Geburt im Geburtshaus/Praxis - wie läuft das ab?

Hallo!

Am besten fährst du da einafch mal hin, da ist nämlich überall etwas anders

generell ist ein geburtshau natürlicher orientiert udn setzt auf Kraft durch vertrauen in den eigenen Körper - dennoch gibt es ber im Notfall einige Schmerzmittel(die aber eigentlich nicht vorgesehen sind).

Normal lernbt man seine hebamme schon bei der Vororge kennen, beredet alles genau, fährt dann zur geburt hin und nach einigen Stunden wieder heim, die hebamme kommt dann zur nachsorge.

lg

melanie mit 4 kids(alle zuhause geboren)

na dann aber hurtig, wenn du dich ernsthaft mit dem thema auseinandersetzen willst. denn du bist SCHON 19 ssw und nicht erst. im gh mußt du dich zeitig genug anmelden, da die geburten pro monat dort begrenzt sind. das ist nicht wie im kh, wo man dann einfach mal vorbeikommen kann. DEINE hebamme lernst du schon zeitig in der ss kennen und diese begleitet dich dann zur geburt ins gh o hebammenpraxis. schmerzmittel gibt es nur in art von wasser, ggf globuli, ggf akkupunktur und auf jeden fall durch gute unterstützung der hebamme.
lg

Hallo!

Da hilft wohl nur hingehen und angucken und sich was erzählen lassen.

Mein erstes Kind kam im GBH zur Welt. Mit dem zweiten wollte ich auch hin, aber der war schneller und wir sind zuhause geblieben.

Im GBH war es ein bisschen wie zuhause. Ich hatte meine Ruhe. Mein Mann war da und zwei Hebammen. Keine Hektik, kein Schichtwechsel, niemand hat über mich hinweg entschieden. Ich hatte alle Zeit der Welt...

Nein, Schmerzmittel gab es nicht. Ich habe aber nicht darüber nachgedacht. Ich fand alles gut aushaltbar und habe beim zweiten ja auch nichts bekommen.
Du kannst aber jederzeit vom GBH (gemütlich) ins nächste KH verlegt werden,w enn du denkst, du kannst nicht mehr weiter und es muss unbedingt eine PDA her. DU entscheidest das!

Und du bist -wie schon erwähnt- nicht erst in der 19.SSW, sondern schon! Wenn du im GBH entbinden möchtest, dann wollen die Hebammen dort dich und dein Kind vorher kennenlernen. Dann solltest du die eine oder andere Vorsorge dort machen lassen. Du solltest wissen, wie es dort aussieht und abläuft und dir ganz sicher sein, dass du das auch so willst. Sonst geht das nämlich in den Graben!

Wenn du all diese Hürden genommen hast, dann bekommst du von mir ein dickes
Ich bin immer noch sehr, sehr froh über die Entscheidung ins GBH gegangen zu sein. Wobei die Hausgeburt noch schöner war

Gruß
Susanne

Wenn eien geburt außerhalb eienr Klinik für dich in Frage kommt, dann wird es allerhöchste Zeit das du dich dort bei den Hebammen meldest. Im groben läuft es so, dass deine hebamme schon eine Teil der Vorsorge (oder auch die ganze Vorsorge) bei dir macht, in der Zeit lernst du sie sehr gut kennen udn kannst ein enges Vertrauensverhältnis aufbauen.
Normalerweise beginnt dann ab 37+0 die Rufbereitschaft. Ab diesem Tag an darf dein Baby außerhalb einer Klinik geboren werden und deine hebamme ist rund um die Uhr für dich erreichbar und einsatzbereit. Dafür zahlt man eine Rufbereitschaftspauschale an die Hebamme. Wenn dann die Wehen einsetzen rufst du sie an udn je nachdem ab wann du ihren beistand wünscht trefft ihr euch dann da oder sie kommt erstmal noch zu dir um die Lage zu besprechen, je nachdem womit du dich wohlfühlst.
Schmerzmittel in Form einer PDA gibt es nicht, das stimmt. Wenn man im verlauf der Geburt soetwas möchte muß man in die Klinik wechseln. Allerdings werden Geburten im Geburtshaus/ haus-, oder Praxisgeburten weit weniger schmerzhaft empfunden, dadurch das nur im Notfall in den Geburtsverlauf eingegriffen wird, du die ganze Zeit tun und lassen kannst was dir gut tut, dich bewegen, baden, schlafen, essen kannst wann und wie du magst und ein sehr vertrautes Verhältnis besteht ist das allein schon eine sehr gute Schmerzlinderung. ist dein baby dann geboren macht die hebamme die U1 ihr kuschelt noch ca 2-3 Stunden und dann fahrt ihr mit baby nach Hause. Meist kommt die hebamme noch am selben Tag einmal vorbei um nach dem rechten zu sehen und sonst eben täglich für die nachsorge, in den ersten tagen zur Not auch mehrmals.