Untersuchung auf Killer- und Plasmazellen ja oder nein?

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Sehr geehrter Herr Dr. Peet,

Ich hab bereits eine etwas längere KIWU Geschichte hinter mir.

Meine Zwillinge (6 Jahre) entstanden nach 2 Jahren erfolglosem probieren durch die 1. IVF.

Nun habe ich einen neuen Partner. Untersuchungen wurden bereits gemacht:

Spermiogramm ohne Befund
Hormonstatus ohne Befund
Gerinnung ohne Befund
Genetik ohne Befund

Mein TSH liegt bei 1,4, ich nehme L-Thyroxin 50.
Ansonsten leide ich noch unter Neurodermitis.

Im Juni entstand spontan eine biochemische SS.

Kurz darauf schwanger durch Letrozol und GvnP. Leider MA mit AS in der 9. SSW. Herzschlag war schon zu sehen. Befund Plazentabildungsstörung.
Welche Gründe gibt es für diese Störung?

Die Kinderwunschklinik überlässt nun mir ob wir es weiter versuchen oder zuvor eine Biopsie auf Killer-und Plasmazellen machen. Was würden Sie mir raten? Ich bin 34 Jahre alt.

Außerdem fehlen mir 4 aktivierende KIR Gene. Die Klinik hält das allerdings nicht für Behandlungsbedürftig.

Die Zeit drängt bei mir leider etwas. Ich habe eine Gebärmutterhalsschwäche und auch bereits eine Konosation hinter mir. Eine zweite Konisation wird früher oder später kommen, da ich noch immer HPV positiv bin.

Danke!

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Hallo,
die Plasmazelldiagnostik ist wichtig, die Therapie einer SH Entzündung sehr hilfreich.
Die Killerzellen kann man aber vergessen, da nicht klar ist ob/was/ wie behandelt werden kann/ soll. Gleiches gilt für die KIR Gene.
Grüße
Peet