Schmerzmittel für Geburt bei Histaminintoleranz??? DRINGEND

Hallo Miteinander,

bei mir steht in Kürze die Geburt unserer Tochter an. Zwar möchte ich gern ohne Schmerzmitttel und (Lokal)Anästhesie auskommen, aber man weiß ja nie...

Da ich an einer Histaminintoleranz leide, kommen die meisten Medikamente nicht in Frage.

Hat jemand von euch gute oder schlechte Erfahrungen mit dieser Kombination gemacht?

Wie ist das mit Opiaten, die in der Regel bei einer PDA oder in leichterer Form per Tropf verwendet werden?

Ist Morphium plazentawirksam?

In welcher Form können Antihistaminika einer schmerzmittelbedingten Histaminausschüttung entgegenwirken?

Habt ihr Antihistaminika wegen der stressbedingten Histaminausschüttung gebraucht?

Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.

Liebe Grüße, Aska

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hallo aska,

die meißten kh bieten einen infoabend an, wo man das alles gesagt bekommt.

aber in deinem speziellen fall, würd ich mal anrufen und fragen, ob dich jemand dort beraten kann. dann kannst du auch gleich alle einwilligungen unterschreiben und brauchst dir dann bei der entbindung keinen kopf mehr zu machen.

mit deinen fragen kann ich dir anders leider nicht weiterhelfen.

lg pipim mit florian 17 monate und oliver et-8

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Hallo,

also in so einem speziellen Fall denke ich, dass Du Dich persönlich im KH vorstellen solltest und dort Möglichkeiten der Schmerzbekämpfung im Vorfeld abklären solltest, evtl. sogar mit der Anästhesie zusammen.

DENN: im Vorfeld zu sagen, dass gerne ohne Schmerzmittel und so, das ist wirklich graueste Theorie.
Ich bin auf allen Vieren zum Kreißsaal gekrochen und hab denen die Kügelchen, die sie mir erst andrehen wollten, verbal aus der Hand geschlagen und recht fix die PDA erbettelt. Deren Erfinder hab ich dann ungefähr 100 Mal den Ehrennobelpreis verliehen.

Viele Frauen brauchen keine Schmerzmittel, und ich hab mich auch für schmerzresistent gehalten. Aber die Einleitung hatte es in sich, und weshalb unnötig leiden?

Daher kann ich Dir nur raten, Dich im Vorfeld zu informieren, um alle Möglichkeiten zu haben. Nimmt den Stress bei der Entbindung, denn da hätte ich zu ALLEM ja gesagt, von Schnaps bis Räucherkerzen...:-D

Alles Gute!
Lucie

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Hallo,

danke für eure Antoworten!

Ich war schon vor einigen Wochen und habe mich im Klinikum (Perinatalzentrum Stufe 1) vorgestellt. Gerade WEIL ich eine Hochrisikoschwangerschaft habe und zudem noch die oben genannten Probleme + komplexe Nahrungsmittelunverträglichkeiten (sodass die Küche gar nicht weiß, was sie mit mir machen sollen, wenn ich stationär entbinde).

Der Oberarzt und die Hebamme haben mich mit einer Liste von Medikamenten, die sie üblicherweise geben, heim geschickt und ich solle mal rausfinden, was ich davon nehme könne. Ich dachte auch, dass die sich ausgekennen müssten, aber so einen Fall hatten die wohl auch noch nie.

Meine Frage mit Morphium hat sich übrigens erledigt, da die auch zu den Opiaten gehört.

Naja, mal sehen. Rausgekommen sind sie ja noch alle irgendwie.

LG, Aska