Bei 2 v. 3 Versuchen biochem. Schwangerschaft bei Geschwister-IVFs

Lieber Dr. Peet,

vor drei Jahren nach div. erfolglosen GVNP-Versuchen nach der 2. IVF (immer kurzes Protokoll, nie Kryos übrig, AMH damals 2,3) ein gesundes Kind bekommen (natürliche Geburt).
ASS 100 und 12,5 mg Prednisolon ab PU (auf eigene Faust) und zum ersten Mal Prolutex zusätzl. zu Utrogest haben in diesem Versuch ggf. dazu beigetragen. Außerdem Assisted Hatching.

Nun versuchen wir es mit einem Geschwisterkind.
1. IVF (kurzes Protokoll, ASS100, Prolutex u. Utrogest, stim. mit Menogon 3 Amp.; Assisted Hatching):
6 Eizellen, 3 befruchtet, 1 nicht "ok" und an Tag 3 zwei Achtzeller in A-Qualität eingesetzt.
BT an PU+17 um die 50; nur leichter Anstieg zwei Tage später --> biochem. Schwangerschaft.

2. IVF (alles wie vorher, aber 4 Amp. Menogon; Prednisolon 12,5 auf eigene Faust ab PU):
11 Eizellen, 4 befruchtet, 2 nicht zum Einfrieren geeignet; an Tag 5 zwei Blastos in bester Qualität; negativ.

Dann Test Killer- und Plasmazellen (Biopsie): Killerzellen in der Gebärmutter trotz Prednisolon deutlich erhöht.

3. IVF (langes Protokoll mit Synarela und 4 Amp. Menogon, die später reduziert wurden, und später zusätzl. Luveris wg. LH-Mangel):
15 Eizellen, 11 befruchtet, 2x 3 St. eingefroren und an Tag 5 zwei Blastos in bester Qualität zurück; Embryoglue; an PU Intralipid-Infusion;
pos. getestet ab PU+10, seit PU+12 werden die Tests aber nicht mehr stärker;
wie bei der 1. IVF an PU+14 auf einmal starkes Mensziehen, vorher und nachher nichts mehr, es wird also wieder auf eine biochem. Schwangerschaft hinauslaufen.

Getestet wurde vorm ersten Kind (nicht über Kiwu, alles selbst veranlasst):
- Gerinnung;
- Genetik;
- Bauch- u. Gebärmutterspiegelung;
alles ohne Befund. Spermiogramm ist immer sehr gut;
- ich habe Hashimoto u. MS. Schilddrüse ist ok eingestellt.

So langsam sind wir ratlos. Sollten wir weitere Untersuchungen der Immunologie oder anderweitige Untersuchungen anstreben? Was könnte relevant sein, wo wir ja schon ein Kind bekommen haben? Was sollte ggf. an Untersuchungen von vor drei Jahren wiederholt werden?

Herzlichen Dank für Ihren Rat!