Guten Abend,
Ich habe in den letzten zwei Jahren zwei späte Aborte 20./24. Ssw erleben müssen.
Bei der erste war das Kind nicht zeitgerecht entwickelt und nach einer Plazenta Obduktion stellte man eine Insuffizienz raus. Bei unserer Tochter vergaß die klinik die Plazenta zur Pathologie zu schicken daher geht man auch da von einer Insuffizienz aus sie Wog bei Geburt in der 24. Ssw 300g.
Zu meiner Frage, ist es möglich das ein Genetiker die Wiederholungsrate einer Insuffizienz feststellen kann? Die Chromosomen sind bei uns beiden völlig in Ordnung.
Lg
Plazentainsuffiziens und Genetik.
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hallo, das tut mir sehr leid! Der Gentiker kann solche Berechnungen nur anhand von tatsächlichen Gendefekten oder Stammbäumen aus familiären Risiken machen. Das geht bei diesen Insuffizienzen nicht. Ist es so wie sie sagen sollte eher ein Gerinnungsmediziner zu Rate gezogen werden um ggf thrombogene Faktoren die die Plazentafunktion stören könnten zu untersuchen. Auch würde man in diesen Fällen sicher ASS und oder Heparin geben das nächste Mal und auch frühzeitig die Pränatalmediziner mit ein beziehen. Vg fw
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Danke, bis auf das ASS ab der 8. Ssw gespritzt.
Alle Untersuchungen waren in Ordnung.
Ich habe bereits zwei Kinder jedoch von einem anderen Mann zusätzlich leide ich an SLE worauf die Abortrate erhöht ist.
Ich denke einfach ich sollte mich damit abfinden, das es einfach Tatsache ist, dass ich kein lebendes Kind mehr Gebärden werde.
Ich bedanke mich für ihre Zeit und zügige Antwort. Wünsche zu dem schöne Weihnachtstage.
Liebe Grüße