Gebärmutterhals bei Transfer geschlossen?

Guten Tag,
Aufgrund unserer Probleme schwanger zu werden (allen voran wohl eine Endometriose) haben wir einen ersten ICSI-Versuch im November gemacht. Dabei wurden zwei Eizellen befruchtet, eine zurückgeführt (leider ohne erfolgreiche Einnistung) und eine in die Kryo gegeben. Nun (im übernächsten Zyklus danach) wollten wir diesen Embryo (3T) zurückführen. Nachdem bei dem ersten Transfer alles sehr schnell, unproblematisch und schmerzlos ablief, und diesmal alles genauso war, war ich erstaunt als der Arzt beim Transfer plötzlich meinte mein Gebärmutterhals wäre zu und er käme mit dem Katheter nicht durch. Das Embryo wurde zunächst zurückgegeben und es wurde eine halbe Stunde lang (sehr schmerzhaft) mit einer dünneren Nadel versucht durchzukommen, bis es endlich gelang und das Embryo doch noch eingepflanzt werden konnte. Der Arzt, sehr erfahren, meinte er hätte so eine Blockierung in seinem Berufsleben nur extrem selten erlebt und er wüsste nicht warum es nicht ging den Katheter einzuführen (und es das erste mal vor einigen Wochen völlig unproblematisch war). Daher meine Frage: wieso kam es dazu? Muss ich mir Sorgen machen, dass es mit der Einnistung nun nicht klappt (es kamen ein wenige Tropfen braunes Blut im Nachgang)? Hat das andere gesundheitliche Folgen oder Risiken (zB wenn ich wider Erwarten doch schwanger werden sollte)? Gibt es Dinge die ich bei der Einnistung bedenken muss oder tun könnte (auch weil es letztes Mal nicht geklappt hat)?

Vielen Dank im Voraus
K.

1

Hallo,
da sich auch der Geb.mu.halskanal hormonabhängig immer etwas verändert, kann es mal-ganz selten- vorkommen, dass man nicht so leicht hindurch kann. Die kleine Blutg. ist sicher duch das lanhge "Herumbohren" zu erklären. Das ist nicht schlimm.
Vor einem nächsten Transfer, sollte-vor Aufnahme des Embryos in den Katheter- vorsichtig kanalisiert werden.
Ein so aufwendiger Transfer ist sicher nicht optimal, hoffen können Sie dennoch.
Grüße
#Peet