Hallo allerseits, Versuches es mal kurz zu Fassen
Das erste mal wurde ich mit 21 schwanger und meine kleine musste per KS damals wegen SS-Vergiftung und vorzeitiger Blasensprung in der 33-3 SSW kommen.Außer das mein Kind ein Früchen war , hatte ich im ganzen eine angenehme Schwangerschaft. Wurde mit 65kg schwanger und habe mit 77 entbunden und nach der Entbindung wog ich so um 69 kg.
Meine Tochter ist mittlerweile 14 Jahre und sehr fittes Kind.
Bin mit 36 Jahren jetzt nochmal schwanger geworden von meinem neuen Partner. Davor hat’s drei mal nicht geklappt und musste heparin spritzen damit dieses Baby drin bleibt. Was ja auch klappte.
Allerdings bin ich mit 86kg schwanger geworden und habe gestationsdiabetes. Sehr niedriges eisen,Schilddrüsen Problem,Atemnot, hohe Bluthochdruck . baby ist im Bauch 1,5 Wochen ungefähr kleiner .In der 33 ssw hatte ich extreme wassereinlagerungen und flimmern vor den Augen. Das kannte damals noch von meiner Tochter. Aber im KH hat man mir gesagt nicht so schlimm muss nicht gleich Ss-Vergiftung sein.
Das mit wasser und flimmern ist mittlerweile besser geworden.
Bin jetzt in der 36-3 und wiege schon 98kg und ich kann bei einer Größe 1,52m nicht mehr richtig atmen und laufen.mein Bauch ist diesmal 3 mal größer wie in der ersten Ss.
Mein Frauenarzt hat mich gefragt wie ich gebären möchte und ich meinte das ich’s nicht wüsste , das er mir sagen soll.
Er hat mich dann überwiesen zum Geburtsmodus Gespräch.
Der Arzt im KH meinte ich könnte normal gebären wenn ich’s will, allerdings dürfte ich mein ET nicht länger als 7 Tage überschreiten 🙄 das wäre in dem Moment zwar ein Stress für Baby aber die beste Entscheidung . Zu dem hätte ich ja nur währenddessen schmerzen und danach voll für mein Kind da.
Wenn ich aber Angst hab könnt ich mich für KS entscheiden. Wäre halt nicht 100% für Baby da wegen schmerzen.
Ich weiß nicht wie ich mein Kind gebären soll. Bei sovielen Beschwerden wäre ich froh das sie so schnell wie möglich kommt . Bin aber auch dafür das sie so lange drin bleiben sollte bis ET.
Wenn ich mich für KS entscheide, das wäre in meinem Fall wegen ss-Diabetes eigentlich ja medizinisch notwendig oder ?
Oder müsste ich es selber zahlen ?
Ich hab Angst und wollte mal wissen ob ähnliche Erfahrungen gesammelt wurde und wie ihr euch entschieden habt.
Wie sollte ich mich entscheiden ?
Ich kann Dir nur sagen, ich hatte einen KS bei 37+1. Ja, das erste mal aufstehen tut schon etwas weh aber es ist machbar und wird mit Bewegung besser. Ich hatte den KS morgens und bin am späten Nachmittag zum ersten Mal aufgestanden und hab mein Kind von da an selbst versorgt. Entlassen wurde ich am dritten Tag nach der OP.
Alles Gute 🍀
VG,
K.
Hallo
Also den ks selbst bezahlen musst du nicht. Jeder gyn findet rinen Grund, dass die Kasse die Kosten übernimmt.
Ich hatte auch ein schweres hellp. Bei dem was du beschreibst kann ich mir kaum vorstellen, dass diese ss 7 Tage übertragen wird. Eher kann ich mir vorstellen, dass das Baby geholt werden muss. Ich will keine Angst machen aber bei Wassereinlagerungen, Diabetes und augenflimmern schrillen bei mir die Alarmglocken.
Mein Sohn musste damals aufgrund von HELLP Syndrom per Notkaiserschnitt auch früher geholt werden. Fast 2 Jahre später kam seine Schwester ohne Schmerzmittel spontan auf die Welt. Ich habe Geburtsvorbereitende Akupunktur von meiner Hebamme in Anspruch genommen was den ganzen Prozess etwas beschleunigt hat. Wenn ich mich entscheiden könnte würde ich immer wieder eine vaginal Geburt einem KS vorziehen.
Das ist allerdings nur meine Meinung, nach meiner Erfahrung.
Im Endeffekt musst du überlegen womit du dich am Besten fühlst.
Gestationsdiabetes allein ist keine Indikation für KS, allerdings kann es vorkommen, dass das Kind sehr gross ist wegen dem Diabetes, dann wäre ein KS sinnvoll. Ansonsten ist prinzipiell eine natürliche Geburt immer besser, falls es doch zu anstrengend wird für dich, kann man jederzeit noch den Plan ändern u doch KS machen.
Bzgl. SS-Vergiftung: wie ist dein Blutdruck, ich empfehle dir 1-2 mal täglich zu messen. Und wurde Blut abgenommen? (Leberwerte, blutplättchen, blutgerinnung?)