Wehenbelastungstest?!Was kommt auf mich zu?


Hallo Ihr Lieben!

MOrgen Früh geht es ins KH zum Wehenbelastungstest.

Jetzt weiß ich ja nicht genau was so auf mich zu kommt.

Bin sehr aufgeregt#zitter

Kann mir jemand von Euch weiterhelfen? Vielleicht habt Ihr das ja schon

hinter Euch?

Lieben Gruß und #danke schonmal!

pusteblume

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Hallo pusteblume,

meiner ist schon über 3 Jahre her, aber ich erzähl trotzdem mal.

Ich musste morgens ins Krankenhaus.
Da wurde ich dann ans CTG angeschlossen und an das Blutdruckmessgerät (musste wegen dem hohen Blutdruck zum Belastungstest).

Nach einer Zeit wurde mir ein Zugang gelegt und ich bekam Wehenmittel.

Da lage ich dann ne gefühlte Ewigkeit, konnte lesen, fernsehen oder mich mit meinem Mann unterhalten. ;-)

Schmerzhafte Wehen hatte ich nicht und die Werte waren alle super, also wurde mir nach ner Zeit (weiß leider nicht mehr wie lange ich an dem Tropf hing) der Tropf abgenommen und ich durfte eine Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben.

Viel Glück und alles Gute
Nadine #sonne

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Huhu,

was bei einem Wehenbelastungstest auf dich zukommt.

Also.. erstmal solltest du dich mit dem Gedanken anfreunden, das du evtl. auch deine Kind bekommen könntest.

Ich bin morgens ins KH (ET-15). Musste warten, da alle Kreisssäle besetzt waren. Gegen 9:30 Uhr war eine frei.
Braunüle gelegt und CTG umgeschnallt bekommen. Dann wurde ich an die Infusion angeschlossen.
Alle 15min wurde die Dosis erhöht.
Dauer des Ganzen 60min. Danach bleibt man noch ca. 30min am CTG um zu sehen, ob die Wehen bleiben und die Geburt evtl. losgeht oder ob sich alles wieder legt.

Beim Wehenblastungstest wird ja hauptsächlich kontrolliert ob die Gebärmutter in der Lage ist Wehen zu verarbeiten und ob das Baby sie verkraftet.

Mir persönlich hat er zu einem geburtsreifen Befund verholfen.

Dennoch kam meine Tochter erst 12 Tage später.

LG Diana

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Bei mir war es(2 mal) so, dass ich einen zugang bekam und der Wehentropf leicht angestellt wurde. Ca 1 Stunde CTG und das wars. Bi der 2. geburt wurde aber dann gleich weiter eingeleitet

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Hi,
ich habe es zwei mal hinter mir, beide Male ca. 2 Wochen vor ET wegen Gestationsdiabetes, hohem Blutdruck und anderer Probleme.

Als erstes wurde immer ein langes CTG ohne Wehen geschrieben, Blut abgenommen, Ultraschall gemacht...also Normalprogramm, wenn etwas genauer hingeguckt werden soll.

Dann wurde mir ein Wehentropf gelegt, und im 15-MInuten-Abstand wurde der Tropf erhöht.

Beim ersten Mal wurde mittags um 12:00 angefangen, um 15:00 hatte ich die erste spürbare Wehe (auf dem CTG waren keine zu sehen, aber das ist bei mir so ziemlich immer so). Dann drei heftige kurz hintereinander, die dritte hat die Fruchtblase gesprengt. 9 Stunden Einleitung später kam der Kleine per sekundärem KS.

Beim zweiten Mal wurde am späten Vormittag angefangen, ich hatte dann auch leichte, regelmäßige Wehen, lag so am Tropf und wehte vor mich hin. Um 16:00 sollte der Tropf abgemacht werden und ich dann aber die Nacht im KH verbringen. Ich war schon fast enttäuscht, dass es nicht zur Geburt kam, denn so gut untergebracht wie mein Großer an dem WE war - das hätten wir so einfach nicht wieder hinbekommen ;-). Kurz vor dem Abnehmen vom Tropf hatte ich das Gefühl, dass unten etwas läuft. Es war aber wirklich mehr Gefühl als Tatsache, denn ein erster Test auf Fruchtwasser war ohne Befund, und die Hebamme wollte mir nicht so recht glauben.

Sie hat mich dann eine Weile mit Lackmus-Papier im Slip spazieren gehen geschickt, dann war der Befund doch da und mein Gefühl richtig gewesen - ein kleiner, hoher Blasenriss.

Mittlerweile war es abend, am nächsten Morgen sollte eingeleitet werden, ich die Nacht auf der Wochenbettstation verbringen. Um Mitternacht habe ich mich wieder in den Kreißsaal bekommen, meine WEhen hatten nach Absetzen vom Tropf nicht aufgehört, wurden immer stärker und waren sehr regelmäßig mit kurzen Abständen. Leider hat es noch eine Weile gedauert, bis sich auch am MuMu etwas getan hat, aber am Tag nach dem Wehenbelastungstest kam um halb zwölf mittags mein Kleiner problemlos spontan auf die Welt.

Die Chance, dass es durch den Wehenbelastungstest zur Geburt kommt liegt wohl bei 10%, wenn er wie bei dir nach ET durchgeführt wird ist sie wohl etwas höher als wenn er wie bei mir deutlich vorher gemacht wird.

Eine Nacht im KH wäre aber auf jeden Fall Standard in meinem KH gewesen, darauf solltest du dich einrichten.

Und nimm dir etwas zu lesen mit - bis zum Blasensprung war der Test vor allem eines: langweilig...

Viele Grüße und eine schöne Geburt, wenn es dazu kommt,
miau2

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Hallo!

Ich kann nur von einer Freundin berichten. Sie war ET+10, dann wurde dieser Test gemacht. Sie hatte wohl auch leichte Wehen und wurde dann nach dem Test erstmal wieder nach Hause geschickt. Ne knappe Stunde später war sie wieder da und noch 2 Stunden war der Kleine da :-) Ihr Körper brauchte wohl nur einen kleinen "Anstupser".

Alles Gute!
nimafe