Scheidenbakterien, Urin in SS

Sehr geehrte Frau Weigert,
ich befinde mich in einer frühen Schwangerschaftswoche. Vor der Schwangeschaft hatte ich zwei FG. Eine in der 23.SSW (Hämatom Platenta, Eiter an Plazenta und eine in der 7. SSW. Vor der jetzigen Schwangerschaft hatte ich immer wieder mit Bakterien in der Scheide und Blase zu tun. Der PH-Wert der Scheide lag heute bei 5,1. Unter dem Mikroskop soll es nach keiner Infektion aussehen. Letzter Scheidenabrich: e coli massenhaft, Proteus
Mirabilis zahlreich. Urin: Proteus Mirabilis zahlreich, E Coli vereinzelt. Seit heute nehme ich Gynophilus Tabletten Control. Der Urin zeigte Auffälligkeiten, es wurde eine Kultur angelegt. Die FÄ ist der Meinung, dass man bei wenig Leukozyten und Protein kein AB geben muss. Ich dachte das müsse man immer, auch weil ich in der 1. SSW eine Infektion hatte. Sie stellte auch fest, dass mein rechter Eierstock an die Gebärmutter gewachsen wäre. So etwas habe ich vorher noch nicht gehört. Was könnte das sein? In der Klinik sagte man mir, man könne den Muttermund zu nähen. Wird das immer noch gemacht und sehen Sie das als sinnvoll an? Ich freue mich über Ihre Rückmeldung.
Vielen Dank und viele Grüße
Schmetterling

1

hallo, ein Antibiotikum würde ich nach endgültigem mikrobiologischem Befund geben, also wenn man genau weiß welche Keime eine Rolle spielen. Proteus ect vaginal sollte unbedingt behandelt werden auch wegen der Vorgeschichte. Wenn alles sauber ist würde ich auch zu einem TMV raten um das Risiko einer weiteren späten FG zu senken. Dazu stellt man sich in einem Pränatalzentrum vor, die das dort dann auch durchführen würden. VG fwVG fw