Nicht ausreichend Schmerzmittel nach KS

Sehr geehrte Frau Dr. Weigert,

ich werde im Februar/März meine Tochter entbinden. Höchstwahrscheinlich per Kaiserschnitt. Nun höre ich immer wieder von anderen Frauen die bereits Kaiserschnitte hinter sich haben, dass ihnen im Krankenhaus von Pfleger_innen Schmerzmittel verweigert wurden, weil „das in die Muttermilch übergeht“. Gibt es denn wirklich keine Schmerzmittel die (in ausreichender Menge) zum Stillen geeignet sind? Oder ist es möglich bereits vor der Geburt Kolostrum abzupumpen und damit die ersten Tage zu überbrücken? Ich sollte eigentlich Stillen, da ich u.a. Schwangerschaftsdiabetes habe (neben anderen positiven Effekten natürlich). Aber ich bin ganz ehrlich, wenn der Preis dafür starke tagelange, nicht behandelbare Schmerzen sind, dann nicht.

Ich wünsche Ihnen schon einmal frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr.

Viele Grüße Erin

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hallo, das habe ich so ich nie erlebt. Es gibt eine Vielzahl an Schmerzmitteln die nach dem KS gegeben und auch in die Muttermilch übergehen dürfen. Dafür gibt es oftmals vom Gyn oder Narkosearzt ein Schema an das sich auch die Pflege hält. Im Bedarfsfall kann man zusätzlich auch noch was geben. Also eigentlich eine unbegründete Angst. Sie schaffen das. Frohe Weihnachten. fw