6-Fach Impfung

Guten Abend Urbianer,

ich habe mich gerade durch viele seiten wegen der 6 Fach Impfung gelesen.Ich muss sagen das macht mir totale bange meinen Sohn eine 6-Fach Impfung geben zulassen.Es gab wohl schon viele Todesfälle danach wo man aber nicht viel gehört hat von.Habt ihr den alle euren babys die Impfung geben lassen? Oder gibt es auch welche die sie einzeln geben lassen haben?
Bei meinen großen Kids wurden die einzeln gemacht da wurde mir keine 6 Fach empfolen.Bin nun wirklich am überlegen ob ich es bei meinen Sohn nicht auch mache.Wie war den bei euch die entscheidung? Habt ihr euch dafür oder dagegen entschieden?

Lg
Mamajeannine

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Ups sollte eigentlich ins Baby rein

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hallo!

ich war zu uninformiert und dominik hat die ersten 3 6-fach bekommen. ich würds nie wieder machen und er bekommt auch die auffrischung nicht. er bekommt die wirklich notwendigen, einzeln.

baby nr. 2 wird keine einzige 6-fach bekommen.

leider hat mir meine cousine erst zu spät die infos zukommen lassen. ich vertraue ihr da komplett. auch wenn ich dann als rabenmutter dastehe.

lg liz

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hi,

danke für deie antwort.Wie hat dein Kind die Impfung den vertragen?

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vielleicht bin ich ja auch zu uninformiert! welche informationen hat dir denn deine cousine gegeben? *neugierigfrag*

lg
sonja

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Hallo!
Also ich habe mich nach den aktuellen Empfehlungen gerichtet. D.h. die 6fach-Impfung und Pneumokokken!
Jonas hat beim ersten Mal erhöhte Temperatur gehabt und war schlechter drauf, beim 2.Mal hat man gar nichts mehr von der Impfung gemerkt.#huepf#schwitz
Wenn du einzeln Impfen lässt, wird er ja öfter gepiekst - ich glaube das ist schlimmer als die geringe Wahrscheinlichkeit, dass etwas Schlimmeres von der Impfung passieren könnte.
Muss aber jede Mutter für sich selbst entscheiden!
Alles liebe, Lili mit Jonas (26.Juni07)

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"Vor dem Impfen die Risiken abwägen"


Dr. Klaus Hartmann, ehemaliger Mitarbeiter des für Impfstoffsicherheit zuständigen Paul-Ehrlich-Instituts, eröffnete 2004 in Wiesbaden eine Praxis für Impfstoffsicherheit. Im Interview kritisiert er den aktuellen Umgang mit Impfstoffen und zeigt auf, dass eine wirkliche Risiko-Nutzen-Abwägung bei Impfungen noch viel zu selten getroffen wird.


Dr. Klaus Hartmann

ARTE: Sie befassen sich täglich mit Fällen möglicher Impfschäden. Wie gehen Sie vor, um mögliche Zusammenhänge nachzuweisen?
Dr. Hartmann: Die Kausalitäten bleiben im Grunde immer fraglich, und Fälle, in denen ein Impfschaden wirklich sofort zu 100 % anerkannt wird, gibt es kaum. Es gibt aber etablierte Methoden, um die Wahrscheinlichkeiten etwas einzugrenzen – Algorithmen, die auf der Basis verschiedener Faktoren die Wahrscheinlichkeit eines Kausalzusammenhangs mit der Impfung errechnen können. Hier spielen zum Beispiel die zeitlichen Abstände der Symptome zur Impfung, der Bekanntheitsgrad der Nebenwirkung, und auch die Frage, ob der Patient früher schon einmal so etwas gehabt hat, eine Rolle.

Was sind das hauptsächlich für Langzeitschäden, mit denen Sie sich beschäftigen?
Die häufigsten Langzeitschäden sind neurologische Probleme, erst neulich hatte ich einen Patienten, der nach einer Hepatitis B Impfung eine Multiple Sklerose entwickelt hat. Diese Fälle gibt es, sie sind belegt und werden auch anerkannt - wenn die zeitlichen Intervalle stimmen und sich sonst keine plausiblen Ursachen finden lassen. Daneben gibt es aber auch eine große Zahl unklarer Krankheitsbilder, etwa chronische Müdigkeit oder Patienten, die nach einer Impfung nie wieder richtig fit werden. Diese Fälle kann man sehr lange begutachten, ohne zu einem eindeutigen Ergebnis zu kommen.

Solche Fälle verunsichern natürlich die Öffentlichkeit. Werden Impfkandidaten Ihrer Meinung nach gut beraten?
Nein, die Beratung ist eher schlecht, auch weil der ganze wissenschaftliche Kenntnisstand nicht gut ist. Da die Zahl der in Medikamentenstudien beobachteten Personen meistens sehr überschaubar ist, lassen sich bereits rein statistisch gesehen nicht alle Nebenwirkungen eines neuen Impfstoffes erfassen, wirklich seltene überhaupt nicht. Nach der Zulassung sind Ärzte aufgefordert, Reaktionen, die sie nach einer Impfung beobachten, zu melden, damit weitere Nebenwirkungen erfasst werden können. Dieses System der "Spontanerfassung" funktioniert aber leider nicht, weil Ärzte häufig nicht einschätzen können, was mit einer Impfung zusammenhängt oder nicht. Im Zweifelsfall melden sie es lieber nicht, um sich komplizierte Rückfragen zu ersparen…
Daher wissen wir viel zu wenig über das, was in der Realität passiert, und auch die Häufigkeitsangaben erfasster Nebenwirkungen sind nur sehr grob geschätzt.

Wo liegt das Problem - sind Ärzte nicht genug ausgebildet oder wird nicht genug geforscht?
Beides spielt eine Rolle. In der Ausbildung der Mediziner sind Impfmedizin und Komplikationen nach wie vor kein Thema. Auf der anderen Seite gibt es kaum systematische Forschung. Die Hersteller selber machen nach der Zulassung natürlich so gut wie nichts mehr auf diesem Gebiet - alles, was da zutage kommt, könnte ja schließlich das Produkt gefährden. Letztendlich verlassen sich alle auf das staatlich abgesegnete System der Spontanerfassung und glauben, die Impfstoffe seien gut überwacht. Ein Problem haben die in Einzelfällen wirklich Betroffenen. Wie sollen die jemals nachweisen, dass eine Impfung eine seltene Autoimmunkrankheit auslösen kann? Das ist so gut wie unmöglich.

In Deutschland entscheiden immer mehr Eltern, ihr Kind nicht impfen zu lassen. Neben der Angst vor Impfrisiken kursiert das Argument, es sei notwendig, bestimmte Kinderkrankheiten durchzumachen. Andere lassen ihr Kind erst im späteren Kindesalter impfen…
Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg dafür, dass der Körper bestimmte Krankheiten wirklich durchmachen müsse, um einen Nutzen daraus zu ziehen. Bei dem frühen Impfalter steht der Schutz des Kindes im Vordergrund, denn bestimmte Erkrankungen können vor allem im ersten Lebensjahr lebensbedrohlich werden, etwa Hib und Keuchhusten. Mit zunehmendem Alter des Kindes nimmt die elementare Bedrohung durch diese Krankheiten ab, danach könnte man eher überlegen, ob eine Impfung noch Sinn macht. Bei den möglichen Impf-Komplikationen ist es eher anders herum: Je älter man wird, desto höher wird die Zahl der Leute, die tatsächlich Nebenwirkungen entwickeln.

Sie sind also trotz Ihrer Kenntnis über mögliche Risiken kein Impfgegner?
Nein, auf keinen Fall. Diese Diskussion wird leider von beiden Seiten häufig sehr emotional und unwissenschaftlich geführt. Auf der einen Seite die harten Befürworter, die am liebsten wieder eine Pflichtimpfung einführen würden und kritischen Eltern das Sorgerecht entziehen möchten, auf der anderen Seite diejenigen, die meinen, Impfungen seien Schuld an allem Übel in der Welt. Beide Positionen halte ich für unsinnig, man sollte lieber vernünftig miteinander reden.

Wie kann man sich am besten informieren?
Einer Impfung sollten immer eine Aufklärung und eine Nutzen-Risiko-Abwägung vorausgehen. Wobei wir wieder beim Ausgangspunkt wären, denn da über die Risiken nur wenig bekannt ist, kann zwangsläufig auch keine sinnvolle Aufklärung erfolgen... In einigen Fällen liegen genügend Erfahrungswerte vor, um eine wirkliche Empfehlung auszusprechen. Bei einer banalen Erkrankung wie den Windpocken liegt bei einem normalgesunden Kind meiner Meinung nach keine Indikation für eine Impfung vor.
Eine Masernimpfung hingegen sollte zum Beispiel jeder bekommen, der nicht schwer krank oder immun-supprimiert ist. Die Masern sind eine schwere Krankheit mit möglichen Komplikationen und nach heutigem Kenntnisstand birgt die Impfung weniger Risiken. Bei anderen Impfstoffen ist die Risiko-Einschätzung wesentlich schwieriger.

An welchen Impfstoff denken Sie zum Beispiel?
Nehmen sie zum Beispiel die neue Papilloma - Virus-Impfung für alle Mädchen zwischen 10 und 15. In Deutschland ist über die Sicherheit dieses Impfstoffes kaum etwas bekannt. In Studien wurden in dieser Altersgruppe knapp 2000 Mädchen mit dem Impfstoff geimpft, da lassen sich über seltene Komplikationen keine Aussagen treffen, eine konkrete Empfehlung ist hier sehr viel schwerer auszusprechen.

Von

http://www.arte.tv/de/wissen-entdeckung/1741356.html

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Hallo
ICh halte mich da an die STIKO.

LG
Jelena

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Hallo,

meine maus hat erst mit 7 monaten sie erste 6 fach impfung bekommen (meine hebamme hat gemeint umso später umso besser) zusätzlich habe ich einen homeopathischen kia der die kinder austestet ob sie die 6 fach impfung vertragen. - wenn sie die 6fach impfung nicht vertragen hätte, hätte ich nur es nötigste geimpft.
sie hat die impfung super vertragen, kein fieber, kein sumsen. mein kia hat mich auch darauf hingewiesen, dass man eine woche nicht spazieren gehen soll, keine menschen die krank sind treffen sollte, am tag danach nicht baden, keine babyschwimmen - da die kinder die woche danach ein geschwächtes immunsystem haben.

ich glaube beim thema impfen gib es kein richtig oder falsch - jeder muss für sich bestimmen, wie man sich am wohlsten fühlt.

wünsch noch einen schönen abend

andrea + sophie-marie (8monate)

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Unsere Maus wurde gerade heute gegen Pneumokokken geimpft und hat diese 6-fach Impfung bekommen.
Ich kann nur sagen, dass ich auch Angst hatte, dass sie Fieber bekommt, schlecht drauf ist oder den ganzen Tag schläft oder noch schlimmer schreit.
Aber nix, sie hat zwar mal geschlafen gerade als wir vom Arzt kamen, sie hat auch bei der Impfung selber geschrien, aber den ganzen restlichen Tag war alles super.
Über dieses geringe Restrisiko sollte man sich wohl keine Gedanken machen, ich weiss, es ist da, aber so gering...
Ich kann nur sagen, dass ich als Kleinkind Keuchhusten hatte (mit Windpocken zusammen) und es ganz ganz schlimm war.

Manche sagen, dass Impfen schlecht ist, viele sagen, es muss ein.
Ich bin da eher von der Fraktion impfen ist normal, es gehört dazu. Vielleicht habe ich mich auch nicht genug imformiert, aber ich habe für mein Kind entschieden, dass es geimpft wird.

LG Jennifer

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Hallo,
meine Kinder wurden erst mit 7 Monaten geimpft, weil sie 7 Wochen zu früh geboren waren und leider hat meine Tochter nach der Sechsfach-Impfung plus Pneumokokken Krampfanfälle erlitten.
http://www.impf-report.de/jahrgang/2003/31.htm#06

Nach meinen Erkenntnissen, die ich nun im Laufe der Jahre gesammelt habe, rate ich von der Sechsfach-Impfung ab (siehe auch Linkliste) und rate zur individuellen Entscheidung. Angefangen beim Zeitpunkt der Impfung über die Anzahl der Impfstoffkomponenten.
Vielleicht hilft dir folgende Seite bei deinen Überlegungen:
http://www.individuelle-impfentscheidung.de/index.php?option=com_frontpage&Itemid=1
http://www.individuelle-impfentscheide.de/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=1&Itemid=33

Hier eine informative und kritische Seiten, die sich mit pro und contra beschäftigt:
http://www.securvita.de/fileadmin/user_upload/PDF-Dateien/auszuege_SECURVITAL/0606-27-29.pdf

Hier eine Auflistung von Erfahrungsberichten von Eltern, deren Kinder heftige Reaktionen nach Impfungen zeigten:
http://www.impfschaden.info/impfungen-allgemein/impfschaeden-6-fach-impfung-2.html
http://www.impfschaden.info/impfreaktionen.htm
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/22/0,1872,2278614,00.html
http://focus.msn.de/F/2004/43/Deutschland/impfen/impfen.htm

Hier ein paar informative und kritische Seiten, die sich mit pro und contra beschäftigen:
http://www.impfschaden.info/
http://www.impf-info.de/
http://www.impfschutzverband.de/
http://www.impfstoffsicherheit.de/Die%20Praxis.html
http://www.impfkritik.de/6fach/index.php
http://www.taz.de/pt/2005/09/23/a0196.nf/textdruck
http://www.impf-report.de/jahrgang/2005/20.htm
http://www.impfkritik.de/fachinfo/index.htm
http://www.impfkritik.de/ifsg-meldungen/
http://www.impfkritik.de/upload/pdf/impfkomplikationen/todesfaelle-liste-2001-2005.pdf
http://www.impf-portal.de/
http://www.doktor-quak.de/pdf/tq_impfungen.pdf

Zu HepatitisB: http://www.pei.de/cln_049/nn_159868/SharedDocs/Downloads/bgbl/2002/2002-hbv-uaw,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/2002-hbv-uaw.pdf
(Seite 7 über die Todesfälle)

http://www.pei.de/cln_049/nn_159868/SharedDocs/Downloads/bgbl/2004/12-2004-ifsg-2001-2003,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/12-2004-ifsg-2001-2003.pdf
http://www.pei.de/cln_049/nn_163028/DE/infos/fachkreise/pharmakovigilanz/db/db-1/db-1-node.html?__nnn=true

http://www.pei.de/cln_049/nn_159868/SharedDocs/Downloads/bgbl/2007/impfkompl-2004-2005,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/impfkompl-2004-2005.pdf
(Besonders interessant sind die Seiten 33 -34)

http://www.themen-der-zeit.de/content/Nur_ein_paar_Piekser.352.0.html

http://www.tinussmits.com/english/dynamic.htm?main=pvs/dynamic.htm?main1=http://www.tinussmits.com/english/pvs/Impfschadensyndrom.htm


Alles Gute und liebe Grüße
Miri

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Ooooo

Panikmache gezielt unterlegt...

Wenn Du fair wärst, würdest du auch auf die Gefahren hinweisen, die NICHT impfen bietet...

Frauke

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Hey!

Da duck dich mal vor den Steinen!*gg*

lg,
die sehr impfkritische melanie

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Hallo,

meine Maus hat mit 10 Wochen die erste 6-fach Impfung bekommen und tadellos vertragen. Bei der 2. hatte sie etwas Fieber und die 3. Impfung war wieder völlig problemlos.

Hatte auch Bedenken, aber ich bin im Nachhinein froh, das es gemacht wurde.

LG Samy

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(http://www.arte.tv/de/Video/184448,CmC=1772352,CmP...74.html)


Ein interesantes Interview zum Thema
Liebe Grüße
Miri