Stimulation bei IUI : ja oder nein?

Hallo Herr Dr. Piet,

Ich habe eine Frage zur Stimulation bei einer IUI.
Ich bin gerade 40 geworden, habe bereits ein sechsjähriges Kind, das ohne Unterstützung entstanden ist. Dieses Mal brauchen wir Spender Sperma, so dass ich eine erste IUI hinter mir habe (die nicht erfolgreich war).
Es wurde (ohne besondere Indikation, einfach um in meinen Alter die Chancen zu erhöhen) mit Letrozol stimuliert, von ZT 2 bis ZT6 je 2,5 mg, dann mit 5000 IE Brevactid ausgelöst und nachher habe vaginal Progesteron genommen.
Die Stimulation verlief ziemlich schleppend und letztlich wurde leider bei unter 18 mm Folikelgröße ausgelöst und einen Tag später immer noch bei unter 18mm inseminiert.
Im darauf folgenden Zyklus habe ich bei meinem niedergelassen Gynäkologen ein Zyklusmonitoring gemacht. In diesem natürlichen Zyklus hatte ich bereits an ZT 7 einen 14mm Folikel und an ZT 13 einen durch Ultraschall bestätigten Eisprung.
Nun frage ich mich, ob ich überhaupt stimulieren sollte. Oder nur die Auslösespritze (und da mit welcher Dosierung?)?
Drei Tage nach der IUI habe ich ziemliche Überstimulationssymptome bekommen (geschwollene Bauch, Rückenschmerzen, Oberbauchschmerzen, Luftnot im Liegen). Welches Medikament hat das denn ausgelöst? Wäre ich ohne Letrozol vielleicht besser dran? Oder kann das auch vom Brevactid kommen?

Vielen Dank für Ihren Rat

1

Hallo,
d a mit 40 ein gewisses Risiko einer Gelbkörperschwäche besteht, ist eine Stim (egal womit) ratsam, genauso eine Auslösung (egal womit) und eine Stützung der 2. Z.hälfte (egal womit.
Wovon die NWirkungen bei Ihnen kamen, kann ich nicht sagen.
Grüße
Peet