AMH 0,02: Arzt will keine IVF wagen

Guten Abend Dr. Peet,

ich hatte vor 4 Monaten eine Endometriose-OP und nun leider die erschreckende Nachricht AMH 0,02 erhalten.

Heute beim ersten Termin in der Kinderwunschklinik wurde gesagt, dass die Erfolgswahrscheinlichkeiten einer Stimulation zu gering seien und deshalb jeden Monat aufs neue ein Bluttest und Ultraschall gemacht wird, um den Zyklus dann "natürlich" oder mit wenig Hilfe zu nutzen. (Das Spermiogramm war nämlich sehr gut)

Diese Aussage verunsichert mich, hat doch meine Frauenärztin mich ganz schnell an die Kinderwunschklinik geschickt, weil es furchtbar eilt und sie mir nicht mehr helfen kann. Zyklusmonitoring scheint mir bei dem katastrophalen Wert irgendwie zu "wenig".

Wie sehen Sie das?

Ich würde mich sehr über Ihre Antwort freuen.

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Hallo,
schwer zu sagen. Wenn Ihre Eierstöcke mehrere Antralfollikel haben, könnten Sie von einer hormonellen Stimulation- oder gar einer IVF profitieren. Wenn bei Ihnen, auch ohne Stim. Jeden Monat ein Follikel heranreift, aber keine großen Reserven zu bestehen scheinen, könnte Ihnen wenigstens mit einer regelm. „Eisprungspritze“ geholfen werden.
Grüße
Peet