Lieber Herr Dr. Peet,
ich habe mich bereits an das Forum gewendet und viele ermunternde Antworten erhalten. Gerne würde mich auch Ihre Meinung interessieren.
Wir sind nach einer ICSI schwanger geworden und die Punktion war am 28.11.2018. Am 03.12.2018 ist der Blastozystentransfer erfolgt. Gemäß Schwangerschaftsrechnern im Internet müsste ich daher heute 7+2 sein. Aber ich weiß nicht genau, ob dies stimmt?! Zumal man die Einnistung ja auch nicht ganz genau bestimmen kann.
An 5+2 konnte man nur eine leere Fruchthöhle sehen. Die KiWu-Klinik war etwas besorgt, aber meine Frauenärztin hatte mich beruhigt und meinte, zu dem frühen Zeitpunkt müsse man auch noch nicht zwingend mehr sehen.
Meine FA ist über die Feiertage bis nächste Woche im wohlverdienten Urlaub.
Ich war daher bei ihrem Vertretungsarzt, der sehr lieb war.
An 6+1 haben wir einen Embryo gesehen, was mich sehr gefreut hat und er war 4 mm groß.
Gestern an 7+1 haben wir das Herz schlagen sehen und durften es auch hören, was ein sehr schöner Moment für meinen Mann und mich war.
Allerdings war der Embryo gestern "nur" 5,6 mm groß und die Fruchthöhle war nicht ganz rund (siehe Foto).
Der Arzt meinte, dass es sehr entscheidend sei, dass das Herz schlägt und hat uns beglückwünscht. Er sagte nur auch, dass ein Risiko einer Fehlgeburt bestehe, was m.E. aber ja auch immer besteht. Ich solle mich schonen und werde nun nächste Woche nicht arbeiten gehen. Als Selbständige ehrlich gesagt nicht so einfach, aber das Kind zählt für uns über alles!!!! Ich denke, es ist gut sich zu schonen und hoffe, es bringt etwas.
Mich würde Ihre Meinung sehr interessieren, ob die Größe und die Gestaltung der Fruchthöhle besorgniserregend ist. Es wissen bisher nur meine beste Freundin und meine Schwägerin von der Schwangerschaft. Meine Schwägerin meinte, ihre Fruchthöhle sah genau so aus und wir sollten uns freuen!
Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank!
Liebe Grüße