Gerinnungsstörung erkennen

Hallo,
eine Frage beschäftigt mich schon seit einiger Zeit.
Bei mir würde relativ früh ein erhöhter Widerstand der Gebärmutteraterien diagnostiziert.
Habe ass verschrieben bekommen und werfe seit der 21 woche etwas engmaschiger betreut.
Nun bin ich in der 36 woche. Die wette sind im oberen Grenzbereich.

Nun Frage ich mich: könnte dieser erhöhte Widerstand an einer eventuellen Gerinnungsstörung liegen bzw verursacht werden.
Wenn Ja, hätte man eine gerinnungsstörung bei einer RoutineUntersuchung feststellen Können?

Das war noch nie Thema bei mir aber umso näher die Geburt rückt umsomehr sorgen macht man sich sobald man von anderen irgendwas hört.

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Hallo palazzo,
ja, tatsächlich sieht man bei Frauen mit Gerinnungsstörungen ein vermehrtes Auftreten einer unzureichenden Plazentaentwicklung.
Die Suche nach Gerinnungsstörungen ist sehr speziell und erfolgt i.d.R. nur bei einer auffälligen Anamnese (Familienanamnses, Auftreten von Thrombosen etc, gehäuftes Auftreten von Fehl-/Mangelgeburten), dies ist also keine Routinediagnostik.

Während der Schwangerschaft kann eine Diagnostik nur sehr eingeschränkt erfolgen. Nach der Schwangerschaft könnten Sie sich aber im Hinblick auf eine weitere Schwangerschaft in dieser Richtung beraten lassen (bei einem Arzt für Hämostaseologie).

Alles Gute und einen schönen Endspurt!

MK

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Oh, nein. Jetzt bekomme ich etwas Panik.
Könnte, sollte eine gerinnungsstörung tatsächlich vorliegen, in den letzen Wochen meiner jetzigen Schwangerschaft etwas "schiefgehen"???
Zum Beispiel sobald ich das ass bei 36+0 absetze???

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Bei der Nackenfaltenmessung+ Kontrolle des Blutes und bei der feindiagnostik war bisher, bis auf den erhöhten Widerstand der Gebärmutteraterien, alles gut.