauf und diesen Risiken will ich mich und mein Baby nicht aussetzen.
Aber man muß sich mit vielen Vorurteilen und viel Unwissenheit auseinandersetzen wenn man eine HG plant (weshalb man das besser für sich behält).

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Ich habe mein erstes Kind zu Hause entbunden. Allerdings ist es Krankenhaus um die Ecke. Während der schwangerschaft war ich mir eigentlich schon sicher, dass ich zu Hause entbinden möchte, musste allerdings noch meinen Mann überzeugen. Muss auch dazu sagen,dass man hier in den Niederlanden auf Hausgeburt besser vorbereitet ist. Man bekommt vorher einen Karton mit lauter Sachen zu geschickt. Mülltüten, Surfbretter, Nabelklemme etc. Man muss eine Bettpfanne leihen. Und so kam unsere Tochter im Schlafzimmer zur Welt. Leider musste ich zum Nähen doch noch ins Krankenhaus. Aber was solls. Ist schon toll, seinem Kind hinterher sein "Geburtshaus" zeigen zu können. Viel persönlicher.

Mein 2tes Kind wollte ich wieder zu Hause entbinden. Wir hatten uns schwer getan jemanden zu organisieren, der auf unsere Große aufpassen würde wenns los geht und ich war mir sicher. Habs schonmal geschafft, also schaff ich es wieder zu Hause. Tja, es gab Komplikationen. Kind rutschte nicht ins Becken. Dann wurde das Fruchtwasser braun und die Herztöne wurden schlechter. Hebamme mich ins Auto gepackt. Mann hat meine Große geweckt und hinter her. Im KH hab ich es dann doch noch auf normalen Wege geschafft. Herzschlag sank und sank, auf dem Monitor und erholte sich nicht. Das war wirklich knapp. Meine Große war in der Zeit im Schwesternzimmer und hat dort weitergeschlafen. Danach durfte sie zu uns und wir haben dann nach dem Frühstück das Auto nach Hause genommen. Achso und was mich total genervt hat beim Krankenhaus, dieses ständige rein und raus gerenne von den Schwestern. Das war natürlich zu Hause nicht so.

Also mein Fazit. Mein Kind hätte 30 km nicht überlebt! Allerdings sind in Deutschland die Voruntersuchungen viel umfangreicher, da hätte man sicher festgestellt, dass mein Kind über 4 Kilo wiegt. Hier nicht.

Ja Hausgeburt ist wirklich was schönes, wenns gut klappt.

LG Chris

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Vielen Lieben Dank für die Antwort!!
Wir haben bei uns in der Nähe ca 18 km entfernt ein Geburtshaus die auch eine Hausgeburt unterstützen und dort werde ich mich am Montag mal melden:-)

Durch die Antworten die ich bekommen habe bin ich mir jetzt noch viel mehr sicherer das ich auch zu Hause entbinden möchte!
Lieben gruss

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Hallo,
eine Hausgeburt hatte ich zwar nicht, aber ich war im Geburtshaus. Angst hatte ich keine, da ich meine Hebamme als sehr erfahren und kompetent eingeschätzt habe und mir sicher war,dass sie in einer kritischen Situation nicht lange gefackelt hätte. Das nächste Krankenhaus war nur 3km entfernt. Allerdings habe ich ein Organscreening in der 22 SSW. machen lassen, um sicher zu gehen, dass keine Organschäden oder Behinderungen vorliegen, die eine Behandlung unmittelbar nach der Geburt erforderlich gemacht hätten (schwerer Herzfehler der sowas). Ich fand die Geburt im GH sehr schön, leider dauerte sie nur 13 Minuten :-( Nach 4 Stunden konnten wir wieder nach Hause fahren und haben dann mit unserer Großen (die bei den Nachbarn war) und der Kleinen in unserem Bett gekuschelt - ich hab die Kleine gestillt und die Große hat ausnahmsweise ein Milchfläschchen dazu bekommen (sie ist 3 und trinkt eigentlich nicht mehr aus Flaschen). Später haben wir Pizza bestellt und alle zusammen ein Picknick im Bett gemacht. Das war super :-) Falls du dir unsicher bist, wäre ein babyfrendliches Krankenhaus evtl. ne Alternative ( http://www.babyfreundlich.org ). Meine Große ist in Bensberg in einem solchen Kankenhaus geboren und ich fand es dort ganz toll! Sollte ich noch ein drittes Kind bekommen, wird das ziemlich sicher ne Hausgeburt, da ich es fast nicht ins GH geschafft hätte und auch meine erste Tochter war schon ziemlich schnell...
Liebe Grüße, Alex.

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Hallo:-)
Wow, 13 Minuten!!!Dann hast du es aber lange zu Hause mit wehen ausgehalten;-)
Danke dir für deine Antwort!
Liebe Grüße

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Würde ich es wieder machen? Ja, nie woanders, wenn es nicht muss.

Vorteile: ich muss mich nicht wehren während der Geburt, ich kann in Ruhe gebären, ohne unerwünschte Eingriffe abwehren zu müssen, die Geburt verläuft vom Körper gesteuert, keine mischt sich ein, die Komplikationsrate ist geringer, eigenes Klo und Dusche, eigenes Bett - unschlagbar

Nachteile: die blöden Sprüche der anderen, eventuell Verlegung

Angst vor Komplikationen: das war der Grund für die Hausgeburt. Im Vergleich zu KH war die HG objektiv die sicherere Alternative. Klar, es kann Notfälle mit dem Baby geben, wenn es nach der Geburt nicht atmet oder so. Es kann aber auch im Krankenhaus durch die Eingriffe zu schaden kommen, was wahrscheinlicher ist.

Hast du weitere Fragen?

Wenn du eine HG möchtest, dann sieh dich vorgestern nach einer Hebamme um!

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Huhu;-)
Auch dir erst mal vielen lieben Dank!!!
Ich werde bestimmt nochmal 2-3 Fragen haben und dich nochmal anschreiben;-)
Lieben Gruß

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Alle von dir genannten Gründe für eine Hausgeburt kann ich nur unterschreiben! Es ist einfach selbstbestimmter und entspannter! Es sollte aber natürlich auch Krankenhäuser geben, in denen das auch so natürlich möglich ist...

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Hallo,

ich fühle mich im KH superwohl und sicher, mein erstes Kind ist im KH geboren. Das zweite ist ungeplant zu Hause geboren, weil wir es nicht mehr ins KH geschafft haben - die Geburt ging zu schnell.

Die Geburt war total einfach und unkompliziert. Schmerzmittel und PDA hatte ich auch bei der Krankenhausgeburt nicht gebraucht, das fällt natürlich zu HAuse auch weg. Aber während ich im KH ganz konzentriert und sicher und ruhig war, hatte ich zu Hause Angst. Ich hatte erst Angst, dass ich das Kind zu Hause bekomme - und dann, dass wir es ganz allein machen müssen oder - Panik - dass etwas schief geht. Wenn es allein zu Hause schief geht, geht es richtig schief, war unsere Angst. Meine Hebamme war dann ganz am Ende Gott sei Dank dabei, da war ich viel ruhiger, ich hatte aber bis zum 1. Schrei Angst, dass das Kind nicht mehr lebt oder so. Beim ersten Kind habe ich nicht ein einziges Mal geschrien; beim zweiten Kind waren die Schmerzen auch sehr gut auszuhalten, aber ich habe aus Angst geschrien, als ich allein im Badezimmer bei den Presswehen mit der Hand schon das Köpfchen gespürt habe...

Es ist gut ausgegangen. Aber sicherer fühle ich mich im Krankenhaus.
Und in Sachen "eigenes Klo, eigenes Bad" etc - hm. Dafür hatte ich aber auch in meinem eigenen Bad das ganze Blut und Schmadder etc., und die Sanis haben meine Schränke aufgemacht auf der Suche nach Handtüchern. Finde ich alles im Krankenhaus entspannter, wenn dort alles sauber ist (und hinterher für mich saubergemacht wird), alles parat liegt und wenn ich nicht sozusagen auch noch "Gastgeber" bin und durchaus wahrnehme, dass da ein Wäschekorb ungelegter Wäsche neben dem spontan zum Gebärbett umfunktionierten Ehebett steht. Eine nicht geplante Hausgeburt ist natürlich auch nochmal hektischer (das Tempo war ja das Problem) und außerdem ist man eben nicht vorbereitet, wirft nur schnell noch ein Handtuch übers Bett (und nein, ein Handtuch allein hält das Blut etc. nicht auf, schöne Grüße von der Matratze) etc. Die Geburt war sehr leicht, ich hab extrem effektive Wehen und das Kind hätte auch im Bus kommen können ;-) - aber sicherer und darum wohler fühle ich mich im Krankenhaus. In "meinem" Krankenhaus geht es auch ganz freundlich und familiär zu, auch wenn mal gerannt werden muss. Aber gerannt wurde bei mir daheim erst recht #rofl , und im Krankenhaus kümmern sich alle, man wird gepflegt und alle achten auf einen... das wäre meine Wahl. So als ungeplante Hausgeburtlerin ;-)

PS 1: in den Niederlanden ist es wirklich anders, da ist die Hebammen-Ausbildung auch stärker medizinisch.

Und PS 2. Wegen Geschwisterkindern - das große Kind hat alles verschlafen, weil das Kleine zufällig mitten in der Nacht kam und der Große wohl auch ziemlich fest schlief in jener Nacht... Die Angst hatte ich auch, dass der irgendwann aufwacht und alles hört oder trotz Babysitter das Blut findet oder so.

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Danke für deine Erfahrung!! Das ist natürlich schon etwas anderes wenn man unvorbereitet zu Hause entbindet.Aber du wirst natürlich recht haben mit der ganzen Sauerei:-)
Tendiere auch mehr zu einem Geburtshaus, aber dafür werde ich am Montag erst einmal in einem anrufen und mir alles genau erklären lassen, wie es zB weitergeht wenn plötzliche Komplikationen auftreten etc. Gelesen hatte ich auf deren Internetseite dass das Geburtshaus mit den naheliegenden KH und Ärzte zusammen arbeiten.
Na mal sehen. Im Krankenhaus habe ich wie gesagt keine schlechten Erfahrungen gemacht aber so richtig Wohlgefühlt habe ich mich nicht. Es waren viele Kleinigkeiten...

Liebe Grüße

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Mein zweiter Sohn wurde auch eher ungeplant zuhause geboren. Wir wollten eigentlich ins GBH.

Zum Glück hatten wir eine sehr flexible Hebamme, die eh scharf auf eine Hausgeburt war. Die Geburt ging fix los, ich wollte und konnte nirgendwo mehr hin. Nach 30 Minuten war sie bei uns und alles ging ruhig und entspannt über die Bühne. Ohne Sauerei.

Das war das Beste, was ich bisher erlebt habe. Ein drittes Kind haben wir leider nichh mehr bekommen. Da hätte ich gleich eine Hausgeburt geplant.

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Hallo,

ich war bei der 1. Geburt im KH, das war ok, ich wusste damals gar nicht, dass man auch außerklinisch entbinden kann, die Wöchnerinnenstation fand ich sehr stressig, die Geburt selbst war wie gesagt ok, aber ich war damals auch einfach wenig informiert.

Bei der 2. SS habe ich mich dann etwas informiert und bin auf's GH gestoßen. Sind dann dahin und mir hat es von Anfang an dort gefallen. Ich fand toll, dass ich die Hebammen kenne, die bei der Geburt dabei sind und sie mich kennen. Dass es keinen Schichtwechsel gibt und dass ich zu keinen Sachen wie ständig dieses CTG an mir dran, Dammschnitt weil es etwas zu lange dauert, Zugang weil man das eben so macht usw. gedrängt werde und dass man so Dinge auch gar nicht mit mir bespricht, sondern es heißt "wir legen jetzt einen Zugang" bzw. beim Dammschnitt hieß es gar nix, der wurde einfach gemacht.

Ich habe dann auch im GH entbunden und es war so, wie ich es mir vorgestellt habe. Wir waren gut 1 Stunde da, dann war die Kleine auf der Welt, dann hatten wir alle Zeit der Welt um zu kuscheln und zu stillen. So nach 2 Std. hat die Hebamme die U1 gemacht und ich habe mich frisch gemacht und angezogen und so gut 3 Std. nach der Geburt sind wir dann heim.

Das tolle an der HG ist natürlich, dass man nicht hin- und zurückfahren muss, sondern nur ein paar Schritte ins Bett gehen muss. Aber ich fand jetzt für uns das GH gut, mein Mann wollte partou keine HG, mit dem GH konnte er sich eher anfreunden. Die Atmosphäre war mir jetzt nicht soo wichtig, also dass da Kerzchen standen und so. Mir war die Begleitung durch eine mir bekannte Hebamme wichtig und dass es eben so natürlich wie möglich zu geht! Ich hatte dann übrigens auch nur eine Mini Geburtsverletzung, bei der 1. Geburt hatte ich einen Dammschnitt und einen Labienriss, aua aua.

LG

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Du sprichst mir aus der Seele;-)
Genau das was du über die Entbindung im KH geschrieben hast, stimmt genau!!Zumindest waren das auch die Dinge die mich sehr gestört haben!
Danke ganz doll:-)

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Dann hoffe ich sehr, dass das auch alles so klappt, wie du es dir wünschst! Bei uns im GH sind sie bis Juli ausgelastet und von Aug-Okt nehmen sie keine Frauen an, da sie unterbesetzt sind, danach steht leider in den Sternen, ob das GH überhaupt weiterbetrieben werden kann :-( Hoffe, bei euch sieht es besser aus! Alles wegen dieser blöden Haftpflicht #aerger

Alles Gute!

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hallo,

du bist in der 22 ssw? dann würde ich mich mal schnell um eine hg-hebamme kümmern. klingt ja nicht so, als hättest du schon eine, oder?!

ich habe mir meine schon um die 10 ssw gesucht und sie war schon recht ausgebucht um den et herum.

*lg*

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Hey, ja genau 22ssw. Also bei meiner letzten Schwangerschaft war ich zu früh dran (18ssw) und ich wurde auf 25ssw vertröstet! Aber vielleicht ist es auch etwas anderes wenn man sich für ein GH entscheidet???Ich werde Montag auf jeden Fall mich bei dem Geburtshaus melden und informieren.
Lg

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ja mach das auf jeden fall jetzt schon mal. meine hebamme hat damals auch die komplette vorsorge übernommen, das war ihr wichtig für die hausgeburt und ich wollte es lieber so.

hier mal ein paar stichtpunkte, welche dir sicherheit geben:

4 wochen vor et war bei mir die bereitschaftspauschale fällig und ab da wäre sie 24h am tag für mich da gewesen. meine tochter kam dann bei 38+1. meine hebamme hätte allerdings bereits bei 36+0 die hg mit uns gemacht. auch nach dem et hat sie großzügig spielraum gelassen. nur eingeleitet hätte sie daheim nicht.

ich bekam eine liste von ihr, sozusagen als erste gegenleistung ;-) dort stand genau drauf, was wir benötigen und vor allem ab wann es da zu sein hat.

von der malerplane für das bett bis hin zu eiskalten kühlpacks im froster und dem gekochten kaffee für coffeineinlagen für den dammschutz.

die nummer vom nächsten kreißsaal muß im telefon gespeichert sein.

meine hebamme selbst hatte zur geburt einen notfallkoffer dabei.

ich kann dir ja mal meinen geburtsbericht hier lassen:

http://www.urbia.de/forum/43-geburtsberichte/3662150-hausgeburt-endete-die-letzte-halbe-stunde-doch-im-kkh-sehr-lang/23584864

es gibt genug studien zu diesem thema, die zu dem schluß kommen, dass hausgeburten nicht gefährlicher sind, als kkh-geburten.

*lg*

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Ich persönlich würde immer im kh entbinden.

Ich war einen Tag vorher noch beim fa und alles War super. Super ctg, super Versorgung usw.
Am nächsten Tag ging es los und endete im Chaos, weil sich unter der Geburt die Plazenta gelöst hat. Es wurde dann ganz schnell ein notkaiserschnitt gemacht und alles ging sehr schnell. Durch die schnelle Handhabung habe ich nicht allzuviel Blut verloren und meine Tochter wurde nicht unterversorgt.

Wie gesagt, davor War noch alles bestens. Die Tage danach im kh waren ätzend, aber man kann sich ja auch eher entlassen lassen und die u2 beim Kinderarzt machen lassen.

Wir haben uns übrigens ein familienzimmer gebucht für 45 Euro pro Tag. Das war echt super. Vielleicht geht sowas ja auch in deiner Klinik.

Ne bekannte von mir hat im gh entbunden und ist total zufrieden gewesen. Die hatte aber auch ne traumgeburt.

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Jo... seh ich auch so, obwohl ich ja selbst zwei (abgesehen vom schlechten Timing) Traumgeburten hatte... war aber immer klarer Fürsprecher von KH-Geburten, und dann ist man auf einmal unfreiwilliger Hausgeburtler ;-) (s.o.)

Und Thread-Eröffnerin - Bitte bei Geburtshäusern übrigens auch gut informieren, wie das konkrete vor Ort ist. Die sind nicht alle gleich und nicht alle gleich gut!

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Ich war im Geburtshaus. Das war ganz OK, aber mich hat das Gequatsche der Hebamme genervt. Die war ein wenig esotherisch angehaucht. Ich bin das genaue Gegenteil, deswegen konnte ich mit "Stell die Füße auf den Boden, so bist Du besser 'geerdet" nichts anfangen. Krankenhaus geht aber auch mal so gar nicht, das ist ja noch schlimmer.

Ehrlich gesagt würde ich ein weiteres Kind allein in meinem stillen Kämmerlein zur Welt bringen, hinterher die Nabelschnur mit einem Cornflakesclipser abbinden und mit der Geflügelschere durchschneiden... so schwierig kann das doch nicht sein ;-)

Also ja zur Hausgeburt :-)

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:-D :-D :-D Sehr geil :-D :-D

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dann auf jeden fall hg ;-)

während ich in der wanne vor mich hinwehte, lag meine hebamme im wohnzimmer auf dem sofa und poofte #gaehn

*lg*