Langsam wirds ernst. Seit Sonntag wehe ich so vor mich hin, aber ein bisschen Zeit bleibt mir sicher noch bis zu ET. Bei Kind 1 habe ich mit Wehen 2 Wochen bis Geburt gebraucht.
Kind 2 soll eine Hausgeburt werden und eigentlich ist auch alles soweit vorbereitet bis auf den Stapel Wärmflaschen und das "mobile Laken".
Da schon Abstände von 5-6min dabei waren überlege ich mir nun schon wie und wo ich eigentlich am besten entbinden könnte. Ich habe zwar ein eigenes Zimmer dafür eingerichtet mit präpariertem Bett und Rückzugszone, aber mich reizt auch der Gebärhocker und ich würde mich eigentlich ganz gerne irgendwo abstützen.
Wie plant ihr, oder lasst ihr es auf euch zukommen? Wer hat schon eine Hausgeburt hinter sich und mag erzählen? 
Ein anderes Thema:
Ich habe etwas Angst, dass mein Mann die Wochenbettzeit nicht bewältigt bekommt, mit Sohn, mir, Baby und Haushalt. Ich war deswegen schon öfter am überlegen vielleicht doch im KH zu entbinden, damit ich die Woche da bleiben kann. Leider müsste ich dann aber da entbinden...entweder-oder. Blöde Situation! 
Hausgeburt-Wer noch? (38.Woche) Unsicher wg. Wochenbett ...
Hallo Barfrau,
ich habe zwar im Geburtshaus entbunden kann aber den Gebärhocker sehr empfehlen.
Sooo zum Thema Wochenbett. Keine Panik, Männer bekommen das ganz gut hin. Meiner Hat das prima gemacht ...solange wie ich mich nicht eingemischt habe.
Viel Spaß bei deiner Hausgeburt. Alles gute
LG Anja
Hallo,
ich habe im Wohnzimmer im Pool entbunden,war klasse.
Gebärhocker konnte ich mir nicht vorstellen.
Ich hab mich viel an unserem Esstisch abgestützt oder lehnte über dem Hochstuhl was ich für mich in dem Moment das beste fand.
Lass es auf Dich zukommen und entscheide in der Situation.
Wegen dem Wochenbett würde ich erst Recht nicht ins Krankenhaus gehen,geht zu Hause viel schöner.
Wochenbett sah bei mir so aus,dass ich 4 Tage alles schön langsam gemacht habe,ins Bett zu legen wäre für mich eine Strafe gewesen.
Nach 4 Tagen waren wir draußen und ich habe langsam alles wieder wie vorher auch gemacht.
Gruß
Ich kan. Mich dem nur anschließen....
Nicht im KH ein Wochenbett verbringen. Ich gehe lieber auf mein klo 
Und was die Geburt angeht, man kann da eh nicht wirklich planen. Ich hatte meinen pool vor zwei Jahren. Diesmal habe ich mir überlegt noch ein TrAgetuch an die Decke zu hängen.
Und neue Rollos werden angeschafft... aber wo letzendlich mein kind kommt, kann ich nicht sagen.
Auf jeden fall zuhause.
Lg und eine tolle geburt für. Dich.
Dani
Bei meiner großen Tochter hab ich mich im sitzen am wohlsten gefühlt und mich hätten keine 10 Pferde von meinem Pezziball runter bekommen. Wasser ging da gar nicht. Darum hab ich auch mit dem Hocker geliebäugelt. Bei meiner kleinen hab ich mich im stehen oder hocken am wohlsten gefühlt, sitzen ging gar nicht und letztendlich kam sie in der tiefen hocke im Wasser, was ich bei ihr extrem angenehm fand. Halt dir einfach alles offen. Das tolle bei einer HG ist ja, dass dir niemand vorschreibt was du tun sollst.
Was das Wochenbett angeht fand ich den Tipp meiner Hebamme sehr gut. Mach deinem Mann eine Liste mit den Dingen die dir wirklich wichtig sind, damit er weiß was er zu tun hat. Ich war nach der Geburt erstmal 3 Tage quasi außer gefecht gesetzt weil mein Kreislauf ganz schöne Zicken veranstaltet hat (Geburt hat 36 Stunden gedauert, hatte zwei Tage und zwei Nächte nicht geschlafe und war einfach richtig fertig). Und bei allem anderen bleib gelassen. Hier hat es einmal gschlagene 45 Minuten gedauert bis die Spuren die eine runtergefallene Schüssel mit Joghurt verursacht hat beseitigt waren. Wenn ich den Haushalt so machen würde würden wir wohl schnell in Dreck udn Chaos versinken, aber geburt udn Wochenbett ist ein Ausnamezustand, dessen darf man sich bewußt sein und das auch zulassen.
Hallo,
ich meld mich dann mal zum "anderen Thema".
Ich hasse Krankenhaeuser, konnte aber aus medizinischen Gruenden nie ueber eine HG nachdenken. Aber gerade das Wochenbett im KH...ich kann uberhaupt nicht verstehen, dass man da laenger bleibt als notwendig und mancher findet, dass man dort "verwoehnt" wird.
Auch mit Einzelzimmer, was ja nicht selbstverstaendlich ist, kommt staendig jemand rein, messen, schauen, dich wecken weil es Essenszeit ist....
Was muss dein Mann denn "bewaeltigen"? Ich denke, man nuss natuerlich schon Anstriche machen und akzeptieren, dass er Dinge anders macht als du. Wird halt mal weniger geputzt und simpler gekocht. Vielleicht gehen die anderen Kinder mit 2 verschiedenen Socken in den KiGa, so what?
Wenn du dich zu Hause in Ruhe erholst, bist du auch schneller wieder fit um selber das Haushaltszepter in die Hand zu nehmen. Wenn du im KH liegst, bist du genervt, und dein Mann muss zusaetzlich noch hin und her fahren. Zu Hause kann er sich meiner Meinung nach dein Sohn am besten ans Geschwisterchen gewoehnen.
Ich hatte keine einfachen Situationen nach den Geburten, wohne im Ausland ohne Familie und wuerde trotzdem nicht den vermeintlichen Komfort des Wochenbettes meinem Wunschgeburtsmodus unterordnen.
Wahrscheinlich bekommst du einfach ein bisschen Panik, weil es jetzt ernst wird, aber wegen der HG warst du doch sicher? Und dein Mann auch?
LG
man nuss nicht, sondern muss natürlich keine Anstriche sondern Abstriche machen.
Hallo,
zur Hausgeburt kann ich nichts sagen, beide Kinder kamen im KH.
Aber ich war 6 Stunden nach der zweiten Geburt schön zu Hause auf dem Sofa 
Etwas besseres hätte ich nicht machen können 
Erstens ist es zu Hause sowieso am schönsten und zweitens habe ich da mehr Ruhe als im KH.
Das Wochenbett war überhaupt kein Problem. Ich konnte mich ja trotzdem mit der Großen beschäftigen und mein Mann hat (wie sowieso meistens) den Haushalt geschmissen.
Und meine Mutter kam dann auch gern mal vorbei und hat etwas Leckeres gekocht 
Gruß
Karen
Huhu
Ich hatte bereits 2 Hausgeburten.
1. Geburt:
Bis zur Austreibungsphase lag ich in der Badewanne, danach gings
ins Wohnzimmer. Dort hatten wir ein Ledersofa übergangsweise da und
somit nichts abgedeckt.
Der Boden wurde mit Unterlagen groß abgedeckt.
Unser Sohn wurde im Kniestand vorm Sofa geboren - mein Mann saß aufm Sofa
und ich stützte mich bei ihm ab.
2. Geburt:
Hatte keine spürbaren Eröffnungswehen. Bei der Austreibungsphase
war ich aufm Klo, weil ich dachte, ich muss mal. Bis ich merkte,
dass es wohl langsam losgeht... Hab dann im Bad 3 Wehen veratmet,
bin ins Wohnzimmer um übern Pezziball zu liegen. Das tat ich 2 Wehen;
dann musste mein Mann nochmal die Hebi anrufen und ich stand auf.
Als es an der Tür klingelte stand ich am Tisch und schon fingen die Presswehen an,
so dass unser Sohn ca.3 Presswehen später an der Tischecke geboren wurde.
(Mein Mann kniete gegenüber auf der Sitzbank und reichte mir so seine Hände zum Gegendruck.) Da hatten wir das Sofa mit Malerfolie abgedeckt. Dort fand ichs für
die Zeit bis die Nachgeburt kam entspannter.
Ich war danach immer sehr fit. Dieses Mal hatte ich fiese Nachwehen, aber nach
1 Woche konnte ich wieder alles machen. Und 1 Woche Krankenhaus wäre für mich
sowieso nie in Frage gekommen.
Die Kids sollen sich ja auch kennenlernen.
Kind 1 kam per geplanter Hausgeburt zur Welt. Gebärhocker habe ich probiert und hat geklappt. Mein Mann sass hinter mir auf einem normalen Hocker. Das übrigens im Schlafzimmer, damit ich nach der Geburt aufs Bett klettern konnte und das Baby direkt auf den Bauch nehmen konnte und mein Mann irgendwann die Nabelschnur durchschneiden konnte.
Wochenbett war kein Problem. Wir hatten eigentlich unsere Ruhe. Die Geburt war schon heftig gewesen und daher haben wir in der ersten Woche gebeten, dass uns keiner besucht, bis auf meine Eltern. Für die war es das erste Enkelkind und sie sind einen halben Tag da gewesen.
Ansonsten kommt in den Niederlanden, die ersten 7 Tage eine Hilfe ins Haus. Die guckt ob mit dem Baby alles in Ordnung ist und schmeisst den Haushalt. überimmt alle Aufgaben der Hausfrau. Putzt jeden Tag Klo und Bad, kocht, kümmert sich um die Geschwisterkinder (falls vorhanden), wickelt , badet falls nötig, schaut ob die Gebärmutter sich richtig zurückbildet, misst Temp, etc. Abhängig von Versicherung ist sie zwischen 3 und 6 Stunden täglich anwesend.
Für mich war Krankenhaus keine Option: Keine abschliessbaren Türen, es kann also zu jeder Tages und Nachtzeit jemand rein kommen, für mich ein ganz schlimmes Gefühl. Zu Hause hat man alles an seinem Platz und ich kann mich da besser entspannen. Auch während der Geburt. Im Krankenhaus würde ich mir viel mehr Gedanken machen, ob man mein Rumgestöhne von den Wehen hört. Und das würde wahrscheinlich die Geburt in die Länge ziehen.
Dieses Mal hoffen wir wieder auf eine Hausgeburt. Und diesmal werde ich wieder bitten, dass uns in der ersten Woche keiner besucht. Erstmal als Familie zueinander finden und das Baby ist auch noch nach 2 Wochen süss. Dann muss mein Mann sich nur ums Essen kümmern ( man kann ja auch mal was nach Hause liefern lassen, er muss ja nicht jeden Tag frisch kochen), und er muss nicht noch die Gäste bewirten. Und ich bin hoffentlich diesmal so fit, dass ich mich um die Grosse und die Kleine kümmern kann. Letztes Mal musste ich noch eben mit dem Krankenwagen ins KH zum nähen. Zum Glück war ein fähiger Arzt da, der das nur unter lokaler Betäubung genäht hat und ich sofort wieder nach Hause durfte.
Ich persönlich fand die Wochenbettzeit mit meinem Mann zu Hause eine ganz besondere Zeit. Wir waren beide ziemlich entspannt und konnten es super geniessen, er konnte ganz viel mit der kleinen schon machen wie baden und wickeln, oder einfach im Arm halten und sich gegenseitig kennenlernen.
Traue deinem Mann ruhig mehr zu. Er wird das schon schaukeln. Vielleicht nicht so wie du das sonst machst mit Haushalt etc. Aber das schafft er besser als du denkst. Er ist schliesslich erwachsen.
Liebe Gruesse
Chris mit 
17 Monate und 
20. SSW
Hi!
Soweit bist du bis jetzt gut vorbereitet. Wo und in welcher Stellung du entbindest, kannst du bei der Geburt entscheiden.
Bei mir steht schon der Pool im Wohnzimmer, meine Hebamme hat aber auch noch einen Gebärhocker vorbeigebracht und das Sofa wird zu gegebener Zeit auch abgedeckt. So halte ich mir alles offen. Eventuell werde ich meine Ruhe brauchen und verziehe mich ins Schlafzimmer?! Habe jetzt gemerkt, daß ich bei Senkwehen gerne auf der Toilette sitze. Ich denke, wirklich planen kann man das letztendlich nicht.
Zum Wochenbett: Mein Mann bekommt leider höchstens nur drei Tage frei. Unsere Familien sind weit weg und können nicht helfen. Die Hebamme kommt 10 Tage nach dem rechten sehen und wegen der U1 muß ich während der ersten drei Tage zum Kinderarzt. Bis jetzt weiß ich nicht, wie das alles werden soll, habe keine Ahnung wie ich mich dann fühle und lasse das "Chaos" auf mich zukommen.
Falls das jemand liest: Was ist, wenn man erst später als zu vorgegebener Zeit die U1 machen läßt?
LG
LG
Hallo
die U1 ist ja direkt nach der geburt, die macht die hebamme. Die U2 ist zwischen dem 3. und 10. Lebenstag vorgesehen, mit FRistverlängerung bis zum 14. Lebenstag. Da hat man also reichlich Zeit für. Manche KiÄ kommen dafür auch nach Hause. Frag einfach mal nach.
Was viel wichtiger ist, ist der Fersenbluttest, denn der hat nur ein sehr enges Zeitfenster in dem die Werte aussagekräftig sind. Auch das darf
die hebamme machen, braucht aber vorher eine schriftliche Erlaubnis vom KiA dafür. Also am besten schon vor der Geburt besorgen und sie bitten das zu übernehmen
Was wir auch noch sehr entspannend fanden war dass wir allem Besuch gesagt haben sie sollen doch statt Blumen lieber was zu essen mitbringen. Habe alle gemacht. Manche kamen mit nem Eintopf,... meien schwester hat eine ganze Stiege Joghurts mitgebracht, die anderen Obst oder Brot und Aufschnitt. So mußten wir die ersten 3 Wochen eigentlich nie frisch kochen (außer mal schnell ein paar Nudeln oder so) und auch eigentlich nicht einkaufen gehen mußten.