Killerzellen Folgeschwangerschaft

Sehr geehrter Dr. Peet,
Ich bin 39 Jahre alt und bin im März 2021 infolge der 6.ICSI Mutter geworden.
Da ich im kommenden April 2022 40 Jahre alt werde, beschäftige ich mich bereits jetzt mit dem Geschwistergedanken um evtl noch Behandlungszuschüsse zu bekommen.
In dem Zusammenhang sind für mich folgende Fragen aufgetaucht:

1. Die ICSI hatte ich wegen Endometriose, zudem wurden bei einer Gebährmutterbiopsie erhöhte Killerzellen festgestellt und ich wurde im Vorfeld der SS mit Prednisolon und Lipidinfusionen behandelt, was schließlich auch zur SS geführt hatte.
Haben sich durch die zurückliegende SS meine Killerzellen dauerhaft normalisiert oder müsste bei einer neuen ICSI auch wieder die Killerzellen behandelt werden?

2. Die Geburt erfolgte als Kaiserschnitt aufgrund einer Beckenendlage.
Wegen meines Alters würde ich gerne im Januar 2022 mit einer neuen ICSI mit Frischtransfer starten, also 9 Monate nach dem Kaiserschnitt. Ist das zulässig? Zumeist wird ja zu einem Intervall von mind. einem Jahr geraten.
Ich würde, so 3 Versuche vor dem 40. Geburtstag im April schaffen (die zurückliegenden 6 ICSIs hatte ich auch innerhalb eines Jahres in zwei 3er Blöcken und hab diese gut vertragen).

Viele Grüße und Dank für Ihre Antwort im Voraus!

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Hallo,
die Killerzellendiagnostik (und fragl. sinnvolle "Therapie") ist höchst umstritten.
Eine SS nach Sectio sollte ca erst 1 J. später angestrebt werden.
Grüße
Peet