Riesenzoff im Krankenhaus, werde für Geburt verweigert

Ok ich gebe die ich habe auch dazu beigetragen aber was ist passiert ist wirklich unglaublich.
(werde keine Namen nennen und auch die Wohnorte unkenntlich machen)

Habe erst in der 12. Woche erfahren das ich schwanger bin. Ich hatte keinerlei Anzeichen wie ausbleibende Regel, übelkeit oder ziehen.
Aber nachdem mein Mann meinte ich wäre sowas von zickig und auch Nachbarn fragten was los sei holte ich mir doch mal nen Routine-Termin, war eh fällig.

Bin fast vom Stuhl gefallen, 12. Woche.

Die Ärztin kennt mich seit ich 13 bin und weiss wie sehr ich mir immer ein Kind gewünscht habe.
Leider hatte sie 2 Wochen später für 4 Wochen Urlaub, so dass sie mir riet zur nächsten Untersuchung bei einen anderen Arzt zu gehen damit die empfohlene Terminspanne nicht überschritten wird, danach könne ich ja sofort wieder zu ihr.

Ging zu dem Frauenarzt im Krankenhaus, der dann auch Entbindung macht.
Mir wurde von vornherein von sehr vielen MÜttern abgeraten zu ihm zu gehen, er habe gelegbetten da und versuche schwangere mit allen mitteln dazubehalten besonders wegen bluthochdruck oder omynösen zysten die er sofort operieren müsse.

Siehe da, bei mir auch. Er maß WÄHREND dem Ultraschall, wo man eh schon aufgeregt ist den Blutdruck und sagte es bestehe Lebnsgefahr fürs Kind, wenn ich nicht sofort dableibe und mich behandeln lasse. Mein Blutdruck sei 130/70

Ähm ja ok meinte zu ihm er bräuchte es nicht versuchen mich dazubehalten wegen seinen Belegbetten und übrigens fange Blutdruck erst bei 140/90 an und der Wert bei absolut in Ordnung.
*BAAMM*

Er war sofort unfreundlich aber er wusste wo er dran ist bei mir.

Sollte ne Woche später nochmal hin und er sagte allen ernstes zu mir ich bräuchte mich nicht zu wundern wenn das Kind bis dahin tot sei bei meiner Einstellung mich nicht behandeln zu lassen.

Ne Woche später bin ich wieder hin, man macht sich ja doch Sorgen und meine Ärtzin war noch im Urlaub für ne 2. Meinung konnt ich also nicht hin.
Da behauptete er es habe sich sehr Stark aufs Kind ausgewirkt, es sei über eine Woche unterentwickelt und ich entschloss mich doch dazubleiben wenn ich wütend darüber.

Ich bestand allerdings auf ein 24Stunden EKG.
Das war Freitags und ich bekam auch eins, es sollte Monatag ausgewertet werden.
Samstag abend gag der Arzt mir ohne die auswertung einfach Blutdrucksenkende Mittel und ich fühlte mich total schlapp und ich hatte richtig schmerzen und krämpfe.
Montags bin ich dann zum Internisten und der sagte mir mein Durchschnittswert betrage 130/60 und es sei alles in Ordnung.
Ich erzählte ihm das ich die Tabletten nähme und er riet mir diese sofort abzusetzten da diese die Versorgung beeinflussen können, wenn der Blutdruck künstlich zu tief geschraubt wird und bei meinem Gewicht wäre es auch ok wenn er bissel steigt.

Sagte das dem Frauenarzt und dieser flippte total aus, er wisse was am besten sei und das Kind sei dann in Lebensgefahr.
Lauter so ne scheisse.

Bin daraufhin wieder zum Internisten und sagte ihm das der Arzt auf gut deutsch auf seine Meinung scheisst und trotzdem macht was er will. Internist riet mir die einfach nicht mehr zu nehmen.

Tja, abends war mein Arzt so richtig freundlich, er bekam wohl den Anschiss seinen Lebens vom CHefarzt und sagte die Werte seien doch ok ich bräuchte die Tabletten garnicht.

Sollte aber mit meiner Zimmernachbarin nach Bonn zur Feinuntersuchung und sie weil das Kind nicht richtig versorgt wird.

Meine Untersuchung ergab, der Arzt hat den ET garnicht beachtet, er hat 12.12. eingetragen obwohl meiner erst am 20.12. ist
Daher die WOche "unterentwicklung"

Bei meiner Zimmernachbarin kam raus das Kind wird nicht richtig versorgt, wiegt aber keine 2kg und darf unter KEINEN umständen in P. geholt werden sondern MUSS so schnell wie möglich in W. geholt werden weil die Klinik dafür die Geräte hat.

Als ich abends wieder amkam schnaptte ich meine Sachen und ging heim und sagte ihm von so nem Spinner lasse ich mich nicht behandeln und er solle sich wagen bei der Geburt in den Kreissaal zu kommen.

Tja was aus der Zimmernachbarin wurde? Er ignorierte die warnung des Arztes, behauptete das Kind wiege mindestens 3 KG und machte sofort nen Kaiserschnitt.
Ja scheiss, Kind wog 1700gr. Sofort Rettungsheli und auf nach W. das Kind lag 4 Monate auf Intensiv.

War währenddessen wieder daheim und bei meiner Ärtzin. aber immer mehr frauen sprachen mich drauf an das es gut sei das ich bei dem weg sei, und e kamen immer mehr Storys ans Licht.
Kurz bevor ich da war ist dem ne Frau verblutet aufm Tisch beim Kaiserschnitt und auch das er als wehenhemmer Morphuim einsetzt und schon viele Notkaiserschnitte gemacht werden mussten deshalb.
Ne frau mit nickelallergie tackerte er, die narbe ist 6 jahre später nicht schmerzfrei.

Und da entbinden?? UM gottes Willen nein.

Seit einigen Wochen ist ein neuer Arzt in P. die arbeiten zusammen.
Ich malte mir schön aus dann einfach bei den anderen zu gehn und nahm mir Freitag nen Termin bei dem neuen.

Dann der schock, der neue gab mir ganz klar und deutlich zu verstehen ich solle gucken wie ich in ne andere Klinik komme, in P. bräuchte ich garnicht zu erscheinen.
Er kam mit aussagen wie "bei 120kg können wir keinen Kaiserschnitt machen, dafür sind unsere Zangen zu klein ich solle doch bitte 60km weiter nach TR.

Sagte das ich garkeinen Kaiserschnitt möchte und da sagte er er habe meine Akten eingesehen und daran sei erkennbar ich sei risikoschwangerschaft wegen Bluthochdruck und da können die in P. nicht das risiko eingehen.

Sage zu ihm das ich nirgendwo als solcher eingetragen bin meine werte seien alle vollkommen in ordnung.

(und die einzigte AKTE die er gesehen haben KANN ist die aus dem Krankenhaus von dem Arzt, vermute der hat ihn vor mir gewarnt)

Und dann nahm er meinen Mutterpass und machte was unglaubliches. Strich die Daten von meiner Ärtzin durch und trug mich nachträglich als risiko ein hiner jeder untersuchung um nen grund zu haben mich abzulehnen

dabei waren die werte IMMER ok, das höchste 150/70

War gestern damit bei meiner Ärtzin, die war am ausrasten und schrie was von Urkundenfälschung und das werde konzequenzen haben.

Aber nun das "tolle"

Wir haben kein Auto und das Krankenahus ist 60km weit weg und das Kind kommt im Winter und in der Gegend hier liegt sehr oft sehr hoch schnee.
ab 22 uhr fahren hier generell keine taxis mehr und bei schnee auch nicht.

Fragte bei der Krankenkasse nach ob die mir nen Taxischein ausstellen wenns los geht weil wir ja kein auto haben und die meinten nein machen se net und krankenwaagen fährt mich nur ins nächste krankenhaus und da werde ich ja nicht behandelt.

Ich bin aber nur schülerin und lebe von Bafög ich kann mir aus eigener Tasche kein Taxi von über 100€ leisten.
Man riet mir aufs sozialamt zu gehen werde ich morgen mal versuchen für nen zuschuss bei`s taxi.

Könnt echt den ganzen Tag nur heulen ich weiss nicht wie ich nach TR kommen soll besonders weil der TR Berg oft staus hat und ich habe panische angst im stau zu stehen und nicht anzukommen.
Ich glaube kaum das ein Taxi mich mitnimmt und riskiert das ich denen die gesamte rückbank versaue. Und ich kann ja nicht von mir zuhause aus mit wehen 5km bis zum busplatz laufen, 20km mitm Bus fahren, umsteigen und 2 stunden mitm Zug fahren und dann durch die gesamte Tr. innenstadt zu laufen.

Und bekannte mit Auto habe ich auch keine.

Könnte so dermaßen heulen ich habe so eine scheiss angst das mir was passiert und die in P. werden mich nicht annehmen.
Werde evtl im Notfall doch hingehen und die sollen mich mit dem krankenwaagen hinbringen.

Ich weiss echt nicht weiter.

Oder mir nen Termin für Kaiserschnitt geben lassen damit ich ne Möglichkeit habe rechtzeitig irgendwie dahin zu kommen und net mit blasensprung da stehe und nichts geht mehr.

Mein mann kann dann auch nicht dabei sein weil wo soll er schlafen?
und mitm bus nachts heim?? ab 18:uhr fährt kein Bus mehr von TR. nach P.
und wie dann wieder hinkommen für besuchen??
WIe soll ich mit Kind heimkommen??

Weiss jemand von euch nen Rat was wir machen können?

Ich weiss ist scheisse gelaufen hätte ich meinen vorlauten schnabel gehalten wäre es nicht dazu gekommen. aber wenn ich es nicht getan hätte, hätte ich das kind im 5. monat durch den arzt verloren.

Ich frage mich warum er überhaupt noch praktizieren darf, was muss noch alles passieren??

Übrigens geht dieser ab samtag in Urlaub bis Januar. er will bei einer befreundeten Patientin von mir das Kind 4 Wochen vor ET holen, nur damit er es noch mitnimmt die kohle.
Eine vollkommen intakte schwangerschaft abbrechen nur um sein belebett vollzubekommen.
Dieser Eingriff findet gerade in diesem Moment statt.
Ich bete das ich gleich keinen Rettungsheli höre